Knapp 82 Minuten musste er an der Seitenlinie ausharren, dann war
FCK-Trainer Karl-Heinz Emig endlich erlöst. Nach etwa zwei Minuten
Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Michael Geggus die
B-JuniorenBundesligapartie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SC
Freiburg und damit auch die nervliche Anspannung des Coachs, der am
Ende seines erfolgreichen Heimdebüts festhielt: „Der Sieg war sehr hart
erkämpft."
Dass sie sich aufs Kämpfen verstehen, bewiesen die Lauterer Talente
über die gesamte Spielzeit und wurden am Samstag mit einem 2:1-Heimsieg
belohnt. Auch wenn spielerisch nicht alles klappte, verließen die
Mannen von „Kalle" Emig den Platz als verdienter Sieger.
Mann des Tages war Julian Derstroff, der das erste Tor selbst erzielte
und das 2:0 von Nico Pfrengle vorbereitete. Dessen Tor resultierte aus
einem der unzähligen Angriffe über die Flügel, die Emig als
Schwachpunkt in der Abwehrformation der Breisgauer ausgemacht hatte:
„Wir haben vorher angesprochen, dass bei Freiburg dort die Löcher
sind", erläutert der Trainer das taktische Konzept, das jedoch erst
spät fruchtete.
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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.198
Datum: Montag, den 25. August 2008
Seite: Nr.23
"Deep-Link"-Referenznummer: '3949703'
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