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Platz 16 der Zweiten Liga, 15 Punkte nach 17 Spielen. Eine katastrophale Bilanz und Lage für einen viermaligen deutschen Meister, dem das Wasser auch in wirtschaftlicher Hinsicht bis zum Hals steht. Würde die Dritte Fußball-Bundesliga am 1. Januar angepfiffen, wäre der 1. FC Kaiserslautern sportlich für die neue Klasse qualifiziert. Das vorweihnachtliche Personal-Posse war die unrühmliche Krönung einer Horror-Hinrunde in der schwersten und bislang traurigsten Phase der Vereinsgeschichte.
„Wir brauchen Kontinuität." - „Wir müssen alle an einem Strang ziehen." - „Die Außendarstellung muss verbessert werden." - Solche Sätze hören sich immer prima an. Bemüht haben sie in den vergangenen Jahren fast alle der vielen FCK-Verantwortlichen. Vor allem die Präsentation eines neuen Trainers oder Jahreshauptversammlungen waren beliebte Anlässe für solche Beteuerungen, die stets leere Versprechungen blieben.
Datum : 29. Dezember 2007
Autor : Oliver Sperk
Quelle : Die Rheinpfalz
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