ZitatIhren Namen haben die „Roten Teufel" dem Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu verdanken. Weil Fritz Walter während des Kriegs im Team der „Roten Jäger" kickte, kam ihm später die Idee, die Farbe beim FCK auch zu verwenden. Die bunten Trikots setzten sich durch und fortan verbreiteten die Pfälzer darin auf Fußball-Plätzen Angst und Schrecken. Von Heiner Breyer
Vor mehr als einem halben Jahrhundert tauchten die „Roten Teufel" auf - und spukten fortan in den Köpfen vieler Fußballanhänger herum. Sie galten als schmückendes Kennzeichen des 1. FC Kaiserslautern und halfen mit, den Ruhm der Walter-Elf in den letzten deutschen Winkel zu tragen. Zunächst traten die „Roten Teufel" im Sportteil südwestdeutscher Tageszeitungen auf, vor allem in der „Rheinpfalz". Dann entdeckten auch, weil Fritz und Ottmar Walter durch ihren Vater halbe Berliner waren, die Gazetten in der viergeteilten Stadt ihre bewundernde Liebe zu den „Roten Teufeln". Und diese nahmen von da aus den direkten Weg in den ganzen deutschen Blätterwald. Daran hat sich bis heute nichts geändert - allerdings hat ihr derzeitiger „Ruhm" völlig andere Hintergründe als früher.
Quelle: RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.24
Datum: Sonntag, den 15. Juni 2008
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