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Dankbarer Lenker und Denker
FUSSBALL: Anel Dzaka freut sich mächtig auf seine Heimpremiere im FCK-Trikot heute beim Stadionfest. Der neue Spielmacher beschwört den Schulterschluss mit den Fans. Sie haben beim Test gegen 1899 Hoffenheim freien Eintritt.
VON HORST KONZOK
KAISERSLAUTERN. Es ist wohl nur ein Testspiel, eingebettet in das Programm des Tradition gewordenen Stadionfestes, aber Anel Dzaka freut sich mächtig auf seinen ersten Auftritt im FCK-Trikot vor heimischem Publikum: Heute (17.30 Uhr) spielt Fußball-Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gegen Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim. Der Eintritt ist frei.
„Ich freue mich, dass es los geht. Ich freue mich auf das Spiel. Wir brauchen unsere Fans, und solch ein Fest hilft, den Kontakt noch enger werden zu lassen", sagt Anel Dzaka.
Der Mann trägt die Nummer 10, der Mann soll der Zehner im Gefüge werden, das Spiel lenken, die Mannschaft leiten. Gefragt als Passgeber, als Mann fürs Kreative, gefordert aber auch als Torschütze. „Ja, das ist mein Spiel, das ist meine Rolle, den Ball in die Gasse spielen, und selbst Tore schießen", veranschaulicht der knapp 28-Jährige. In 90 Zweitligaspielen traf er 17 mal.
Er ist Trainer Sasic von TuS Koblenz zum 1. FC Kaiserslautern gefolgt. Zum einen musste die TuS aus finanziellen Gründen Spieler abgeben, um die Lizenzauflagen zu erfüllen. Zum anderen hatte Dzaka nach einem aus seiner Sicht eher durchwachsenen Jahr das Gefühl, dass es zwischen ihm und Trainer Uwe Rapolder nicht wirklich passt. „Und der 1. FC Kaiserslautern, das ist immer noch ein großer Verein", weiß der in Bosnien-Herzegowina geborene, in Deutschland aufgewachsene Profi um die Tradition der „Roten Teufel". Ihm bedeutet es viel, das FCK-Trikot tragen zu dürfen. So fiebert Anel Dzaka der Premiere entgegen: „Ich kann es kaum erwarten ..."
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KAMMC
Quelle: RON / http://www.fanini.de
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.31
Datum: Sonntag, den 03. August 2008