ZitatErfolg in den Verhandlungen von Oberbürgermeister Klaus Weichel mit dem Mainzer Finanzministerium: Die Stadt bekommt nun weitere 575.000 Euro vom Land als Ausgleich für die dem 1. FCK gewährte Mietminderung für das Fritz-Walter-Stadion. Das hat Weichel gestern im Haupt- und Finanzausschuss auf eine Frage des FDP-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Hartmeyer erklärt. Bisher hatte die Stadt nur eine solche Zusage für die laufende Spielzeit 2008/2009. Jetzt erhält sie auch für die zurückliegende Spielzeit 2007/2008 einen Ausgleich des Landes für die gewährte Mietminderung. Der Stadtrat hatte die Stadionmiete für beide Spieljahre von 3,2 um 1,4 auf 1,8 Millionen Euro gesenkt. Er hatte damit der schweren wirtschaftlichen Situation des Vereins Rechnung getragen. Der Stadtrat hatte Weichel aufgefordert, Nachverhandlungen mit der Landesregierung zu führen.
Studie prüft Möglichkeiten auf dem Betzenberg
Der Kaiserslauterer Haupt- und Finanzausschuss hat in nicht-öffentlicher Sitzung die Erweiterung der Machbarkeitsstudie für eine Veranstaltungshalle in Kaiserslautern vergeben. Das hat Oberbürgermeister Klaus Weichel gegenüber der RHEINPFALZ im Anschluss an die Sitzung erklärt. Mit Hilfe der erweiterten Studie soll die Frage geklärt werden, inwieweit die in Kaiserslautern für erforderlich gehaltenen Kongressflächen statt in einem Neubau in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions verwirklicht werden können. Die neue Expertise kostet rund 18.000 Euro.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.224
Datum: Mittwoch, den 24. September 2008
Seite: Nr.20
"Deep-Link"-Referenznummer: '4085350'
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