08. Mai 2008 - Die Rheinpfalz - „Wenn Serie reißt, muss man neue beginnen"

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    FUSSBALL: FCK-II-Trainer Schwartz verliert durch die Niederlage in Trier nicht den Glauben an seine junge Mannschaft


    Nach sechs Siegen in Folge ist am Dienstagabend im Trierer Moselstadion die stolze Serie des 1. FC Kaiserslautern II in der Fußball-Oberliga Südwest gerissen (wir berichteten gestern im Sport). Durch die 1:2-Niederlage ist die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht.


    Natürlich war FCK-Coach Schwartz enttäuscht darüber, dass der Siegeszug seiner jungen Truppe gestoppt wurde. Aber im Hinblick auf das Saisonende zeigte er sich zuversichtlich, dass sein Team da auf einem der vier begehrten Aufstiegsplätze stehen wird und sich so für die Regionalliga qualifiziert. „Wenn eine Serie reißt, muss man eine neue beginnen", bemerkte er nach dem Spiel gegen Eintracht Trier und wollte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, die in der zweiten Halbzeit stark unter Druck stand und in der 67. Minute, nach einer Ecke, 0:1 in Rückstand geraten war. Welcher Eintracht-Spieler dieses Tor aus dem Strafraumgetümmel heraus erzielt hatte, darüber rätselten die Zuschauer noch lange nach der Partie. Erst nach Befragung der an dieser Szene beteiligten Spieler konnte der Torschütze (Lars Schäfer) ermittelt werden. Beim zweiten Treffer der Heimmannschaft war die Sache allerdings ganz klar: Andrija Ante Rakic hatte aus etwa 25 Metern abgezogen und unhaltbar für den Lauterer Keeper Kevin Trapp in die linke obere Ecke getroffen. Alois Schwartz sprach später von einem „Sonntagsschuss". weiterlesen


    Quelle: RON / http://www.fanini.de
    Verlag: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Pfälzische Volkszeitung
    Ausgabe: Nr.107
    Datum: Donnerstag, den 08. Mai 2008


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