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    Der Aufsichtsrat der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft hat in seiner Sitzung gestern seinen Haken hinter zwei finanzielle Wünsche des 1. FCK gemacht, die in die Zweite Fußball-Bundesliga weisen. Er billigte die Aussetzung der Rückzahlung von gestundeten Pachtzinsbeträgen für die Nutzung des Fritz-Walter-Stadions als Spielstätte. Hierbei ging es um zweimal 600.000 Euro aus den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012. Die Stundung wurde zum 30. Juni 2014 verlängert. Der Aufsichtsrat der Stadiongesellschaft erklärte darüber hinaus sein Einverständnis dazu, dass vom Bilanzgewinn des FCK im Geschäftsjahr 2011/2012 nur ein Betrag von bis zu einer Million Euro an die Stadiongesellschaft abgeführt wird.


    Er wird im dritten Quartal 2012 fällig. Damit sollen die Besserungsscheine bedient werden, die der FCK im Gegenzug für Mietminderungen in der Vergangenheit ausgestellt hat. Sie summieren sich auf insgesamt 5,3 Millionen Euro. Der Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Klaus Weichel erklärte gestern, die Stadiongesellschaft habe mit den beiden Entscheidungen keine Nachteile erlitten. Im Gegenteil, sie habe sogar Geld erhalten. Die gestundeten Pachtzinsbeträge werden seitens des FCK verzinst. Das Vorstandsmitglied für Finanzen und Unternehmensentwicklung beim FCK, Fritz Grünewalt, erklärte, durch die beiden Entscheidungen der Aufsichtsrats der Stadiongesellschaft sei Klarheit entstanden, was Zahlungszeitpunkt und Zahlungshöhe anbetreffen.


    Damit werde die Planung des Vereins für die nächste Spielzeit seriös. Es werde für die Deutsche Fußball Liga (DFL) einfacher, sie zu akzeptieren. Grünewalt würdigte die positive Atmosphäre, in denen die Gespräche darüber mit der Stadiongesellschaft und der Stadt Kaiserslautern stattgefunden hätten. Die Entscheidungen zeigten den Willen von FCK und Stadiongesellschaft zu einem gemeinsamen Weg.


    DIE RHEINPFALZ
    Pfälzische Volkszeitung


    DIE RHEINPFALZ
    Ludwigshafener Rundschau