Es ist nicht die Mannschaft auf dem Platz allein ...

  • ... vieles muss korrigiert werden.


    Der 1.FC Kaiserslautern braucht 4 Dinge: eine qualifizierte Mannschaft auf dem Platz, eine qualifizierte Mannschaft als Führungsriege, Ruhe und nochmals Ruhe. All dies wurde mit Beginn der Amtszeit von René C. Jaeggi schrittweise um- bzw. abgebaut. Der Personalwechsel im sportlichen Bereich erinnert eher an einen Ameisenhaufen, als an eine gewachsene Mannschaft, die durch gemeinsame Interessen gestärkt, Siege einfahren kann. Eine Führungsriege, die von der zahlenmäßigen Besetzung eine erfolgreiche Teilnahme des 1.FCK in der Championleague vermuten lässt, von Fussball aber kaum Ahnung hat, ist sicher auch nicht dienlich eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Ohne auf die Qualitäten oder Nichtqualitäten des zuletzt geschassten Trainers Rekdal eingehen zu wollen, der Neue wird es ähnlich schwer haben, wie die Trainer vor ihm. (Wie viele beziehen eigentlich noch Gehalt vom Verein?) Ein Vorstand der bedingt durch fehlenden Sachverstand immer erst dann zu Handeln beginnt, wenn die anderen Vereine ihre Aufgaben längst gemacht haben, ist allenfalls Garant für die Drittklassigkeit verbunden mit der Insolvenz. Hier sind die Vereinsmitglieder, die sich im Dezember der Erpressung gebeugt haben, gefordert, eine ausserordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, um einen neuen Vorstand und einen neuen Aufsichtsrat zu wählen. Dabei sollte mehr auf Qualität und weniger auf Quantität geachtet werden. Nur wenn die Führungsriege erstklassig ist, hat die Mannschaft die Chance wieder erstklassig zu werden.