ZitatAlles anzeigenNeuer Trainer, neuer Kapitän: Nicht wie angekündigt Axel Bellinghausen, sondern Aimen Demai führte die „Roten Teufel" ins Playmobil-Stadion. „Die Binde gibt einem noch mehr Verantwortungsgefühl", bekennt der Mittelfeldmotor nach der Schwerstarbeit.
Neuer Trainer, neues System: Im Fürther Ronhof, Heimstatt des Deutschen Meisters von 1914, 1926 und 1929, setzte Milan Sasic auf ein 4-2-3-1-System. Es funktioniert über weite Strecken in der Defensive, die Kontermöglichkeiten aber lassen sich besser ausspielen. Gelungen der Schachzug mit Kilometerfresser Sebastian Reinert hinter dem Ein-Mann-Sturm namens Jendrisek.
Neuer Trainer, neue Chance: Stefan Lexa steht nach neunmonatiger, ebenso willkürlicher wie dummer Verbannung in der Start-Elf, beflügelt den FCK. „Ich bin glücklich, schöner konnte der Einstand nach so langer Zeit nicht sein. Aber nach 70 Minuten war ich platt", bemerkt Lexa lächelnd.
In den ersten Minuten sorgte der Fürther Torjäger Stefan Reisinger im Zusammenspiel mit dem ähnlich schnellen Daniel Adlung für Probleme der Lauterer Defensive. Nach 99 Sekunden verfehlte Reisinger knapp das Ziel, in der 28. Minute entschärfte Torwart Sippel Schröcks Schreckschuss. Mit fortlaufender Spielzeit steigerte sich auch der schwach gestartete Sven Müller, auf der linken Abwehrseite arbeitete Neuzugang Benjamin Weigelt den fintenreichen Schröck aus dem Spiel. Ausgezeichnet die Arbeitsteilung von Demai und der überzeugenden Stuttgarter Morgengabe Georges Mandjeck. Er stabilisierte das Team.
Datum : 18. Februar 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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