Beiträge von devilish

    Devilish hat den entscheidenden Satz gesagt: "
    Ausländer sind meiner Meinung nach heutzutage ganz klar ein Problem für die BRD. Das Problem ist wirklich, wie schon gesagt," Das entspricht der Meinung von ca. 50% der Gesellschaft. Dumm ist nur, dass es nie gelingen wird, jemanden zu integrieren, der als Problem empfunden wird.

    Da hast du schon recht, und vermutlich sind es sogar weit mehr als 50% der Gesellschaft!
    Aber andererseits könnte man sich auch die Frage stellen : Warum werden solche Leute denn als Problem angesehen?
    Klar führt sowas zwangsläufig beim Großteil der Gesellschaft (nämlich der, dessen Verstand nicht gerade weitreichend ist) zum typischen Klischee -
    Ausländer = Problem.
    Aber wie ich schon sagte, man muss eben differenzieren - es gibt nämlich auch gut integrierte Ausländer, und die werden von einigen dann eben nicht als Problem angesehen. Ich beschwere mich über niemanden, der deutsch spricht (ob nun flüssig oder noch nicht so gut) , einen Arbeitsplatz hat und sich dem deutschen Lebensstil anpasst. Ich für meinen Teil verachte deutsche Sozialschmarotzer genau so wie Ausländer, die nur herkommen um soziale Hilfe abzusahnen. Das Problem dabei ist - so lange dass der geringere Anteil an Immigranten ist, wird sich auch bei der Meinung der Deutschen weitgehend nichts ändern. Viele differenzieren eben nicht, aber das ist in vielen Schichten oder Szenen so. Wenn der Straßenpunk um die Ecke sitzt, Bier trinkt, verklebt aussieht und nach Geld bettelt, dann sind eben alle Punks so.
    Der, der nicht an Gott glaubt, schwarz trägt und lange Stiefel mit Stahlkappen an hat ist ein Satanist und tötet Katzen. Ich sage ja : Klischee.
    Sowas ändert sich eben erst, wenn eine gewisse Masse sich davon abhebt und die Leute vom Gegenteil überzeugt. Nicht jeder bildet sich seine Meinung selbst..

    @Jesus :
    Sooo ganz radikal meinte ich das ja auch nicht ;) Klar würde ich dir Recht geben, wenn die Jugendlichen wirklich ihre Antwort schon mit "Ey obbah..."
    beginnen! Aber das muss ja nicht immer so sein :P Die meisten in meinem Alter (zumindest die, die ich kenne) sind sowieso so vernünftig solche Partys a) auf Freitag/Samstag und b) in irgendeiner Hütte möglichst abseits des Ortes zu feiern, und nicht im Wohnviertel - optimal noch im Mietshaus wo dann gleich 4 Nachbarn mithorchen dürfen :D In vieler Hinsicht haben alte Leute ja auch Recht (beispielsweise das Rauchverbot in der U-Bahn) , aber mein Frust bezog sich so mehr auf das mittags Rasen mähen oder sonntags wäsche aufhängen :huh: Das finde ich dann doch schon etwas zu weit gegangen :rolleyes:

    Huch, da bin ich eine Woche weg und es geht von Soapschrott zu den Ausländern :D Aber gut, werfe ich auch mal meinen Senf in die Runde!


    Ausländer sind meiner Meinung nach heutzutage ganz klar ein Problem für die BRD. Das Problem ist wirklich, wie schon gesagt,
    dass immer mehr Deutsche auswandern, die die Schnauze voll haben, aber a) keine Kinder nachkommen und b) eben immer mehr Ausländer einströmen. Ich habe kein Problem mit Ausländern generell :!: Es kommt eben auf die Ausländer an. Und leider sehe ich es so, dass die Ausländer, die hier herkommen, nunmal zur untersten der untersten Schicht gehören! Das sind Leute, die wahrscheinlich in ihrem eigenen Vaterland auch nicht besser behandelt wurden. Wir schließen eben verdammt schnell auf ganze Länder ("scheiß Türken, Drecksrussen" etc. hört man überall). Die meisten haben gar nicht den Horizont, um mal drüber nachzudenken, was die Russen von uns Deutschen halten würden wenn wir unsere ganzen Hartz4-Sozialschmaroter-ich-habe-keine-Arbeit-und-will-auch-keine mal da rüber schicken! Ich war zwar persönlich noch nie in Russland, aber ich glaube definitiv, dass es auch dort normale Menschen gibt. Es ist natürlich schwer, grade im Blick auf die Türkei - was für mich ganz klar NICHT zu Europa zählt. Dafür haben sie eine zu abweichende Ansicht über Menschenrechte, Behandlung von Frauen, Religion etc. Aber wenn man das alles mal als "normal" ansieht, leben auch dort ganz normale Menschen. Das Problem ist einfach, dass Deutschland durch die ganze Sozialhilfe etc. nicht nur gutes tut, sondern auch begünstigt dass wir eben solche Loser hier drüben empfangen dürfen. Keine Arbeit, kein Geld, keine Zukunft, aber 15 Kinder und am besten noch 0 Integrationswunsch. Wer nicht einmal die deutsche Sprache lernen WILL, der hat nun mal keine Chancen auf Akzeptanz. Teilweise fühlen sich Ausländer (durch Anzahl oder sonstwas) hier wie zu Hause, nur eben dass es ihnen sozial wesentlich besser geht. Den Mund aufmachen und rumheulen wie böse wir Deutschen sind und dass wir sie nicht mögen ist schnell getan. Und dann werden wir auf Grund unserer Vergangenheit immer wieder als Nazis und sonstwas abgestempelt, weil uns manchmal das Fass überlauft und wir auch mal rumfluchen. Ich verstehe es nicht! Ich weiß nicht wie es in anderen EU-Ländern ist (grade in den Gründerstaaten), aber ich glaube wir haben neben Frankreich (Kolonien, viele Farbige und so die auch nicht wirklich akzeptiert werden, Jugendarbeitslosigkeit grade bei denen) mit die meisten Probleme. Und ich bin sicher das liegt auch daran, dass wir alle Ausländer mit offenen Armen empfangen und schreien "Kommt her, kommt her, hier gibt es Wohnung, Geld, Essen und ihr müsst nicht arbeiten! Wenn ihr nämlich nicht arbeitet, verdient ihr mehr als ein Geringverdiener der sich jeden morgen aus dem Bett quält und seine - wenn auch manchmal abwertende - Arbeit verrichtet!" Weniger Leistungen - weniger solche Probleme.
    Aber mal zurück zum Punkt Akzeptanz :
    Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich als Ausländer wunderbar integrieren kann, wenn man nur bereit ist einige Dinge zu beachten.
    Man lerne die deutsche Sprache (Kurs oder sonstiges), man bemühe sich um Arbeit, und man passe sich eben auch ein wenig dem deutschen Leben an ( und wenn die Schule vorschreibt kein Kopftuch, dann gibt es eben keins), ich weiß garnicht wo die Probleme liegen. Als würde irgendjemand in seinem Stolz verletzt werden. Es wird jedem freigestellt, wo er hinzieht, und dann muss man sich eben auch etwas anpassen. Wenn ich schon sehe, dass Türken ihren Kindern zu Hause türkisch beibringen, weil sie eben nix anderes können, und die Kinder dann auch Probleme in der Schule haben deswegen..nee, dann braucht man sich auch nicht wundern. Ich kenne selbst ja auch einige Ausländer oder eben welche mit Immigrationshintergrund, und bei denen läuft ja auch alles prima, also geht es schon wenn man nur will..
    Genau so mit der U-Bahn Geschichte in München.
    Der Fall erregt zu viel Aufsehen in den Medien, Koch holt aus, Koch wird gleich zusammengepflaumt - dafür, dass er sagt was er denkt. Meinungsfreiheit adé. Ich könnte wetten, das waren auch wieder 2 Arbeitslose Geldzieher die den ganzen Tag nichts machen außer saufen, rauchen und Leute auf der Straße bepöbeln. Man muss ja wirklich schon Angst haben, wenn man in seinem "eigenen" Land von Ausländern angemacht wird.
    Ich schätze mal 60-70% der Straftaten die ich über die Medien mitbekomme, da sind Ausländer im Spiel. Die andern 30-40% sind eben deutsche Sozialschmarotzer, sowas soll es ja auch geben. Keine Ahnung, aber irgendwie sind es fast immer die gleichen die Unruhe stiften. Und das beste ist ja, der Typ hat sie nur auf ein Rauchverbot aufmerksam gemacht? Hallo`?! Gehts noch, frage ich mich da allen ernstes. Ich bin jung und mag Rentner zwar auch nicht immer :rofl: ich glaube das ist nun mal einfach so, wenn man sie heute in Saus&Braus leben sieht. Mit ihren 30 Jahren Rente machen sie einen auf ein "Rasenmäherverbot zwischen 2 und 5" aufmerksam, da könnt ich bei meinen Nachbarn auch manchmal kotzen. Die haben eben schon völlig vergessen, dass nicht jeder 24/7 für "Kaffee oder Tee?" und Hobbitartige Essverhältnisse Zeit hat. :nana: Da müssten sie sich wirklich etwas umstellen. Aber das haben anscheinend nur die deutschen Rentner. Habe in Wien 2 Australierinnen getroffen, waren bestimmt in ihren 60-ern. Wir haben ohne Übertreibung bis 2 oder 3 keine 10m von deren Zimmer weg Party gemacht, was tun sie? Sie kommen raus, rauchen eine, und sagen uns "macht weiter, ihr seit jung, aber wir sind alt, nutzt eure Zeit etc etc...". Wat machen die Deutschen? Polizei rufen und kräftig rumstänkern, selbst schon wenn man mittags den Rasen mäht :rolleyes: Eine Freundin von mir hätte sollen ihre Wäsche nicht raus auf die Leine hängen laut Renter-Nachbar, weil Sonntag sei :thumbup: Was ist das denn bitte? Wohne ich in "Wir-Alten-haben-immer-die-Rechte - City" ?
    Da kann ich über die Frage nach dem Rauchverbot wirklich nur lachen. Wie assozial müssen die beiden denn gewesen sein? Da hätte ich meine Nachbarn ja glatt mit der Kettensäge auseinandernehmen können für den Hinweis mit dem Mähverbot :rofl:
    Nee, ehrlich, die sollten froh sein dass der Typ noch lebt. Vielleicht sollten wir uns wirklich mal über Abschiebung und Todesstrafe Gedanken machen hier in der BRD. Mord sollte mit Todesstrafe geahndet werden, spart nicht nur den Verbrecher, der nach 10 Jahren wieder loszieht und erneut jemanden umlegt, sondern auch die Kosten, die wir tragen. Aber die Rechtsfrage ist ja wieder so eine hervorragende Sache :gruebel: Ich hasse diese Bürokratie ;)



    Ach und indischer Pfälzer, ich hab fest vor Medizin zu studieren, wenn es von den Noten so bleibt ;) Ich glaube um Arbeitsplätze braucht man sich sowieso keine Gedanken machen, wenn man nicht grade irgendein 0815-noch-nie-davon-gehört-Studium auswählt..