ZitatAlles anzeigenFUSSBALL: FCK mit neuen „Medizinmännern" - Lutz auch Teammanager - Lelle leitet Nachwuchszentrum - Emig U17-Coach
KAISERSLAUTERN (osp/zkk). Einmal FCK"ler, wieder FCK"ler, auf ewig FCK"ler? Mathias Abel (27), in Kaiserslautern geboren und aufgewachsen, kehrt vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurück. Der Abwehrspieler hat bis 2013 unterschrieben. Gekommen, um zu bleiben ...
Bei den „Roten Teufeln" hat Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz neben diesem Transfer zum Beginn der Vorbereitung auf die neue Saison weitere personelle und organisatorische Fakten geschaffen, die signalisieren sollen: der FCK wird (wieder) ein kundenfreundlicher Dienstleister mit hohem Identifikationsfaktor.
Mathias Abel, beim SV Wiesenthalerhof groß geworden, dann in der FCK-Jugend, kam über ein Zwischenspiel bei Eintracht Bad Kreuznach und Borussia Dortmund II 2002 zu Mainz 05. Dort schaffte er als Profi den Durchbruch, ging 2006 zu Schalke 04. Schlecht für ihn, dass Ralf Rangnick, der ihn gekauft hatte, entlassen war, noch ehe Abel „auf Schalke" anheuerte. 2007 wurde „Matse" Abel ein halbes Jahr zum Hamburger SV ausgeliehen, im September 2007 erlitt er einen Kreuzbandriss, seit März war er fit, eine Chance bekam er nicht. „Mein Problem war Trainer Mirko Slomka, mit dem habe ich mich nicht wirklich verstanden", sagt Abel rückblickend. Nun ist er glücklich, wieder beim FCK zu sein, „zurück zu meinen Wurzeln. Meine Frau ist ja auch aus Kaiserslautern , wir waren all die Jahre immer wieder hier, auch im Urlaub", sagt Abel, der bei der Renaissance des FCK mitwirken will. Das Engagement von Stefan Kuntz begreift er als Signal: „Ich will mithelfen, den FCK wieder nach oben zu bringen!"
Quelle: RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.151
Datum: Dienstag, den 01. Juli 2008
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