Ich will jetzt frontzeck nicht komplett mies machen, gerade der Anfang der Rückrunde hat mich eigentlich sehr überzeugt. Vor allem der souveräne Sieg in Darmstadt. Da konnte er auch mit seine ruhigen, besonnenen Art glänzen und so scheinbar Druck von den Spielern nehmen. Gegen Mitte/Ende der Runde hätte er allerdings mMn schon etwas den Druck auf die Spieler erhöhen können. Da haben mich sein ständiges "das sind keine Endspiele" doch stutzig gemacht. Gerade in der beginnenden Schwächephase hätte man so vllt nochmal was aus der Mannschaft rauskitzeln können. So gab er der Mannschaft ein Alibi indem immer betont wurde, dass ja noch genügend Punkte zu holen seien. Naja jetzt steht man nach nem starken Beginn, was sich auch tabellarisch in der Rückrundentabelle bemerkbar machte, nur noch wenige Punkte von dem letzten Platz der genannten Tabelle entfernt. Im Spiel gegen Dresden hätte man nochmal volles Risiko gehen können oder sogar müssen, gerade was die Wechsel angeht. Was macht frontzeck? Bringt die immer gleichen positionsgetreuen Wechsel wie in jedem Spiel zuvor. Finde ich bis jetzt unverständlich.
Vllt war die Mannschaft ausgebrannt, vllt kann man Frontzeck wenig bis gar nicht für den Einbruch verantwortlich machen. Allerdings finde ich schon, dass man auch seine Person aufgrund der genannten Punkte kritisch hinterfragen sollte, zumal sich in der Vergangenheit auch nicht als Aufstiegstrainer sondern eher als Feuerwehrmann einen Namen gemacht hat.
Natürlich ist es mehr als fraglich, ob wir überhaupt die Möglichkeit haben einen besseren Trainer zu verpflichten.
Ich persönlich würde allerdings lieber Strasser auf der Position sehen, der erschien mir zumindest taktisch flexibler.