Beiträge von PFALZADLER
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Die Witwe des ehemaligen US-Präsidenten Gerald Ford ist tot. Berühmt wurde sie für ihr Engagement gegen Drogen und Suchtkrankheiten.
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Rückblende: Der Fußballer Helmut Brendel spielte einst in der Jugend-Nationalmannschaft - Gefürchteter Torjäger
Wenn Helmut Brendel 15 oder 20 Jahre später geboren worden wäre, würde er heute vermutlich in der Bundesliga spielen. Doch weil er Jahrgang 1965 ist und seine besten Jahre in eine Zeit fielen, in der sich um junge Spieler noch nicht so gekümmert wurde wie heute, bleibt die Fußballer-Laufbahn des Ludwigshafeners unvollendet.
Der kleine Helmut begann bei TuS Oggersheim in der E-Jugend, ging aber schon bald zum ESV Ludwigshafen, weil dort auch sein Bruder kickte. „Zunächst habe ich alle Positionen gespielt, auch im Tor. Aber das war mir zu langweilig”, erzählt Brendel. Bald spielte er da, wo er am besten aufgehoben war: im Sturm. Der kleine, wendige und schnelle Angreifer hatte einen unnachahmlichen Torriecher. Der kopfball- und schussstarke sowie beidfüßige Strafraumstürmer erinnerte in seiner Spielweise etwas an Gerd Müller, den „Bomber der Nation”. Auch Brendel ließ es krachen. „In einer Saison habe ich mal mit Pokal- und Freundschaftsspielen 130 Tore geschossen”, erinnert sich der Blondschopf.
Bei einem, der Tore aus allen Lagen und nach Belieben schießt, ist der Weg vorgezeichnet. Zuerst kam die Berufung in die Stadtauswahl, es folgte die Kreis- und schließlich die Südwestauswahl. Brendel traf überall, regelmäßig und häufig. Klar, dass so einer zum 1. FC Kaiserslautern geht, damals das Non-plus-Ultra. Mainz 05 spielte noch keine Rolle und Hoffenheim kannte niemand.
„Ein Bekannter vom FCK-Fan-Club hat den Kontakt hergestellt und ich wechselte als B-Jugendlicher nach Kaiserslautern”, sagt Brendel. Er besuchte in Kaiserslautern die Hauptschule, absolvierte ein Praktikum beim Nähmaschinenhersteller Pfaff und schoss auch beim FCK ein Tor nach dem anderen. Die Lauterer wurden in diesen Jahren immer Südwestmeister und spielten um die Deutsche Meisterschaft.
Helmut Brendels Leistungen blieben nicht unbemerkt und er wurde in die Schüler-Nationalelf berufen. „Zwölf Länderspiele habe ich bestritten und auch in der Nationalmannschaft meine Tore gemacht”, erinnert sich der Blondschopf. Höhepunkt war ein Länderspiel im Wembley-Stadion gegen England, das 2:1 gewonnen wurde. „Das war eine einmalige Atmosphäre in einem tollen Stadion. Bei der Nationalhymne habe ich eine Gänsehaut bekommen”, schwärmt Brendel, der das Trikot von diesem Spiel noch besitzt.
Doch der Stern des talentierten Torjägers sank, noch ehe er so richtig aufgegangen war. Anfangs war er bei einer Gastfamilie untergebracht, später lebte er in einer Wohnung in einem vom FCK angemieteten Haus alleine und musste sich selbst versorgen. Neuland und eine große Umstellung für den jungen Mann. Für den Familienmenschen Brendel, der ohne Vater aufgewachsen war, eine schwierige Zeit. „Hinzu kam, dass ich nach guten B-Jugend-Jahren in der A-Jugend auf der Bank saß und Stress mit Trainer Ernst Diehl hatte”, berichtet Brendel. Immer öfter fuhr er am Wochenende nach den Spielen nach Hause, weil er abends die Einsamkeit nicht ertragen konnte.
„Damals gab es für junge Spieler keine Berater. Der heutigen Generation wird es leicht gemacht, denn die Vereine sind viel professioneller aufgestellt und kümmern sich mehr um die Nachwuchsspieler", sagt der ehemalige Torjäger. Seiner besten Zeit trauert er schon etwas nach und ärgert sich, dass bei seinem Talent nicht mehr heraussprang.
Vielleicht auch deswegen, weil die große Laufbahn noch während des zweiten A-Junioren-Jahres zu Ende war und er nicht mal bei einem Ober- oder Verbandsligisten landete. „Ich bin zum ESV zurück, habe dann lange bei TuS Oggersheim gespielt”, spricht Brendel über seine nächsten Stationen. Der TuS beschaffte ihm einen Arbeitsplatz bei den Entsorgungsbetrieben der Stadt, wo er heute noch beschäftigt ist. Er spielte bei Blau-Weiß Oppau und dem Ludwigshafener SC, war Spielertrainer bei der DJK Eintracht, von TuS Oggersheim und der FG Nord.
Heute verbringt er seine Freizeit mit Ehefrau Brigitte häufig auf dem Campingplatz in Waldsee, gibt Tennis, Radfahren und Tischtennis als Hobby an. Von seinen drei Söhnen und drei Töchtern im Alter von 17 bis 29 Jahren haben es Benjamin und Michelle als Fußballer in die Auswahl geschafft. „Aber nicht weiter, weil ihnen der Ehrgeiz fehlt”, sagt der Vater, der inzwischen auch schon dreifacher Großvater ist.
Als Trainer will er wieder einsteigen, aber nur wenn alles passt. Geblieben sind ihm die Erinnerungen an die großen Turnier mit dem FCK in Eindhoven, München oder Frankfurt. Der Souvenirschrank im Flur seiner Wohnung ist gut gefüllt. Ach ja, Fußball spielt Helmut Brendel natürlich immer noch. Bei der „Pälzer Ausles” macht er das, was er früher schon tat - er schießt Tore am Fließband.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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FCK heute im Test beim FSV Frankfurt
Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern testet heute (16.30 Uhr, Volksbank-Stadion) beim Zweitligisten FSV Frankfurt. Auch Torwart Tobias Sippel und Stürmer Itay Shechter will FCK-Trainer Marco Kurz dabei einsetzen.
Sippel, gegen den die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern nach der Spritztour in der Nacht von Samstag auf Sonntag wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer und der Verkehrsunfallflucht ermittelt, ist nach einer leichten Verletzung wieder fit.
„Er hat mit unserem Torwarttrainer Gerry Ehrmann eine lange und intensive Übungseinheit absolviert - und dazu muss man fit sein”, sagte Trainer Kurz gestern im Sommerquartier der Lauterer im südpfälzischen Herxheim-Hayna. Der Fußball-Lehrer will Sippel heute gegen den Zweitligisten spielen lassen - ungeachtet der große Wellen schlagenden Affäre und der vereinsinternen Strafe gegen den 23-Jährigen. „Er wird spielen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun”, sagte Kurz nach dem im Trainingslager üblichen gemeinsamen Mittagessen mit der Mannschaft.
Auch der israelische Angreifer Itay Shechter, dessen vom Spieler selbst und vom FCK seit Monaten gewünschter Transfer von Hapoel Tel Aviv in die Pfalz nach RHEINPFALZ-Informationen zwar näherrückt, aber noch nicht vollzogen ist, soll in Frankfurt dabei sein. Gestern musste Shechter während des Trainings in Herxheim wegen leichter muskulärer Probleme behandelt werden.
Innenverteidiger Martin Amedick hat wie Shechter Oberschenkelprobleme und ist für heute ebenso fraglich wie Christian Tiffert, der gestern im Nachmittagstraining einen Schlag abbekommen hat. Fehlen wird Konstantinos Fortounis. Der griechische Mittelfeldspieler ist leicht angeschlagen. „Er hatte vergangene Saison einen enormen Rhythmus und ist ab nächster Woche bei der U19-EM, da haben wir eine gewisse Fürsorgepflicht”, betonte Kurz.
Für den heutigen Gegner FSV Frankfurt beginnt in schon sechs Tagen - am Freitag gegen Union Berlin - die neue Zweitliga-Saison. Für den FCK, der in drei Wochen im DFB-Pokal beim Berliner FC Dynamo sein erstes Pflichtspiel hat, dürfte das heutige Testspiel das bisher härteste werden. „Der FSV ist ein guter Gegner, der sich den Feinschliff holen möchte”, betonte Kurz, „sie haben Format und Frische, haben den 1. FC Köln geschlagen.” Bei der Ligazugehörigkeit der Lauterer Vorbereitungsgegner lag bislang immer eine Steigerung - heute nun ein Zweit-Bundesligist, bevor am Dienstag (18.30 Uhr) in Offenbach/Queich im FC Metz ein französischer Zweitligist wartet.
Die Lauterer haben mehr als 27.000 Saisonkarten abgesetzt und den Verkauf wie geplant gestoppt. Am Mittwoch beginnt der Einzelticket-Vorverkauf für die Heimspiele gegen Augsburg (für Mitglieder und Dauerkartenbesitzer) und Bayern München (zunächst für Mitglieder; ab 20. Juli für Dauerkarteninhaber). Schriftliche und E-Mail-Bestellungen sind generell nicht mehr möglich.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Die Neuen beim FCK (2): Dorge Kouemaha folgt dem Rat von Freund Tiffert
Von Horst Konzok
Herxheim. Das Pech des Adam Nemec hat Dorge Kouemaha die Tür in die Pfalz geöffnet: Der 28 Jahre alte Sturm-Tank des FC Brügge spielt als Leihgabe für zunächst eine Saison beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Der FCK besitzt eine Kaufoption.
Seit gut einer Woche ist der Mann aus Kamerun bei den Roten Teufeln. Anpassungsprobleme sind dem Stürmer fremd. „Ich fühle mich wohl, ich habe schnell Anschluss in der Gruppe gefunden”, erzählt der wuchtige Angreifer. „Happy” sei er, versichert der Mann, der Pechvogel Nemec ersetzen soll, der sich beim Sturz vom Kirschbaum im heimischen Garten schwer verletzte. Kouemaha ist glücklich - er lacht gern. Er strahlt.
Am Mittwoch gab er sein Debüt im FCK-Dress. Eingerahmt von Richard Sukuta-Pasu und Ivo Ilicevic stürmte der Mann mit der Nummer 30 in vorderster Linie beim Gastspiel in Sandhausen. Dass der Drittligist am Ende ein 1:1 erarbeitet hatte, lag an der schlechten Chancenauswertung der Lauterer. „Ich hatte zwei Chancen, da hat der Torwart prima gehalten. Da kann man nichts machen. Das ist Fußball”, sinnierte der neue Stürmer, der mit viel Wucht in den Strafraum geht, im zweiten Stock Behauptungswillen vorlebt.
„Ich habe noch nicht ausreichend Kondition”, gesteht der Neuzugang, der sicher ist, bis zum Saisonstart in Top-Verfassung zu sein. „Ich weiß, dass ich dafür hart arbeiten muss. Und ich habe einen sehr guten Trainer bekommen”, sagte der 1,88 Meter große Angreifer, der auch als Ein-Mann-Sturm auftreten kann.
2008/2009 war Kouemaha beim MSV Duisburg. Die Zweite Liga - sein Sprungbrett ins Glück. Nach 15 Toren in 34 Spielen folgte er dem Lockruf aus Belgien, schlug beim FC Brügge gut ein, bewies auch in der Europa League Torjägerqualitäten. In zehn Einsätzen schlug er fünfmal zu. „Im zweiten Jahr lief es nicht mehr. Es gab Probleme mit dem Trainer.” Dinge, die sich schwer erklären lassen, beantwortet Kouemaha philosophisch: „Das ist der Fußball ...”
„Es liegt an uns und an dem Spieler, ihn in die Verfassung zu bringen, die ihn ausgezeichnet hat”, sagt Trainer Kurz, der Kouemaha als „robusten Stürmer mit einer gesunden Schnelligkeit” schätzt. „Tore sind wichtig für mich”, betont der Neue.
„Ich hatte ein Gespräch mit meinem Freund ,Tiffi'. Er hat mir gesagt, hier ist es schön, hier ist alles gut, komm' zu uns, es wird dir gefallen”, erzählt Dorge Kouemaha, der mit Christian Tiffert beim MSV Duisburg spielte. Damals hat er „ein bisschen” Deutsch gelernt - es soll nun intensiviert werden. Zweimal in der Woche steht Unterricht für den verheirateten Vater zweier Töchter an.
Zur Person
Dorge Rostand Kouemaha; geboren am 28. Juni 1983 in Bafang; Nationalität: Kameruner; Position: Stürmer; Größe: 1,88 Meter; Gewicht: 86 Kilogramm; 34 Spiele in der Zweiten Bundesliga (15 Tore); 69 Spiele in der Ersten belgischen Liga (19 Tore); vier Ländespiele; bisherige Vereine: FC Brügge, MSV Duisburg, VSC Debrecen, FC Tatábanya, Aris Thessaloniki, Victoria United de Limbé.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Nachdem die Regionalliga-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern II mit zwei deutlichen Siegen gegen zwei unterklassige Vereine in die Vorbereitung gestartet sind, wartet heute ein härterer Test auf die Mannschaft von Alois Schwartz:
Beim TuS Mechtersheim bekommt sie es mit einem Oberligisten zu tun (Anstoß: 16 Uhr).
Warmgeschossen haben sich die FCK-II-Kicker am Mittwochabend mit einem 28:0-Sieg beim SV Herta Kirrweiler. Die Tore erzielten Andrew Wooten (8 ), Patrick Freyer (7), Kevin Sigl (4), Dzenan Catic (2) sowie Sebastian Lindner, Dominique Heintz, Alan Stulin, Nico Pfrengle, Max Grämmel, Benjamin Himmel und Hendrik Zuck.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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FCK-Trainer Marco Kurz gibt vor der neuen Bundesligasaison ein klares Ziel aus: "Wir streben den Klassenerhalt an." Raum für Träumereien ist beim 1. FC Kaiserslautern trotz des siebten Rangs in der Vorsaison nicht.
FCK-Cheftrainer Marco Kurz"Wir werden anders wahrgenommen und an den Ergebnissen der abgelaufenen Saison gemessen", sagte der 42-Jährige im Rahmen des Trainingslagers in Herxheim-Hayna. Der Club müsse sich weiter konsolidieren, und zwar "in jeder Hinsicht". Also sportlich und wirtschaftlich. Die Begeisterung jedenfalls ist ungebrochen rund um den Betzenberg.
Für die neue Saison wurden 27.000 Dauerkarten abgesetzt, anschließend ist der Verkauf gestoppt worden. Und die Zahl der Vereinsmitglieder ist auf 16.200 gestiegen. Hinter den "Roten Teufen" stehen auch 400 Fanclubs mit insgesamt 20.000 Mitgliedern.
Die sportlich vergleichsweise bescheidene Vorgabe hat ihren Grund natürlich im Verlust der Angreifer Srdjan Lakic (VfL Wolfsburg), Jan Moravek (Schalke 04) und Erwin Hoffer (Eintracht Frankfurt) - das Trio hatte 26 der 48 Saisontore erzielt. "Wir können den Begehrlichkeiten anderer Clubs schwer entgegenwirken", sagte Kurz.
Soll heißen: Die finanziellen Möglichkeiten sind auch im Jahr zwei nach dem Aufstieg begrenzt. Mit einem Etat von etwa 15 Millionen Euro nimmt der FCK weiterhin einen Platz ganz unten in der Geldrangliste ein. (...)
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Sippel und Shechter morgen bei FCK-Test dabei: Im Freundschaftsspiel am Samstag beim Zweitligisten FSV Frankfurt will Marco Kurz, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, sowohl Torwart Tobias Sippel als auch Stürmer Itay Shechter einsetzen. (osp/ütz)
DIE RHEINPFALZ
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Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat den Dauerkartenverkauf für die Bundesliga-Saison 2011/12 bei über 27.000 verkauften Saisontickets gestoppt. Die exakte Anzahl wird mit Beginn der Spielzeit bekanntgegeben.
m Vorjahr wurden inklusive der Rückrundendauerkarte 27.840 Tickets abgesetzt. Der FCK hat die Zahl der verkauften Tickets zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison schon übertroffen.
Etwa 75 % der aktuellen Dauerkarteninhaber haben ein Abonnement abgeschlossen oder ihr Ticket auf das praktische Abonnement umgestellt. Der FCK wird die neuen Dauerkarten frühestens ab dem 18. Juli 2011 versenden.
„Das ist erneut ein großartiges Zeichen der Unterstützung unserer Fans. Wir sind stolz auf diesen Rückhalt, wissen aber auch um die Verpflichtung, unseren Anhängern etwas zurückzugeben und genau das wollen wir in dieser Spielzeit wieder tun“, so Martin Amedick, Kapitän der Roten Teufel.
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Sie kenne Name und Anschrift, habe ihn aber noch nicht angetroffen.
Klar dass die den noch nicht angetroffen haben,der wird noch zu sein wie ein Russe.