„Gemeinsam für Lautern“ –
dieses Motto der ersten Choreographie in dieser Saison zieht sich auch durch das ausführliche Interview mit Axel Bellinghausen in der neuen Ausgabe von „Weiß der Teufe“, dem FCK-Fanzine vom Fanclub FCKFANS-gegen-Rassismus, das zum Heimspiel gegen Duisburg zum 11. mal erscheint. Axel Bellinghausen berichtet im Interview von seinen Anfängen als Fußballspieler, der Leser und die Leserin erfahren, wie er auf unkonventionelle Weise die Aufmerksamkeit als Jugendspieler von Bayer Leverkusen auf sich zog und auch, warum er seinen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern verlängerte. Im Gespräch mit Vorstandsmitglied Arndt Jaworski werden u.a. die Themen Fanprojekt, Homepage bis hin zum Sportdirektor angesprochen. Den Schwerpunkt unter dem Titel „Teufelsreport“ bilden in dem aktuellen Heft „Fangeschichten“. Die Macher und Macherinnen von „Weiß der Teufel“ haben sich mit den unterschiedlichsten Fans getroffen. Das Heft berichtet über Tobias, Fahnenschwenker aus der Westkurve und begeisterter Sammler von Fanschals, Sascha Kempf, Vorsänger aus der Kurve, gibt ein ausführliches Interview, Ulla, eines der Maskottchen auf dem Betze steht Rede und Antwort und die letzte Choreographie gegen Karlsruhe wurde zum Anlass genommen, über die Arbeit, die Fans sich damit machen zu berichten und die kreativen Köpfe der GL 98 zu Wort kommen zu lassen. Darüber hinaus wird auch über den Alltage eines Fans im Rollstuhl berichtet und wie es einem Fan so geht, der seinem FCK nur von der Mittelmeerküste in Frankreich verfolgen kann. Im „Tagebuch eines Betzefans“ werden die Spiele von Aue (Vorrunde) bis zum 1:4 in Freiburg behandelt, wobei der Bericht aus Freiburg ausführlich über die durchgeführte U-16-Fahrt in Wort und Bild berichtet. Weitere Artikel beschäftigen sich auf den insgesamt 100 prall gefüllten Seiten mit einem möglichen Fanprojekt zur neuen Saison, Fangesängen, aktuellen Fußballbüchern und SuperMario, nein, nicht der, an den jetzt vielleicht gedacht wird, macht sich in seiner Kolumne Gedanken zur Repression und Aggressionen. Bei zwei Rätseln können auch Preise abgestaubt werden, auch wenn hier schon einiges an Wissen oder Augenmaß abverlangt wird. Wer sich dann über das Heft im Internet beschweren möchte, findet einen amüsanten Bericht über die aktuellen FCK-Foren.
Das Ergebnis dieser in vielen Stunden geopferter Freizeit entstandenen Arbeit kann für 2 Euro dann beim Heimspiel gegen Duisburg (und die folgenden zwei Heimspiele gegen Fürth und Offenbach) dann beim „Weiß der Teufel“-Stand in der Halle der Westkurve, gegenüber dem Treppenaufgang zu Block 6.1. oder bei den Verkäuferinnen und Verkäufer im Stadion, vor allem im Bereich der Westkurve, am Eingang zur Nordtribüne und im Osten erworben werden.
Wer nicht die Möglichkeit hat, ins Stadion zu kommen, kann sich das Heft auch über die Internetseite bestellen und per Post nach Hause kommen lassen. Ebenfalls findet man auf der Homepage erstmals Verkaufsstellen, u.a. in Kirchheimbolanden und Heidelberg, bei denen das Heft erhältlich ist. Jetzt bleibt nur noch zu Hoffen, dass das Heft beim Lesen genauso viel Freude bereitet wie bei der Erstellung und dass die nächste Ausgabe wieder in Liga 1 erscheinen kann.
Alles weitere, einekleine Heftvorschau und den Onlineshop findet man unter:
http://www.teufelskultur.de/weissderteufel
Bis zum Duisburgspiel, mit teuflischen Grüssen
Johannes/Weiß der Teufel