FCK-Vorstandsvorsitzender gestern in der RHEINPFALZ-Sommerredaktion
Vor dem heutigen Start des 1. FC Kaiserslautern in die neue Saison der
Zweiten Fußball-Bundesliga bei Mainz 05 hat FCK-Vorstandsvorsitzender
Stefan Kuntz vor zu hohen Erwartungen gewarnt. Kuntz besuchte gestern
Mittag die RHEINPFALZ-Sommerredaktion im „Barrosso" auf dem
Schillerplatz.
„Der 1. FCK ist nach wie vor ein Sanierungsfall", erinnerte Kuntz. Die
wirtschaftliche Situation des Vereins erlaube es nicht, den Kader der
Profimannschaft in der Breite konkurrenzfähig für den Aufstiegskampf in
der Zweiten Liga zu bestücken. Der Kader, der FCK-Coach Milan Sasic zur
Verfügung stehe, bestehe im Augenblick aus 17 Spielern, erklärte der
FCK-Vorstandschef. Der Verein wolle versuchen, bis zur Schließung der
Transferliste am 31. August noch zwei bis drei Spieler zu verpflichten.
Gelinge dies nicht, werde es schwer, betonte Kuntz, der eine
Erweiterung des Kaders auch unter dem Gesichtspunkt als erforderlich
sah, Konkurrenzdruck innerhalb der Mannschaft aufzubauen und damit die
Qualität zu heben.
Positiv stellte Kuntz die Zuneigung heraus, die der 1. FCK aus den
Reihen der Anhängerschaft derzeit erfährt. „Das Vertrauen ist super",
stellte der erste Mann auf dem Betzenberg in der
RHEINPFALZ-Sommerredaktion fest. Er machte dies deutlich an dem Absatz
an Dauerkarten für die neue Saison. 2000 Karten mehr als im vergangenen
Jahr seien abgesetzt worden. Das zeige, dass sich der Verein auf seine
Fans verlassen könne.
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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.190
Datum: Freitag, den 15. August 2008
Seite: Nr.17
"Deep-Link"-Referenznummer: '3918312'
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