ZitatAlles anzeigenDie vergangene Saison wollen die Fans der "Roten Teufel" möglichst schnell vergessen. Querelen im Umfeld, eine Mannschaft, die den Wunsch nach erfolgreichem Fußball lange Zeit nicht erfüllen konnte und ein gerade noch abgewendeter Abstieg aus der 2. Bundesliga bestimmen den Rückblick auf die Spielzeit 2007/08.
Es war der 8. April dieses Jahres, der als Wendepunkt des 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Saison angesehen werden kann. Die Pfälzer standen nach dem 27. Spieltag mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schon mit anderthalb Beinen in der 3. Liga. Dann kam das FCK-Idol Stefan Kuntz und übernahm in der Funktion des Vorstandsvorsitzenden das Ruder beim damaligen Tabellenfünfzehnten. In der Folge fand der angeschlagenen Traditionsverein zurück in die Spur.
Den Lauterern gelang unter Kuntz und Milan Sasic, der am 20. Spieltag die Nachfolge des glücklosen Kjetil Rekdal auf dem Posten des Cheftrainers angetreten hatte, die Wende zum Guten. Kaiserslautern schaffte, angetrieben von seinen frenetischen Fans, am letzten Spieltag gegen den bereits feststehenden Aufsteiger 1. FC Köln durch einen 3:0-Heimerfolg doch noch den Klassenerhalt. Der sportliche Super-Gau war abgewendet.
Kuntz vollzieht den Umbruch
Um eine ähnliche Situation am Betzenberg in der näheren Zukunft zu verhindern, dafür arbeitet Stefan Kuntz derzeit hart. Das Ziel, die sportliche Qualität in der Mannschaft zu steigern, hat sich der ehemalige Torschützenkönig der Bundesliga auf die Fahnen geschrieben. In seiner zweijährigen Amtszeit als Manager des VfL Bochum (2006 bis 200 bewies der Europameister von 1996 ein gutes Gespür für "Schnäppchen" auf dem Transfermarkt. Mit Theofanis Gekas und Stanislav Sestak, die er zum VfL holte, gelangen Kuntz zwei absolute Volltreffer.
Datum : 08. Juli 2008
Quelle : DFL / bundesliga.de
Kompletter Artikel : http://www.bundesliga.de/de/li…-kaiserslautern/index.php