ZitatAlles anzeigenBei schwül-warmen Temperaturen traf die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern im fünften Vorbereitungsspiel auf den französischen Zweitligisten FC Metz und mussten sich nach einer sehenswerten Partie mit einem 1:1-Remis zufrieden geben. Den Treffer für den FCK erzielte Olcay Sahan.
Trotz eines kurzzeitigen Regenschauers ließen es sich 2.750 Zuschauer nicht nehmen das fast schon traditionelle Testspiel der Roten Teufel gegen den FC Metz zu verfolgen. Lediglich sechs Kilometer vom Trainingsquartier in Herxheim-Hayna entfernt fand die Partie im südpfälzsischen Offenbach statt, wodurch die Mannschaft von Marco Kurz nur einen sehr kurzen Anreiseweg hinter sich bringen musste. Entsprechend frisch starten die Lautrer ins Spiel und können schon nach wenigen Minuten Torchancen herausarbeiten, bei denen allerdings die letzte Durchschlagskraft fehlt. In der 10. Minute dann der Treffer zur 1:0-Führung durch Neuzugang Olcay Sahan, der den Ball nach einem Doppelpass mit Itay Shechter in die rechte untere Torecke verwandelt. Der Offensivdrang der Roten Teufel ist nun kaum noch zu bremsen, wenngleich auch die Ligue 2-Vertreter gefährlich vor das Gehäuse von FCK-Schlussmann Sippel kommen, der aber gekonnt pariert.
Sowohl Itay Shechter als auch Ivo Illicevic haben daraufhin die Chance zum 2:0-Treffer, wobei der israelische Stürmer am Metzer Torwart scheitert, während Ilicevics Schuss nur knapp über die Latte geht (15.,18.). Im Laufe der ersten Hälfte entwickelt sich ein anschauliches Spiel, in dem die Lautrer deutlich überwiegen, ohne dabei zwingend vor das Tor der Franzosen zu kommen. Als besonders wirksam erweisen sich dabei lange Pässe aus dem Mittelfeld, die die schnellen Flügelspieler Ilicevic, Sahan und Shechter nur knapp verpassen. Wenige Minute vor Ende der ersten Halbzeit gelingt es dem kroatischen Nationalspieler erneut über die linke Seite durchzubrechen und zum Tor zu ziehen, wo er aber erneut an FCM-Schlussmann Joris Dell scheitert.
Mit dem Sturmduo Sukuta-Pasu und Kouemaha sowie Mittelfeldspieler Thanos Petsos startet das Team von Marco Kurz in die zweite Hälfte, wo Tobias Sippel durch eine gekonnte Parade nur kurz später den Ausgleich verhindert (50.). Im Gegenzug ist es Neuzugang Richard Sukuta-Pasu, dessen Schuss aus dem rechten Halbfeld in den Händen von Dell landet (55.). Nach einer schönen Flanke von rechts in der 65. Minute köpft der eingewechselte Oliver Kirch ebenfalls direkt auf den Schlussmann des FC Metz. Im Anschluss wird es hektisch, Christian Tiffert und der Metzer Fallou Diagne geraten im Mittelfeld aneinander, was folgt ist ein heftiges Wortgerangel mit kleiner Rudelbildung, worauf beide Spieler die gelbe Karte kassieren.
Im Anschluss erhöhen die Jungs vom Betzenberg den Druck, dem die französischen Ligue 2-Vertreter nur wenig entgegen zu setzen haben. Sukuta-Pasu passt auf seinen Sturmkollegen Kouemaha, dessen Ball nur knapp am rechten Eck vorbeigeht (77.). Nur wenig später ist es ein Fehler von Innenverteidiger Matze Abel, der zum überraschenden 1:1-Ausgleich führt. Der laufstrake Diafra Sakho kann allein auf das Lautrer Tor rennen und gegen den chancenlosen Sippel souverän verwandeln (79.). Die Roten Teufel drücken, immer wieder kommen sie vor das Metzer Tor, wo am Ende zum großen Bedauern der mitfiebernden Zuschauer allerdings kein weiterer Treffer mehr auf dem Konto des FK verbucht werden kann. Am Ende trennen sich die beiden Teams mit einem 1:1 unentschieden.
FCK: Sippel – Dick (Kirch, 60.), Amedick (Schulz, 76.), Rodnei (Abel, 60., Rivic 83.), Orban (Lucas, 76.) – Sahan (Petsos, 45.), Tiffert (Bilek, 76.), De Wit (Kirch, 60.), Ilicevic (Derstroff, 76.) – Micanski (Sukuta-Pasu, 45.), Shechter (Kouemaha, 45.)
FC Metz: Delle – Bouby, Abdoulaye, Diagne, Gueye (Metaeire 76.) – Pouye, Fleurival (Betsch, 32.), Bouby (Sakho, 72.), Ndiaye - Duhamel (Tamboura, 72.)
Tore: 0:1 Sahan (10.), 1:1 Sakho (79.)
Zuschauer: 2.750
Schiedsrichter: Tobias Christ
Beiträge von PFALZADLER
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Der DFB hat die Spielpläne für die Saison 2011/2012 in den jeweils drei Staffeln der A-Junioren- und B-Junioren-Bundesliga bekannt gegeben.
Der erste Spieltag jeweils am 14. August an.
[url='http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=23977&tx_dfbnews_pi4[cat]=86']DFB
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Hab auch noch nix
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Wo es in der neuen Saison für Kaiserslautern hingeht, weiß niemand so richtig. Fest steht indes: In Sachen Mannschaftsfoto ist kein Team so akurat aufgestellt wie die Roten Teufel. Als hätte jemand mit dem Zollstock die Abstände ausgemessen.
Unsere neue Serie: Ab heute präsentieren wir jeden Tag das aktuelle Mannschaftsfoto eines Bundesligisten und zeigen in unserer Bildergalerie die schönsten historischen Schüsse. Den Anfang macht der 1. FC Kaiserslautern.
Der neue Star
Der Transfer des israelischen Stümers Itay Shechter (eingeklinkt) zog sich wie ein ausgeleiertes Deuserband. Schon im März war der Stürmer erstmals in Kaiserslautern, ließ sich die Stadt und den Klub zeigen. Es hieß, es sei sehr angetan gewesen, weil der FCK für ihn koscheres Essen servierte. Doch es brauchte einen weiteren Monat, bis diverse Medien verkündeten, dass nun »alles fix« sei – es fehlte nur noch die Unterschrift.
Und die ließ auf sich warten, Apri, Mai, Juni. Immer noch keine Einigung. Die Klubbesitzer von Hapoel Tel Aviv waren sich uneinig über eine Vertragsklausel. In der Zwischenzeit wurde Dortmund Meister, Schalke Pokalsieger, Barcelona holte die Champions League, die deutschen Frauen schieden im WM-Viertelfinale aus, Jimmy Hartwig trat bei »Das perfekte Dinner« auf, Jörg Kachelmann wurde freigesprochen und Lena gewann nicht beim Eurovision Songcontest.
Fünf Monate so lang wie die Ära Kohl. Doch warum klagen? Nun ist er ja endlich da. Rund 2,5 Millionen soll der 24-Jährige kosten (Vertrag bis 2015). In den vergangenen zwei Spielzeiten erzielte der dribbelstarke Angreifer übrigens 27 Tore in 45 Ligaspielen. (...)
Quelle: 11 Freunde
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Im Moment blitzt, donnert und schüttet es in Offenbach!
Hier ist die Aufstellung:
Sippel, Rodnei, Amedick, Dick, Orban, Tiffert, DeWit, Sahan, Ilicevic, Shechter und Micanski.
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Uruguay - Mexiko 0:2
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Um 18.30 Uhr tritt der Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern heute in Offenbach gegen den französischen Zweitligisten FC Metz an. Es ist das vierte Mal, dass der 1. FCK in Offenbach gastiert. Einlass ist ab 16.30 Uhr.
Der FC Metz belegte den 17. Platz in der französischen Zweiten Liga und entging nur knapp dem Abstieg. Von 1967 bis 2002 gehörte der lothringische Verein ununterbrochen der höchsten französischen Liga an. Seitdem pendelt die Mannschaft zwischen Erster und Zweiter Liga (Abstiege 2002, 2006 und 200.
Im Jahr 1990 spielte Kaiserslautern in Offenbach gegen FC Energie Cottbus und 2008 gegen FC Schaffhausen. Im vergangenen Jahr war der FC Metz ebenfalls der Gegner der Pfälzer. In diesem Jahr ist es das einzige Vorbereitungsspiel des 1. FCK in der Südpfalz.
Schiedsrichter der Partie ist Tobias Christ vom TB Jahn Zeiskam. Ihm assistieren Timo Gerach aus Landau und Torsten Bauer aus Seesbach. Christ leitet seit 2007 Spiele in der 2. Bundesliga. In der Ersten Liga ist er als Schiedsrichter-Assistent im Einsatz. Gerach, sein Verein ist der FV Queichheim, ist seit 2010 Schiedsrichter-Assistent in der 2. Bundesliga und seit 2011 Schiedsrichter in der Dritten Liga.
Ministerpräsident Kurt Beck, als treuer FCK-Fan bekannt, hat sich zu diesem Spiel angemeldet. Der Radiosender RPR1 moderiert. Mit dabei ist auch der als FCK-Stadionsprecher bekannte Horst Schömbs.
Als Parkplätze stehen der Turn- und Festhallenparkplatz, der Schwimmbadparkplatz und der alte Handballplatz zur Verfügung. Die Feuerwehr sperrt ab und weist ein. Als Eingänge stehen die beiden großen Stadiontore im Süden (Konrad-Lerch-Ring) und im Norden (Nähe der Geflügelhalle) zur Verfügung.
Der Eingang und der Parkplatz vor dem Sportheim sind gesperrt und nur mit VIP-Karten zu erreichen. Am Nordeingang (Nähe der Geflügelhalle) besteht die Möglichkeit, sein Fahrrad abzustellen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene -
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FCK-Pressesprecher wehrt sich
„Aus Fanfest wird ,Frustfest'” und dazu der Einwurf „Unprofessionell” auf unserer gestrigen Regionalsportseite - Christian Gruber, der Pressesprecher des 1. FC Kaiserslauern, wehrt sich gegen die Darstellung.
„Jeden Tag nehmen sich unsere Spieler nach dem Training lange Zeit, um wirklich alle Autogramm- und Fotowünsche der vielen Fans zu erfüllen. Es gibt keinen Verein, der ein vergleichbar volksnahes Training mit derart intensivem Fankontakt abhält”, so Gruber. Er erklärt, dass der FCK niemals im Gespräch mit den Veranstaltern des Fanfestes eine öffentliche Trainingseinheit zugesagt habe, noch diese in den Vereinsmedien angekündigt habe.
Am Sonntag um 8.13 Uhr, direkt nach der Entscheidung des Trainerteams, einen Waldlauf festzulegen, sei zudem auf allen elektronischen Medien (Website, Facebook, Twitter) der geänderte Trainingsplan veröffentlicht worden. Der komplette Trainerstab sei auf dem Fanfest gewesen, um mit den Fans in Kontakt zu kommen und Fragen zu beantworten.
Anm. d. Red.: Alfred Wünstel, der FCK-Fanregion-Vorsitzende, betonte gestern noch einmal, dass der FCK die Trainingseinheit bis Sonntagmorgen auf seiner Homepage veröffentlicht hatte. Als der 1. FCK dies geändert habe, seien viele Fans schon unterwegs nach Herxheim gewesen. Und auch nicht jeder schaue immer wieder auf der Homepage des Vereins nach. Wünstel hat Verständnis, wenn viele Fans bitterböse waren.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene -
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Seit Beginn der Vorbereitung ist Itay Shechter bei der FCK-Mannschaft, doch erst seit dem 11. Juli 2011 kann sich der junge Israeli sicher sein, dass er auch in der Saison 2011/12 das Trikot der Roten Teufel tragen wird. Im Interview spricht er über die lange Zeit des Warten, seine Erfahrungen in Deutschland und seine Ambitionen beim FCK.
Itay Shechter
Hallo Itay. Heute ist Dein Transfer von Hapoel Tel Aviv zum FCK bekannt gegeben worden. Bist Du erleichtert?
Oh ja, sehr. Es war schon eine große Belastung, nicht zu wissen, wohin es mich verschlägt. Für mich war immer klar, dass ich beim 1. F Kaiserslautern spielen will. Ich habe mir eine Wohnung gesucht, ein Auto gekauft, ein Telefon geholt und ein Konto eingerichtet – am Ende habe ich mir gedacht, je fester ich mich in Kaiserslautern einrichte, desto sicherer ist es, dass ich hier bleiben kann.Wie wichtig war die Unterstützung Deiner Kollegen in dieser Zeit?
Nicht nur meine Mitspieler waren toll, auch die Mitarbeiter der Verwaltung, oder wie es bei Euch heißt, Geschäftsstelle, haben sehr geholfen. Stefan Kuntz hat alles für diesen Transfer gegeben und muss bis zu 1.000 Telefonate mit Tewl Avv geführt und mindestens so viele Mails ausgetauscht haben. Wenn man zu FCK kommt, dann kümmern sich viele Personen darum, dass es dem Spieler gut geht und helfen, dass man sich aklimatisiert.Wie würdest Du dich als Spieler selbst beurteilen?
Puh, dass fällt mir sehr schwer. Klar, ist meine Schnelligkeit eine meiner Stärken, aber ich denke, auch meine Technik ist ok und ich weiß, wo das Tor steht. Aber am Ende des sollen andere meine Fertigkeiten als Spieler beurteilen.Wie füllst Du dich vom Team aufgenommen?
Gil Vermouth und ich sind seit Beginn der Vorbereitung mit dabei und wir sind sehr beeindruckt vom Zusammenhalt der Truppe. Egoismen zählen beim FCK anscheinend nicht und das schätze ich sehr. Hier wird das Kollektiv Groß geschrieben und jeder hilft dem anderen…Was weißt Du über den deutschen Fußball?
In Israel ist die Bundesliga eine große Nummer. Eigentlich schaut jeder die Spiele und jeder weiß Bescheid, wer vorne ist und wer nicht. Ich habe schon mit meinem Landsmann Cohen vom 1. FC Nürnberg gesprochen und der FCK hat auch ihn beeindruckt.Und was weißt Du über den FCK?
Alles was eigentlich jeder wissen sollte. Stefan Kuntz hat uns ein kleines Buch mit allen Fakten über den FCK in Deutsch und Englisch gegeben und ich habe vieles daraus gelernt. Was der „Betze“ bedeutet und warum die Region den FCK braucht. Aber auch die Bedeutung von Fritz Walter oder die Wichtigkeit der Fans im Fritz-Walter-Stadion erklärt das Buch jedem neuen Spieler.Was möchtest Du mit dem FCK erreichen?
Von internationalen Plätzen zu sprechen, wäre sehr vermessen. Wir müssen gut in die Runde kommen und Punkte holen, dann können wir auch schnell höhere Ziele ansteuern. Der Kader hat in jedem Fall das Potential,Viel Erfolg und alles Gute!