FUSSBALL: Der 1. FC Kaiserslautern II ist nach dem 4:0 gegen Hauenstein mit einem Bein in der Regionalliga.
KAISERSLAUTERN. Jetzt fehlt noch ein Pünktchen zum großen Glück. Nach
dem überzeugenden 4:0 (2:0) gegen den enttäuschenden SC Hauenstein
reicht dem 1. FC Kaiserslautern II am letzten Spieltag der
Fußball-Oberliga Südwest ein Remis beim Tabellenletzten FV Engers, um
sich für die neue Regionalliga zu qualifizieren.
„Es ist gefährlich, denn es wird kein Spaziergang. Wir müssen unseren
Kopf dort hinbekommen", ist FCK-Trainer Alois Schwartz bemüht, die
Spannung hoch zu halten. Nichts wäre fataler, als diese erstklassige
Ausgangsposition durch einen leichtsinnigen Auftritt zu verschleudern.
Gegen Hauenstein waren die Bedenken bezüglich eines Ausrutschers
schnell zerstreut. Nur ein Kopfball von David Schwartz (10.) ließ die
Lauterer kurz die Luft anhalten, dann spielte nur noch der FCK. Einen
Freistoß von Nassim Banouas konnte Torwart Ronny Fahr noch entschärfen
(11.), doch der Schütze revanchierte sich mit dem 1:0 (18.), nachdem
Fahr den Kopfball Werners noch abgewehrt hatte. Bis zum Halbzeitpfiff
hätte alleine Banouas noch zwei weitere Treffer erzielen können
(22./36.), doch er blieb genauso erfolglos wie Alper Akcam (25.) und
Christoph Werner (42.). Besser machte es Marc Gross, der mit seinem
Solo die halbe Hauensteiner Abwehr inklusive Torhüter düpierte und ins
kurze Eck zum 2:0 traf (30.). Die einzige Kritik, die sich die
läuferisch wie spielerisch überzeugende FCK-Elf im ersten Durchgang
gefallen lassen muss, ist die, nicht mehr Kapital aus ihrer
Überlegenheit geschlagen zu haben. Denn neben den aufgezählten
Möglichkeiten verpasste sie es, zahlreiche Konterchancen konzentrierter
auszuspielen.
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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.21
Datum: Sonntag, den 25. Mai 2008
Seite: Nr.12
"Deep-Link"-Referenznummer: '3617806'
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