ZitatAlles anzeigenSeitdem Ex-Nationalstürmer Stefan Kuntz im April das Ruder bei Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern übernommen hat, erlebt der Traditionsklub eine vor Monaten noch unvorstellbare Renaissance. Im Interview spricht der Vorstandsvorsitzende vor dem heutigen Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden über die Gründe des Aufschwungs auf dem Betzenberg.
Herr Kuntz, muss Ihre Frau Sie zu Hause manchmal zwicken, damit Sie wieder merken, dass die sensationelle Entwicklung beim FCK Realität und kein Traum ist?
Stefan Kuntz: Nein, dafür brauche ich niemanden. Ich bin da realistisch genug. Wenn man so viele Jahre im Geschäft ist, weiß man, wie die derzeitige Euphorie einzuordnen ist. Der Fußball ist sehr schnelllebig und man neigt dazu, gerade im Erfolg die größten Fehler zu machen. Das wollen wir aber garantiert nicht tun.
Welche Fehler könnte der FCK jetzt machen?
Kuntz: Wir dürfen nicht vom Weg, den wir uns vorgenommen haben, abweichen. Unabhängig vom Ergebnis des vergangenen Spieltags.
Bei ihrem Amtsantritt vor acht Monaten war der Klub sportlich und wirtschaftlich am Boden. Der Abstieg in die Regionalliga und der finanzielle Kollaps drohte. Jetzt ersteigt der FCK wie Phönix aus der Asche. Wie haben Sie das gemacht?
Quelle : Morgenweb
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