... die Diskussion um bestimmte Gruppierungen/Gesinnte geht nach den Zwischenfällen in Mainz weiter:
ZitatAlles anzeigenZu dem Lokalderby der beiden Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und 1. FC Kaiserlautern reisten unter anderem 800 bis 900 Gästefans am 12.09.2010 gegen 13:30 Uhr per Zug an. Polizeikräfte erwarteten sie bereits am Hauptbahnhof, um sie zu sammeln und gemeinsam mit ihnen zum Stadion zu marschieren.
Beim Abmarsch wurde schon der erste Böller gezündet. Als die ganze Truppe wenige Meter weiter durch die Osteinunterführung ging, wurden noch weitere pyrotechnische Gegenstände gezündet und auf die Beamten geworfen. In diesem Tunnel waren die Explosionen extrem laut. Neun Polizeibeamte und ein Mann aus Kaiserslautern wurden dabei verletzt (Knalltraumata): Einer der Beamten musste in ärztliche Obhut, der Kaiserslauterer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden (Verdacht auf Trommelfellriss).
Auf dem weiteren Weg nach oben zum Stadion herrschte weiterhin eine aggressive Grundstimmung, wobei es auch einmal zum Anrennen auf die Polizeikette kam.
Danach blieb es größtenteils ruhig. Erst als die Mainzer Fußballprofis nach der Pause ihren Rückstand einholten und innerhalb kurzer Zeit zwei Tore schossen, kam es zu erneuten Problemen. Die Fans aus Kaiserslautern bespuckten und beschimpften Ordner.
Nach dem Spiel wurden die Zugfahrer von starken Polizeikräften vom Stadion zum Bahnhof begleitet. Weil sich zu diesem Zeitpunkt etwa 70 Mainzer Fans auf der Alicebrücke aufhielten, die zu diesem Zeitpunkt nicht in den oder zum Bahnhof gehen sollten, wurden diese von Polizeikräfte kurze Zeit auf der Brücke festgehalten. Sie konnten erst gehen, als die Gästefans im Zug saßen und dieser den Bahnhof verlassen wollte.
Insgesamt gesehen kam es zu mehreren Festnahmen bzw. Platzverweisen, einmal wegen Körperverletzung, eine wegen Verdachts auf einen Raubes, eine wegen Werfens von Pyrotechnik, einige wegen Beleidigung oder Spuckens.
Wegen des Zündens und Werfens von pyrotechnischen Gegenständen laufen bereits weitere Ermittlungen, der Gang durch die Unterführung wurde videografiert.
Insgesamt waren 400 Polizeibeamte im Einsatz.
quelle: http://www.rp-online.de vom 13.09.2010
ganz großes kino einiger, die behaupten, dass sie für den FCK immer nur das beste geben...... egal ob gegen gegnerische fans oder polizisten - knallkörper und pyrotechnik auf leute werfen ist allerunterste schublade. gerne erinnere ich mich an die worte so mancher person, als der KSC damals am kreisel aufmarschierte. na ja, die kameras in dem tunnel sollen ziemlich gut sein, kann also durchaus sein, dass es den einen oder anderen im nachhinein noch erwischt.