ZitatBremens Diego machte jüngst wegen privater Eskapaden Schlagzeilen, Schalkes Jermaine Jones wegen Verbal-Attacken gegen Mitspieler und Trainer. Zwei Aufreger, zwei Provokationen. "Wäre Milan Sasic ihr Trainer, würden die Spieler kein Gras mehr fressen. Wer bei ihm nicht mitzieht, ist weg vom Fenster", sagt Fritz Fuchs. Er kennt den 50-Jährigen, er hat den Kroaten im Februar 2008 in seiner Funktion als Kurzzeit-Team-Manager des 1. FC Kaiserslautern als Trainer der "Roten Teufel" in die Pfalz gelockt.
Sasic schaffte mit dem FCK in einem Herzschlagfinale gegen den 1. FC Köln (3:0) den Klassenerhalt, in dieser Saison klopft die Mannschaft an die Tür zur ersten Liga. Für Fuchs, der wegen Unstimmigkeiten mit dem Vorstand Ende März 2008 nach nur knapp drei Monaten vom Amt des FCK-Team-Managers zurücktrat, ist das keine Überraschung. Weil Sasic am Ruder ist. "Er ist der Garant für den sportlichen Aufschwung. Er überlässt nichts dem Zufall. Die Spieler müssen jeden Tag an ihre Grenzen gehen. Er hat aus einem disziplinlosen Haufen wieder eine Mannschaft geformt." Ein Team, in dem Spieler zu nicht geahnter Stärke gefunden haben. Ein Beispiel dafür ist Erik Jendrisek, der schon abgeschrieben war und nun mit Srdjan Lakic Top-Stürmer beim FCK ist.
Quelle : Volkssport
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