Beiträge von AstraNick[FI]

    Hmm hab Karten bekommen, Steh. Bin Mitglied, hab DK meinen Fanclub geb ich bei der Bestellung auch immer an, weiß aber nicht ob das was bringt.


    Komisch das Karten in Shop auftauchen wenn noch Bestellungen vorliegen, oder überscheidet sich das mit der Platzart, also Steh bestellt und nur noch Sitz da?


    Gruß


    wir bestellen immer steh, alternativ sitzplatz. die nette dame am ticketschalter sprach von 40 rest-steh-tickets.

    Mal 'ne andere Frage:


    Einzeltickets werden doch nach folgenden Kriterien verkauft: DK Besitzer, Mitglied, Fanclub, sonstiges. Richtig?
    Nach Köln nun das 2te Auswärtsspiel, für das ich als Vereinsmitglied keine Karte erhalte. Wie kann des sein?


    uns als fanclub geht es genau so.... zum zweiten mal in dieser saison wurden wir nicht berücksichtigt... und wenn man dann offiziell vor ort erfährt, dass resttickets nach dortmund zurückgeschickt wurden, unterstelle ich dem kartenservice "überlastung" bzw. "schludriges umgehen mit ticketanfragen"!

    aus aktuellem anlass eine frage in die runde: wer steht alles in der west und hat eine trommel dabei? wir von unserem fanclub sind seit 1 jahr in besitz einer "wumme" mit einem durchmesser von ... ui... 50cm. es gab noch nie probleme beim einlass ins stadion, bis gestern. ein ordner wollte unserem trommler den eintritt verwehren, da dieser keinen "TROMMELPASS" hätte. ist euch da was bekannt, dass es so einen gibt? früher gab es mal "FAHNENPÄSSE", welche mittlerweile wohl auch abgeschafft wurden. freue mich auf eure antworten.... das nächste heimspiel naht... und eventuell neue probleme auch.

    Das kann ich bestätigen. Vom rechten Flügel der WEST kamen einige Gesänge in Anstimmung aber anstatt mitzusingen wurden sie abgewürgt von Showmännern mit Mikro.

    und genau das ist der grund, warum ich persönlich nur noch selten bock auf support habe.... weil mir mehr als 50% der angestimmten fangesänge auf den zeiger gehen.... aber wie gesagt: es ist meine persönliche meinung und einstellung... basierend auf mehreren dialogen und gesprächen mit vielen beteiligten, die mri immer mehr die lust an der westkurve rauben.

    .... wenn es nur die oberen blöcke wären. viel schlimmer sind die teens (sorry, ich meine zu 90% die weiblichen), die dann unten stehen und nur mim iphone rumspielen, andere junge kerle angaffen und vom spiel kaum etwas mitbekommen. es nervt einfach nur noch. aber die bierdusche beim 2:1 kam prompt von oben.... und weg waren se. die west es eben ne schmuseecke... vorbei das "dreckige" von früher. da frage ich mich, was mir lieber ist..... :grummel:


    unsere cappos haben sich auch net mit ruhm bekleckert - hauptsache immer schön geguckt, was um sie herum passiert, aber wie oft wurden andere lieder mal wieder abgewürgt.... die nicht aus derem umgebung kamen??? mehr sage ich zu diesem thema nicht, oft genug gemacht, oft genug belächelt worden... ne chance hat man eh nicht was zu ändern. schade, dass die selbstdarstellung einzelner im vordergrund steht... und nicht die gemeinschaft.

    Wie war die Stimmung gegen Hoffenheim so?

    die stimmung? frag besser nicht. für solch ein super spiel war die stimmung teilweise erbärmlich. keineswegs kam diese an das spiel gegen die bayern heran. aber wen wundert es - es wurden teilweise dinge gesungen, die äußerst primitiv waren und mehr als lächerlich. anstelle den eigenen verein anzufeuern schmährufe gegen den gegner... und was für bescheuerte auch noch. ich hätte mir "120% power" aus der west nach dem 2:2 ausgleich gewünscht, denn ein sieg war am ende gegen müde hoppenheimer drinnen. ich persönlich war von der stimmung sehr enttäuscht....

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    Spielbericht 4. Spieltag der Saison 2010/2011

    1. FC Kaiserslautern - TSG Hoffenheim 2:2 (0:1)
    von micoors

    Glückliches Unentschieden für die Millionentruppe Hoffenheim – Leidenschaft und Tradition gegen Konsum und Kommerz


    Die TSG 1899 Hoffenheim, eine der spielstärksten Mannschaften der 1. Liga, musste sich auf dem Betzenberg mit einem Unentschieden begnügen und ist knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt.

    Das Thema ‚Hoffenheim‘ wurde in der Vergangenheit zu Genüge diskutiert, bietet Zündstoff für die Gegenwart und Zukunft! Warum? Was emotionalisiert die Menschen so sehr an diesem Verein, der so echt ist wie der Eiffelturm in Las Vegas?

    In den Kommentaren zum Vorbericht wurde schon kontrovers diskutiert, daher möchte ich nochmal kurz auf das unendliche Thema eingehen, welches uns unser heutiger Gegner beschert hat und weiterhin bescheren wird.

    Hätte Lautern-Sympathisant Dietmar Hopp sein Projekt ‚Hoffenheim‘ vor - sagen wir - 30 Jahren erfolgreich in die Bundesliga geführt, hätte dieses Projekt wahrscheinlich weitaus weniger Anstoß erfahren als heute. Mittlerweile sprechen wir aber von der Welt als einem globalen Dorf, in der es schwer ist Identitäten zu bewahren. Der täglich andauernde Wandel, geprägt von Einflüssen deren Bezug für viele nicht nachvollziehbar sind, führen zu kleinen und großen Identitätskrisen der einzelnen, von Gruppen und ganzen Nationen. Die Medien sind voll von entsprechenden Berichten. Identität ist gleichzusetzen mit Existenz. Geht die Identität verloren, passiert das Gleiche mit der Existenz, zumindest wird es so empfunden. Erfolge und Erreichtes aus der Vergangenheit relativieren sich umso mehr, als es möglich ist mit fiskalischen Mitteln und Kommerz einen neuen Mittelpunkt des Interesses zu schaffen. Kurz gesagt, wen interessiert da noch Fritz Walter und die mehr als 110-jährige Geschichte seines Vereines oder anderen Traditionsclubs, wenn es gleich um die Ecke ein neues Erfolgsprodukt gibt, das sich frei von Beschwerden konsumieren lässt?! Da gibt es kein Bangen und Hoffen um das Fortbestehen des Fußballclubs, da genügend Geld zur Absicherung vorhanden ist. Man fühlt sich nicht enttäuscht und zerrissen, hat keine schlaflosen Nächte hinter sich. Alles sauber und problemlos ohne Nebenwirkungen etc. Ganz einfach, wie im Supermarkt – ein Griff ins Regal und man sonnt sich im Erfolg.

    Genau das verkörpert Hoffenheim für mich heute unter den gegebenen Bedingungen. Vielleicht wäre das Projekt vor 30 Jahren noch als Pionierleistung empfunden worden – die Zeiten haben sich jedoch geändert. Sportlich verdient der heutige Gegner durchaus Respekt. Vielleicht kann man auch den Verein Hoffenheim im...mhm...Jahre 2060 respektieren. Ein Blick in die Zukunft: Die Nachfolger des Mäzens haben den Verein durch Größenwahn und damit verbundene Unfähigkeit bereits mehrfach an den Rand des Ruins geführt. Der ein oder andere Titel wurde vielleicht gewonnen. Es gab Abstiege und Chaos. Die Stadt Sinsheim hat die dringend nötigen Mittel zur Renovierung der maroden Rhein-Neckar-Arena in erster Instanz verweigert. Die Fans zwischen Heilbronn und Heidelberg haben schlaflose Nächte, fühlen sich zerrissen und leiden aufgrund der Berg- und Talfahrt „ihres“ Clubs. Es wird von den goldenen Zeiten geträumt, als Dietmar Hopp noch alles fest im Griff hatte. Kommt das jemandem bekannt vor!?


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    punkt wäre schön, rechne leider mit ner niederlage. der FCK kann ein spiel durch die taktik zerstören, jedoch spielerisch kein eigenes "gutes" aufziehen. es gilt die devise: sicher stehen, den gegner verzweifeln lassen und mit viel glück durch nen konter ne bude zwei drei machen. mehr wird nach meinen eindrücken aus den ersten drei spielen nicht möglich sein... außer wir haben das besagte glück wieder voll auf unserer seite. :grins:

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    Vorbericht 4. Spieltag der Saison 2010/2011

    1. FC Kaiserslautern - TSG Hoffenheim

    Retortenverein trifft auf Traditionsclub- „Wo war Hoffenheim die letzten 100 Jahre eigentlich?“
    von micoors

    Leider schießt Geld tatsächlich Tore. Die oft gegenteilig geäußerte Auffassung ist spätestens mit Entstehen des Kunstproduktes TSG 1899 Hoffenheim auf der Bildfläche des bundesdeutschen Profifußballs widerlegt gelegt worden. So liegt der Marktwert des Kaders bei ca. 80 Mio. Euros (35 Mio. sind es beim FCK).

    Aber Geld kann noch mehr. Mit Geld kann man sich viele Event- und Erfolgsfans kaufen. Der Software-Milliardär Dietmar Hopp hat mit entsprechend finanziellem Aufwand innerhalb kürzester Zeit seinen Dorfverein, bei dem er in der Jugend selbst gegen den Ball getreten hat, zu einem sportlich ernstzunehmenden Bundesligaverein gemacht. Allerdings kann man sich mit allem Geld der Welt keine Tradition und keine über Jahrzehnte gewachsene Fankultur kaufen. Darüber kann auch die Jahreszahl 1899 im Vereinsnamen nicht hinweg täuschen. Diese verschleiert nur jegliche Abwesenheit von Tradition und darf getrost als Plagiat gewertet werden, denn Hoffenheim ist so "echt" wie der Eifelturm in Las Vegas. Oder ausnahmsweise mal frei nach K.H. Rummenigge: ...wo war Hoffenheim die letzten hundert Jahre eigentlich? OK, es ist schon seltsam ein Mitglied des FC Arroganz zu zitieren, aber in diesem Fall passt das Zitat einfach.

    Gerne würde ich es damit belassen, denn mehr Aufmerksamkeit hat Hoppenheim meiner Meinung nach auch nicht verdient, wären sie nicht der nächste Gegner unseres FCK und hätte dieser Club mit 3 Siegen in Folge nicht so einen makellosen Saisonstart hingelegt.

    Inklusive des 4:0 im Pokal gegen Hansa Rostock steht Hoffenheims Torbilanz bei 11:1, der einzige Gegentreffer fiel durch einen Handelfmeter gegen Bremen. Die Abwehr ist mit Simunic und Vorsah nicht nur in der Luft schwer zu bezwingen. Auch Keeper Starke strahlt momentan viel Souveränität aus. In den bisherigen drei Liga-Spielen sind es schon fünf Tore nach Standards. Der zuvor in 42 Spielen torlose Vorsah köpfte zwei Eckbälle ein, und Salihovic erinnert mit seinen beiden Freistoßtreffern daran, warum er einst ligaweit bekannt war. Außerdem ist die derzeitige Mannschaft gut eingespielt. Sieben Spieler aus der Startelf gegen Schalke kickten schon in der 2. Liga für Hoffenheim, Beck kam 2008, Simunic 2009, zuletzt wurden Starke und Mlapa geholt. Mit entsprechender Erwartungshaltung wird der Retortenverein in das Match gegen die Roten Teufel gehen. Mittelfeldspieler Tobias Weis: „...Wir werden sicher auch in Kaiserslautern auf Sieg spielen...“

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    so sieht es aus. cleverer spielen und nicht zu passiv nach einer führung, dann kommen die punkte automatisch. fast hätte es in mainz ja bereits geklappt, wenn da nicht dinge wie leidenschaft, 100% einsatz etc. urplötzlich bei manchen gefehlt hätten. aufbauen kann man auf dem spiel so oder so, denn durch eine gezielte fehleranalyse kann für die nächsten spiele das eine oder andere mitgenommen werden. und nochmal: wer hätte vor der saison gedacht, dass wir nach 3 spieltagen mit 6 punkten da stehen?????