Keine Sozialhilfe für verschleierte Frauen

  • Das sagen die Christen auch. Du sollst keinen Gott neben mir haben, heißt es da. Die Muslime sagen: Es gibt keinen Gott, ausser Allah, und Mohammed ist sein Prophet. So wie das Christentum Jesus ansieht. Die katholische Kirche als Sohn Gottes und sieht in in der Dreifaltigkeit mit Gottvater, Sohn und heiligem Geist. Die evangelischen verneinen dies.


    All diese Gemeinsamkeiten haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, das beide eigentlich vom gleichen reden. Nur die Auslegung ist halt eine ganz andere. So wie die Auslegung des christlichen Gedankens um 1000 n.Chr. eine GANZ andere war.

  • Und hier sind wir wieder bei einem bekannten Thema: Sie dulden die schwarzen Schafe unter sich, also decken sie diese. Was für die einen gilt, gilt auch für die anderen.


    die verlangst unmögliches von einer dezentralen religion. jede moschee hat ihren eigenen 'papst', der seine interpretation des göttlichen willens austrägt. eine höhere instanz gibt es nicht, genausowenig wie es DEN islam gibt.
    beschwer dich doch mal beim protestantischen pfarrer am ort, warum er sich nicht von den vielen rassistischen, schwulen- und frauenfeindlichen, aber allesamt evangelischen schwesterkirchen distanziert. der wird dir dieselbe antwort geben, wie die vorbeter in der überwiegenden mehrzahl der gemässigten moscheen: tun wir doch, woche für woche, indem wir UNSRE interpretation des glaubens verkünden.
    was soll er den sonst noch tun?


    /edith sagt

    Was alleine schon arrogant und ignorant ist:
    Muslime bezeichenen andere Meschen mit ihrer Religion, egal ob Christen oder andere als U n g l ä u b i g e. Man ist also im Besitz der einzigen Weisheit .......


    ähnliche stellen findest du in der Bibel und der Tora. das kommt wohl daher, dass diese drei religionen so eng mitnander verwandt sind wie sonst keine, sie stammen ja alle vom ollen Abraham ab. das ist ähnlich wie im fussbal: der ärgste feind ist der, der dir am nächsten steht. :autsch:
    Hindus, Buddhisten, Shintoisten haben viel weniger probleme mit andersgläubigen. die freuen sich wenn einer wechselt, ansonsten ist ihnen ziemlich wurscht, was die konkurrenz so treibt. die trinken lieber ihren tee, schlagen mal auf den gong und lassen sich massieren.

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  • Ich hab keine Probleme damit, den Pabst zu kritisieren, wenn er es verdient, Martin. Der Pabst steht ungleich mehr im Focus der Kritik als die Muslime die Terroristen kritisieren, die im Namen ihrer Religion Verbrechen begehen.


    Die Lichterketten sind von Menschenrechtsorganisationen organisiert werden, waren nur zu Teilen kirchlich organisiert.


    Es ist keinem Muslim verboten, für Menschenrechte einzutreten ohne dafür von einem Gelehrten dazu aufgefordert zu werden. Die Muslime in Deutschland sind sehr gut vernetzt. Die "Päpste", wie du sagst, hätten dazu ja aufrufen können. Zu den Lichterketten der Nichtmuslime, um gegen Ausländerhass zu demonstrieren haben sie sich ja auch mit ihren Glaubensbrüdern gesellt.


    Das mit dem Pfarrer ist leider kein Argument, Martin. Ich sprach von der Gemeinschaft der Gläubigen, wie sie sich bezeichnen. Nicht von den Gelehrten. Du kannst dir sicher sein, das die Kirchengemeinde Deutschlands, gleich welcher Richtung, Gesicht zeigen würde, wenn in ihrem Namen terroristische Anschläge begangen werden. Und Nordirland zählt nicht. Da hauen sich "Christen" untereinander. So wie Schiiten und Suniiten.



    Glaub mir, ich hab mich sehr mit der Materie befasst. Meine Meinung ist fundiert, auf Erfahrung und auf Neugier.


    Zitat

    Hindus, Buddhisten, Shintoisten haben viel weniger probleme mit andersgläubigen.


    Martin, aufgrund der Problematik Hindus und Moslems ist Pakistan entstanden. Die haben sich zu Gandhis Zeiten gegenseitig die Schädel eingeschlagen. Hindus sind in sich schon intolerant, wie ihr Kastensystem schon zeigt.

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  • Die Lichterketten sind von Menschenrechtsorganisationen organisiert werden, waren nur zu Teilen kirchlich organisiert.


    und wieviel muslime standen dazwischen? und wo standst du? oder sollen sie ne eigene muslimische lichterkette organisieren?
    das ist mir alles zu einfach, ich hab mich jahrzehntelang mit halbinformierten holländern rumschlagen müssen, die sich ja soooo gut mit deutschland auskannten. wenn ich mich von jedem deutschen nazi, ders mal wieder in die presse geschafft hat, hätte distanzieren müssen, wär ich 24 stunden am tag beschäftigt gewesen. ich kann nachempfinden was es heisst, mit deppen über einen kamm geschoren zu werden.
    ich lach über die deppen, genauso wie 95% der muslime über Burkaträgerinnen lachen und sich über terroristen in ihrem namen sorgen machen. genausowenig wie ich als deutscher im ausland verpflichtet bin, mich von bescheurten landsleuten zu distanzieren, genauso hat der deutsche muslim das recht, abends lieber fussball zu schauen oder mit Fatima ne nummer zu schieben, statt sich mit ner kerze an die strasse zu stellen. das macht ihn noch lange nicht zum unterstützer von terroristen.


    /edith sagt

    Martin, aufgrund der Problematik Hindus und Moslems ist Pakistan entstanden. Die haben sich zu Gandhis Zeiten gegenseitig die Schädel eingeschlagen. Hindus sind in sich schon intolerant, wie ihr Kastensystem schon zeigt.


    es gibt nirgendwo im Hinduismus den anspruch, die einzig wahre religion für ALLE zu sein, ebensowenig die pflicht, ungläubige zu bekehren. dass es intern keine besonders tolerante religion ist, streite ich nicht ab, aber darum gehts nicht.
    Pakistan ist aus dem zerfall des englischen kolonialreichs entstanden, wobei die religiösen motive eher zweitrangig waren. unter den engländern waren Hindus die bevorzugte herrschende klasse, nach dem rückzug der kolonialherrscher kehrten sich die Muslime gegen die kollaborateure. worauf die beiden 'reservate' Pakistan und Bangladesch geschaffen wurden.

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