ZitatOriginal von SaZa
Auer fehlt es noch an Spritzigkeit und Schnelligkeit, dann wird er uns Feude bereiten. Da bin ich mir sicher.
er hatte auch wieder das pech,das er das trikot mit der eingenähten bleiweste bekam.
ZitatOriginal von SaZa
Auer fehlt es noch an Spritzigkeit und Schnelligkeit, dann wird er uns Feude bereiten. Da bin ich mir sicher.
er hatte auch wieder das pech,das er das trikot mit der eingenähten bleiweste bekam.
du schreibst macho hat seine schwächen,will ich gar nicht abstreiten.aber schau mal wieviel gegentore wir bis jetzt bekommen haben.meinst du unter fromlowitz wären es noch weniger?
wenn ein trainer zum jetzigen zeitpunkt der saison ohne not einen erfolgreichen torhüter wechseln würde,müsste man an seinem verstand zweifeln.
haben wir nicht genügend andere probleme.
ZitatOriginal von Betzeadler
ich hab das allgmein zur Stimmung in diesem Forum gemeint, das man alles gleich negativ sieht und nicht das Positive. (wie z. B. bei WW sogar den Rausschmiß fordern)
Wir sollten uns daran erinnern, was uns FCK-FANS so berühmt aber auch gefürchtet gemacht hat, nämlich Unterstützung der Mannschaft bis agepfiffen wird bzw. rechnerisch nichts mehr geht.
des iss bei manche des selwe,wie wann me ox ins horn petscht
zeigefreudig
ZitatOriginal von Lauterer
Ich denke auch, dass man ihm mal ne Chance geben sollte. Siehe nur gegen Bayern. Er hat ein spitzen Spiel gemacht. Er kann es. Das weiß ich. Wenn wir ihn nicht ranlassen geht er.
ja und dann,wenn er ihn spielen lässt?
denkst du wir können in der jetzigen phase noch eine torwartdiskussion brauchen.es gibt doch überhaupt keinen grund,macho aus dem tor zunehmen.
wenn er sich zu schade ist uns als zweiter goalie zu helfen,dann muss er halt gehen.
auszug aus ron von gestern
quelle:tm
DIE WOCHENEND-KOLUMNE Ich bin der Meinung, ...
... dass der FCK endgültig in der Wirklichkeit gelandet ist. Sie hatten die Nase voll. Und sie machten ihrem Ärger Luft. Spätestens nach dem 0:0 des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag beim Aufsteiger TuS Koblenz muss den FCK-Fans klar sein, wie hart die Landung des pfälzischen Traditionsvereins nach dem finanziellen Chaos und der sportlichen Talfahrt der vergangenen Jahre wirklich war. Die Lauterer stecken mittendrin in Liga zwei.
Die Lage des FCK, Platz vier und fünf Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsrang bei zwölf noch ausstehenden Spielen, ist in der aktuellen Tabelle glasklar - und gerecht - dargestellt: Der angestrebte Wiederaufstieg ist ein gutes Stück weg, aber angesichts der in der Rückrunde deutlich nachlassenden Rostocker noch erreichbar. Noch machbar für einen Verein, der längst viel kleinere Brötchen backen muss, als er es noch aus den neunziger Jahren gewohnt war. Davor dürfen auch die FCK-Anhänger nicht die Augen verschließen; auch wenn es schwer fällt, sich der harten Realität zu stellen.
Dass der erste Lauterer Abstieg 1996 wirklich der viel zitierte Betriebsunfall war, zeigte der sofortige Gewinn der deutschen Meisterschaft 1998 nach dem direkten Wiederaufstieg eindrucksvoll. Die erste Zweitliga-Zugehörigkeit des traditionsreichen Bundesligisten erlebten die Anhänger wie in Trance, wie in einem einjährigen Traum mit der Aufstiegsfeier als Höhepunkt. 68 Punkte und 74:28 Tore nach 34 Spieltagen. Zur Krönung ein launiges 7:6 gegen den SV Meppen. Die vorzeitige Aufstiegsparty am 30. Spieltag beim 7:0-Heimsieg gegen den VfB Lübeck - ein kollektiver Freudentaumel in Rot.
Ausgeträumt. Über zehn Jahre und eine Beinahe-Insolvenz später sind die Vorzeichen eben ganz andere. Der 1. FC Kaiserslautern ist jetzt ein ganz realer Bestandteil der Zweiten Liga, schwebt nicht wie damals auf einer rosaroten Wolke der Unantastbarkeit des Bundesliga-Dinosauriers. Mittendrin statt nur dabei. Der Erstliga-Abstieg in der vergangenen Saison hatte sich mit jahrelangem erbärmlichem Fußball abgezeichnet, finanziell gab es nichts mehr zuzusetzen.
Klar ist aber auch: Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel und Trainer Wolfgang Wolf können sich trotz der gegenüber 1997 völlig anderen Ausgangslage nicht hinstellen und sagen: „Okay, es hat leider nicht ganz gereicht, aber es war in Ordnung, wir sind Vierter geworden." Das ist vor allem eine finanzielle Frage. Deutlich weniger Fernseheinnahmen und kleinere Sponsorengelder im Unterhaus würden die Brötchen in der Fußball-Pfalz weiter schrumpfen lassen. Auf Dauer weniger Einnahmen - sehr bitter für einen Verein, der sowieso nicht mehr auf Rosen gebettet ist.
Ein Nicht-Aufstieg würde den pfälzischen FCK mehr schmerzen als seinen Namensvetter, den 1. FC Köln. Der hat größeren finanziellen Spielraum, ein weiteres Zweitliga-Jahr zu überstehen.
Nach erst 28 Törchen in 22 Spielen stehen besonders die FCK-Angreifer bei den Anhängern in der Kritik - zu Recht. Man sollte jedoch so fair sein und Wolf zugestehen, dass seine Stürmerwünsche vor der Runde finanziell nicht zu stemmen waren.
Angesichts von Spielern aus zwölf Ländern im FCK-Kader schädliches „Söldnertum" anzuprangern, ist unsinnig und unanständig. Das ist im Profi-Sport längst an der Tagesordnung. In welchem erfolgreichen Profiklub im Fußball, Handball, Eishockey, Basketball dominieren die Spieler, die aus der jeweiligen Region stammen? Eine rhetorische Frage. Sollte der Pfälzer Wolf FCK-Trainer werden, um mit einer Truppe voller junger Pfälzer Fußball-Deutschland das Fürchten zu lehren? Eine Utopie.
Der FCK ist Teil unserer modernen Gesellschaft, da ist „Multi-Kulti" nichts Negatives und der abwertende Begriff „Söldnertum" pure Polemik. Die Globalisierung ist fester Bestandteil unserer Zeit. In Wirtschaft, Politik - und Sport. Warum sollte das ausgerechnet beim FCK anders sein? Es hat sich eben alles verändert seit dem Wiederaufstieg vor zehn Jahren.
kennt die porta nigra
werkstor
fliegenfänger
mädchenschwarm