ZitatAlles anzeigenLittig: „Niemals vergessen: Der FCK war im Frühjahr fast am A...!“
Michael Littig, der sich als achter von insgesamt 13 Aufsichtsratskandidaten den Fragen von „Der Betze brennt“ stellt, ist in Kaiserslautern groß geworden und lebt auch heute noch dort. Hier arbeitet er für die teckpro AG, deren Gründer und Vorstand er ist, sowie als Geschäftsführer für die Braves, die ehemals zum 1. FC Kaiserslautern gehörenden Zweitliga-Basketballer. Mit diesen Erfahrungen bewirbt er sich um einen Platz im Aufsichtsrat des FCK.
Der Betze brennt: Hallo Herr Littig! Wo waren Sie am späten Nachmittag des 26. September 2007 (0:2-Heimniederlage gegen den SV Wehen-Wiesbaden, vor dem Minusrekord von 17.102 Zuschauern mittwochs um 17:30 Uhr; Anm. d. Red.)?
Michael Littig (43): Ich war bei einem Kunden in Stuttgart in einer Planungsrunde. Während das Spiel lief, war ich schließlich auf dem Rückweg und erst spät am Abend zuhause. Das Ergebnis und die Gesamtsituation hat mich fast von der Autobahn geschleudert. Das war ein echter Tiefpunkt. Die Anstoßzeiten sind mir natürlich ein Dorn im Auge. Da fällt mir auf: ist die Jahreshauptversammlung am 3. Dezember nicht an einem ähnlich günstigen Termin gelegen?
Der Betze brennt: Stellen Sie sich doch bitte kurz vor, zunächst beruflich und privat.
Littig: Seit fast 20 Jahren bin ich als Unternehmensberater in Deutschland und der Schweiz unterwegs. Unter anderem war ich bei der Helvetia-Patria in Frankfurt und St.Gallen (Schweiz) sowie dem debis Systemhaus - damals IT-Tochter von Daimler-Benz - angestellt und habe dort auch Verbände und Großkunden betreut. 2001 habe ich die teckpro AG gegründet. Dort sind zwischenzeitlich über 60 Personen beschäftigt. Kunden sind Finanzkonzerne, Verbände und Steuerberater. Im Bereich finanzmathematische Systeme gehören wir zwischenzeitlich zu den Marktführern in Deutschland. Im Bereich Unternehmensberatung betreuen wir Großprojekte, erstellen Bilanzgutachten für Pensionsrückstellungen und vieles mehr. Zum Privaten: ich bin verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern. Obwohl ich jährlich ca 80.000 Kilometer reise, hatte ich meinen Erstwohnsitz seit Geburt immer in Kaiserslautern - das wird sich hoffentlich auch nicht mehr ändern.
Der Betze brennt: Und welchen Bezug haben Sie zum 1. FC Kaiserslautern?
Quelle : Der Betze brennt