Beiträge von PFALZADLER
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FCK-Trainer Marco Kurz fordert von seiner Mannschaft Aggressivität und Willensstärke - Innenverteidiger Jan Simunek fit
Die Lage ist ernst. Sehr ernst. Marco Kurz, der Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, will deshalb vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen die unglaublich form- und spielstarke Mönchengladbacher Borussia bei seinem Team die Basis jeglichen Tuns nachzementieren: Es geht um „die Mentalität, den Glauben an uns und den Willen”.
„Die Verunsicherung ist der Mannschaft anzumerken”, sagt Kurz nach mittlerweile elf sieglosen Spielen seines Teams in Serie, das nach wie vor auf dem drittletzten Tabellenrang steht, „es ist sehr wichtig, dass wir auf dem Platz alle zusammen wieder richtig unangenehm werden.”
Am Samstag beim 0:2 gegen den FC Bayern München waren die handzahmen Roten Teufel ein sehr angenehmer Gegner. „Es war kein schweres Spiel für uns”, hatte Münchens Franck Ribéry denn auch zu Protokoll gegeben. Worte, die für einen Gegner ein Schlag ins Gesicht sind.
Auch weil er so etwas nicht mehr hören müssen will, hat Kurz für diese Woche vor allem Zweikampf-Schulung auf den Trainingsplan geschrieben. Das kleine Einmaleins also und die Grundlage für die restlichen 13 Spieltage - sie werden Abstiegskampf pur für den FCK. „Wir brauchen uns nicht über tolle Spielzüge zu unterhalten”, betont Kurz, „sondern darüber, wie wir Aggressivität auf den Platz bringen. So wie wir es im Bremen-Spiel gemacht haben und teilweise in Augsburg.”
Beim 0:0 gegen Bremen absolvierte FCK-Innenverteidiger Jan Simunek sein erstes Pflichtspiel nach knapp 15 Monaten Zwangspause, die zweite Partie folgte eine Woche später beim 2:2 in Augsburg. Danach verspürte er Schmerzen in der Leistengegend auf der rechten Seite.
Auf der linken Seite hatte der Abwehrspieler damals seine langwierige Verletzung erlitten, einen Adduktorenteilabriss. Wegen der übermäßigen Belastung reagierte nach den ersten Wochen unter Wettkampfbedingungen die andere Seite. „Ich hab' da eine Zerrung reinbekommen, die immer schlimmer wurde”, sagt Simunek, „die Ärzte und Physiotherapeuten sagen, dass das keine ungewöhnliche Reaktion ist. Man neigt automatisch dazu, nach einer Verletzung die andere Seite stärker zu belasten.”
Nun muss er auf beide Seiten intensiv achtgeben. Schon seit Ende der vergangenen Woche habe er keine Schmerzen mehr. Ein Einsatz gegen den FC Bayern wäre jedoch zu früh gekommen, meinen der 24-Jährige und Trainer Kurz. Gegen Gladbach will Simunek zurück in die Abwehrkette der Lauterer. „Ich fühle mich sehr gut”, betont der 1,89-Meter-Mann. Er baut auf echte „Betze”-Atmosphäre am Samstag. „Wir haben tolle Fans. Das muss uns einfach beflügeln”, meint Simunek. Er warnt in misslicher Lage vor Pessimismus: „Negativ denken, das ist schlecht.” Ähnliches will Kurz seinen Spielern vor dem so wichtigen wie schweren Spiel am Samstag ins Gedächtnis hämmern. „Wichtig ist, wie wir Gladbach begegnen - und das von Anfang an: vom Auftreten und von der Körpersprache her. Man muss sich wehren können. Und wehren wollen.” Schlimm genug, dass ein Trainer so etwas thematisieren muss.
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Nils berichtet
Von verletzten und genesenen FCK-Profis
Zum Glück ist es wieder ein bisschen wärmer geworden. Obwohl man von richtiger Wärme ja nicht sprechen kann. Es ist unangenehm nasskalt. Da muss man sich richtig gut einpacken. Vor allem wenn man Sport gemacht hat, heißt es: danach sofort ins Warme. Das gilt auch für die Profis des 1. FC Kaiserslautern. Torwart Kevin Trapp und Pierre De Wit waren zuletzt krank und daher geschwächt.
Sie müssen besonders aufpassen. Gestern waren sie wie der vorher leicht verletzte Nicolai Jörgensen wieder im Training. Leon Jessen hat eine schmerzhafte Fußverletzung und wird daher geschont. Alexander Bugera soll heute wieder trainieren. Mit im Profitraining diese Woche: Nachwuchsspieler Hendrick Zuck. Dominique Heintz ist bei der U19-Nationalelf.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Bayer Leverkusen - FC Barcelona
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Im Interview berichtet Neuzugang Anthar Yahia über seine ersten Einsätze im Trikot der Roten Teufel, die vergangenen Spiele und den Wechsel zum FCK. Der kommende Gegner sowie die sportlichen Ziele des Innenverteidigers werden ebenfalls beleuchtet.
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Azad Kezer (Foto) ist eines der aufstrebenden Talente des 1.FC Kaiserslautern, mit der U17 der Pfälzer kämpft er um den Aufstieg in die B-Jugend-Bundesliga. Es winkt eine erfolgreiche Zukunft: Seine bisherigen Leistungen brachten den 16-jährigen Stürmer unter anderem ins Blickfeld des AC Mailand. Im Transfermarkt.de-Interview sprach Kezer über den Kontakt zum italienischen Meister, die Ziele mit dem FCK und die Entscheidung für die richtige Nationalmannschaft.
Transfermarkt.de: Herr Kezer, mit der U17 des 1.FC Kaiserslautern rangieren Sie derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz, fünf Punkte hinter dem Tabellenführer 1.FC Saarbrücken. Was fehlt dem FCK noch, um den ersten Rang zu erobern?
Azad Kezer: Ich denke, dass wir in manchen Spielen einfach nur kein Glück hatten. Das Ziel des FCK ist ganz klar der Aufstieg.
Transfermarkt.de: Wie zufrieden sind Sie und auch die Trainer mit dem derzeitigen Abschneiden?
Azad Kezer: Sehr zufrieden bin ich nicht und ich denke, dass der Trainer auch nicht zufrieden ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende der Saison den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga schaffen werden.
Transfermarkt.de: Hinter den ersten Beiden der Tabelle klafft schon eine große Lücke zu den anderen Teams. Wie schätzen Sie das Niveau der B-Jugend-Regionalliga ein?
Azad Kezer: Es ist nicht einfach, auch wenn es nur Regionalliga heißt. Die Mannschaften stellen sich meistens hinten rein. Da hat man keine leichte Aufgabe.
Transfermarkt.de: Wie oft wird bei der U17 trainiert?
Azad Kezer: Viermal die Woche.
Transfermarkt.de: Wie und wo leben Sie, inwiefern unterstützt Sie der Verein bei der Kombination Schule und Fußball?
Azad Kezer: Ich wohne in Ludwigshafen mit meiner Familie, ungefähr 60 Kilometer entfernt vom FCK-Gelände. Der Verein kümmert sich eigentlich recht gut um meine Schule und ich komme auch gut damit klar.
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Fragen & Antworten: Der 1. FC Kaiserslautern trifft am Samstag (15.30 Uhr) auf Borussia Mönchengladbach. Wie kann die Elf von Trainer Kurz da bestehen?
Wie sind die personellen Voraussetzungen beim FCK vor dem Spiel gegen den Tabellendritten Borussia Mönchengladbach?
Ariel Borysiuk dürfte nach verbüßter Spielsperre auf der Sechs am Ball sein. Jan Simunek wird - Fitness vorausgesetzt - spielen. Rodnei ist nach einer Denkpause eine Option. Kaderfähig dürfte Alexander Bugera sein, Rivale Leon Jessen aber hat im Hinspiel gegen Marco Reus top gespielt. Mit der Rückkehr von Nicolai Jörgensen und Pierre De Wit ins Training ist heute zu rechnen. Dorge Kouemaha ist im Aufbautraining.Wie läuft der Vorverkauf für das Spiel gegen die Mannschaft der Stunde?
Mehr als 39.000 Karten sind verkauft, meldete gestern FCK-Pressesprecher Christian Gruber.Warum ist Borussia Mönchengladbach im Jahr nach dem Fast-Abstieg so stark?
Mit der Entscheidung für Marc-André ter Stegen als Nummer 1 traf Trainer Lucien Favre im Abstiegskampf eine goldrichtige Entscheidung. Mit den letztjährigen Wintereinkäufen Stranzl, Nordtveit und Hanke gewann Borussia an Format. Favre brachte die Mannschaft als Nachfolger des glücklosen Michael Frontzeck taktisch und mental voran. Die Fohlen besitzen eine erstklassige Defensive, mit Filip Daems einen herausragenden Kapitän. Er verwandelt alle Elfer. Das Konterspiel tragen technisch versierte Sprinter wie Patrick Herrmann und Überflieger Marco Reus. Juan Arango hat sich vom Schönwetterfußballer zur Säule entwickelt. Mike Hanke spielt die beste Saison seines Lebens.Wie muss der FCK auftreten?
Kämpfen und rennen als Rezept um spielerische Vorteile des Gegners wettzumachen. Das empfahl Hans-Peter Briegel, die Walz aus der Pfalz, als Studiogast von „Flutlicht” im SWR-Fernsehen. Der einstige Weltklassespieler appelliert aber auch an die Fans, die Mannschaft vorbehaltlos zu unterstützen. Die Lauterer Spieler sieht er in der Pflicht. „Ich habe das Gefühl, nicht jeder gibt immer 100 Prozent”, mahnt Briegel.Was tut Vereinschef Stefan Kuntz?
Kuntz beschwört die Harmonie zwischen Fans und Mannschaft, zwischen Fans und Verein. Nur als Einheit könne der Kraftakt Klassenerhalt gelingen. Kuntz setzt auf den Schulterschluss mit den Fans, er will aber auch eine Mannschaft sehen, die die FCK-Tugenden abruft. „Enger zusammenrücken”, fordert der Boss.Was tun die Fans?
Stefan Kuntz und Trainer Marco Kurz wissen um die Sorge vieler vor dem Abstieg. Kuntz warnt vor ,,überzogener Kritik”. Er hofft auf eine Qualitätssteigerung durch fünf Wintereinkäufe: Routinier Anthar Yahia soll die Abwehr verstärken, Borysiuk der Stratege im Mittelfeld werden, Jörgensen für Flügelschwung sorgen. Für Angriffsdruck und Tore stehen sollen Sandro Wagner und der junge Jakub Swierczok. Die Mannschaft braucht den zwölften Mann. Es darf nicht sein, dass daheim ein Spieler - wie zuletzt Oliver Kirch bei seiner Einwechslung - ausgepfiffen wird. Das schwächt den eh verunsicherten Spieler und die Mannschaft. Kirch ist wichtig für das Gefüge. Und er hat schon gezeigt, was er kann.Was müssen die FCK-Spieler tun?
Rennen, kämpfen, diszipliniert spielen und leben, engagiert trainieren, sich bis zum 5. Mai absolut professionell verhalten, um das große Ziel zu erreichen. Die Spieler müssen dafür sorgen, dass der Funke wieder vom Spielfeld auf die Ränge überspringt. In München haben 7000 FCK-Fans die Elf toll unterstützt.DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Der Hamburger SV hat derzeit auf der Position der Nummer eins eigentlich keine großen Sorgen: Jaroslav Drobny hat sich nach einem schwachen Saisonstart gefangen, war zuletzt der starke Rückhalt, den sich HSV-Trainer Thorsten Fink wünscht. Doch der Hamburger SV will sich für die kommende Spielzeit mit einem neuen Torwart verstärken.
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Im Rahmen einer Untersuchung von „etailment“, dem Blog für Themen und Trends im E-Commerce, hat der 1. FC Kaiserslautern den siebten Platz in der Merchandising-Tabelle belegt.
Merchandising ist für die Bundesliga-Vereine eine wichtige Einnahme-Quelle. Doch wie schlagen sich die Fußball-Clubs beim Trikot-Verkauf in den Online-Shops? Mit dieser Fragestellung hat „etailment“ die offiziellen Fanshop-Seiten der Bundesligisten getestet, wobei der FCK im Mittelfeld landete und den siebten Platz belegte. Angeführt wird die Merchandising-Tabelle vom 1. FC Köln, der den durchdachtesten und modernsten Shop im Test aufwies. Schlusslicht ist der 1. FSV Mainz 05.
Im Testurteil lobt „etailment“ die aufgeräumte Optik des FCK-Fanshops sowie die ausführlichen Produktinfos und Größentabellen. Als klares Plus wird zudem die Bezahlungsart per Paypal genannt. Die gute Platzierung des Lautrer Fanshops ist bezeichnend für die gute Servicequalität des Traditionsvereins und das stete Streben nach Verbesserung.
Weitere Infos zum Test gibt es hier