Freitod - letzter Ausweg oder feiger Rueckzug?

  • Die gleiche Verantwortung wie Eltern in weniger jungen Jahren.

  • Habe eben die letzte Stunde von der Sendung über Robert Enke gesehen.
    Ich bin mir sicher, dass Robert Enke nicht der Letzte war der diesen Schritt macht.
    Ich erinnere mich an das Spiel FCK - Hoffenheim, als Milan Sasic die gesamte Mannschaft vor die Westkurve gestellt hat.
    Alle fanden das gut!
    Die Spieler auch?
    Heute freue ich mich, dass damals kein Spieler mit der Krankheit von Robert Enke bei uns gespielt hat, oder zumindest keiner diesen Schritt getan hat.

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  • natuerlich steckt keiner von uns im kopf eines selbstmoerders. aber gerade ein mensch, der suizid begeht, wird doch mit etwas nicht fertig, zwingt aber genau DAS den menschen auf indem er sich das leben nimmt, naemlich mit seinem freitod und den umstaenden klar zu kommen. und jeder hat dann gewisse situationene oder begebenheiten im kopft die ihm schuldgefuehle beibringen.


    abgesehen von der entscheidung des freitodes selbst - mit welchem recht, und darauf ist hier noch niemand eingegangen, wirft man sich vor einen zug, dessen zugfuehrer damit das leben umgekrempelt wird weil er traumatisiert wird? ..... gefaehrdet der selbstmoerder andere menschen? ......bringen sich menschen an einer stelle um, an der familie oder freunde ihn finden koennen (wohnzimmer, hobbyraum, garage, irgendwo an einem vertrauten platz eben)??? das muss sogar dem psychisch labilsten und fertigsten menschen klar sein, dass er damit das leben eines anderen beeinflusst nachdem er sich mit einem paukenschlag verabschiedet. kann das nicht auch ein psychischer knacks sein, seinen schmerz auf die hinterbliebenen zu projizieren?

    Kann ich dir nur Beipflichten!