ZitatDen „Schneewalzer“ in Bamberg (3:0) haben die Bayern verletzungsfrei überstanden, am Sonntag meldeten sich zudem einige Angeschlagene gesund zurück. So trainierten Mark van Bommel (Meniskusquetschung), Franck Ribéry (Prellung), Lucio und José Ernesto Sosa (beide Grippe) erstmals wieder mit der Mannschaft und stehen auch für das Testspiel am Montagabend beim 1. FC Kaiserslautern zur Verfügung. „Sie sind voll belastbar“, sagte Jürgen Klinsmann fcbayern.de, „wir haben alles an Bord für Kaiserslautern.“ Verzichten muss der FCB-Chefcoach weiterhin nur auf die langzeitverletzten Lukas Podolski, Toni Kroos und Willy Sagnol.
Beiträge von suYin
-
-
Man hat es damals sogar im TV gehört. Macht antürlich immer nen guten Eindruck sowas. Wobei..welche Hautfarbe hat nochmal Moussa?
-
-
Tobi hält einfach auch mal unhaltbare durch seine tollen Reflexe und das ist es was Robles fehlt. Er wirkt sicher und hält (meistens) was er muß. Trotzdem könnnen wir sehr froh sein, jemand wie Robles als Nr. 2 zu haben!
Robles fehlen tolle Reflexe? Sorry, nicht deiner Meinung. Da is Luis auch Bärenstark!
-
Zitat
Begegnungen mit dem FC Bayern sind immer etwas Besonderes - die ganze Pfalz fiebert den Spielen entgegen, um den großen Bayern die Stirn bieten zu können.
Am Montag, 19. Januar 2009 um 19.00 Uhr ist es wieder soweit: Der Deutsche Rekordmeister tritt im Fritz-Walter-Stadion gegen das Team von Milan Sasic an. Möglich wurde die Partie auch, weil die Bayern sich auf besonders faire Konditionen eingelassen haben, die dem FCK wichtige Einnahmen sichern und damit die Möglichkeit gaben, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz bedankte sich daher im Vorfeld ausdrücklich bei den Münchener für die Kooperation.
Auf dem Betzenberg erinnert man sich an einige Auftritte der Bayern gerne zurück - wie beispielsweise an das "Spiel der Spiele" vom 20. Oktober 1973: 1:4 lagen die Roten Teufel zurück, kämpften sich aber zurück und besiegten die Bayern noch mit 7:4. In der Saison 1990/91 gewann der FCK mit 2:1 gegen den Favoriten von der Isar, übernahm die Tabellenführung und gab sie bis zum Saisonende nicht mehr aus der Hand. Oder der 4:0-Sieg bei Flutlicht im April 1994 mit Treffern von Pavel Kuka, Martin Wagner und Ciriaco Sforza - die Liste ließe sich beliebig fortführen.
In der aktuellen Spielzeit sind die Männer von Jürgen Klinsmann hinter dem starken Aufsteiger aus Hoffenheim Tabellenzweiter, doch das soll in der Rückrunde anders werden. Zum Ende der Rückrunde holten die Bayern in sechs Spielen 14 Punkte. Als einzigen Neuzugang präsentierten sie bislang den US-Amerikaner Landon Donovan. Der Angreifer ist in der Bundesliga kein Unbekannter - Von 1999 bis 2004 steckte er im Trikot von Bayer 04 Leverkusen.
Mit Spannung erwartet wird natürlich die Rückkehr von Miroslav Klose auf den Betzenberg - der Stürmer schaffte es aus der zweiten Mannschaft des FCK bis zum Weltstar und WM-Torschützenkönig. Die FCK-Fans werden "Miro" sicher einen tollen Empfang bereiten.
Der FCK hat für das Spiel gegen Bayern München bereits über 41.000 Tickets verkauft - man kann also aktuell fast mit "vollem Haus" rechnen. Eurosport überträgt die Begegnung ab 18.45 Uhr live, der Sender zeigt am Dienstag, 20. Januar, außerdem eine 60-minütige Zusammenfassung des Spiels. Die Heimbilanz gegen den Rekordmeister ist aus FCK-Sicht durchaus positiv: 19 Siegen der Roten Teufel und 13 Unentschieden stehen 16 Erfolge der Münchner gegenüber - vielleicht gelingt es Milan Sasics Truppe ja, die Statistik weiter aufzupoliern...
-
Zitat
Es war auch für die Profis des 1. FC Kaiserslautern eine Begegnung der ungewöhnlichen Art. Da standen Tobias Sippel, Anel Dzaka und Emilio Fioranelli im Eingangsbereich des Zenon-Stadions in Larnaca plötzlich 33 uniformierten Soldaten der Bundeswehr gegenüber. Die drei bildeten das Empfangskomitee für Kommandeur Christian Bock, Kommandant Olliver Pfennig und die Besatzung des Flugkörperschnellbootes S 74 Nerz, welches gerade in der zypriotischen Hafenstadt Limassol vor Anker liegt. Doch bereits kurz nach der Begrüßung entwickelten sich interessante Gespräche zwischen Soldaten und Spielern.
Doch wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Begegnung? Das Flugkörperschnellboot ist das Partnerschiff der Stadt Kaiserslautern und diese Partnerschaft besteht bereits seit 25 Jahren. Sie hat das Ziel, "die Transparenz der Streitkräfte aufrecht zu erhalten und eine Schnittstelle zwischen der Bevölkerung und den Soldaten zu schaffen" erklärt Korvetten Kapitän Olliver Pfennig, Kommandant des Bootes. Im vergangenen Jahr stattete sogar eine Delegation der Stadt Kaiserslautern dem Partnerschiff einen Besuch ab. Für die Besatzung war es also ein gute Gelegenheit, die Beziehungen zur Partnerstadt weiter zu vertiefen. "Als unser erster Wachoffizier, der begeisterter Fußballanhänger ist, von dem Turnier in Larnaca gehört hat, bei dem die Mannschaft unserer Partnerstadt mitspielt und wir gerade sowieso unsere Arbeit beendet hatten und ein Besatzungswechsel anstand, haben wir über den Veranstalter Kontakt mit dem FCK aufgenommen. Der Besuch eines solches Spiels stellt für die Soldaten, die lange Zeit unter Stress stehen, natürlich auch eine willkommene Abwechslung dar" erklärt Kommandant Pfennig.
Seit 2006 ist die S 74 Nerz im Rahmen des "Marops UNIFIL" Einsatzes vor der libanesischen Küste unterwegs. Die Aufgaben der 36 Mann und Frau starken Besatzung bestehen in der Seeraumüberwachung und dem Abfragen von Handelsschiffen. Auch bei den Soldaten steht Fußball hoch im Kurs und im Rahmen der Betreuungsmaßnahmen werden zudem eigene Fußballturniere durchgeführt. "Heimathafen unseres Schiffes ist Rostock-Warnemünde, daher kommen natürlich auch einige der Soldaten aus Rostock, so dass der FC Hansa hoch im Kurs steht. Aber ich glaube, nach dem heutigen Tag werden viele auch dem 1. FC Kaiserslautern die Daumen drücken" so Pfennig. Für das Spiel hatten die Soldaten sogar extra ein eigenes Plakat mit den Logos der beiden Vereine angefertigt und am Stadion angebracht.
Nach dem Spiel plauderten die FCK-Profis und die Soldaten noch ein wenig, es wurden Erinnerungsfotos geschossen und auch ein gemeinsames Gruppenfoto durfte nicht fehlen. Seit dreieinhalb Monaten ist die Besatzung der S 74 Nerz bereits unterwegs, am kommenden Montag geht es aber auch für die Soldaten endlich wieder in die Heimat. Dort werden sie bestimmt einiges zu berichten haben, sicher auch von ihrer intensiven Begegnung mit dem Team aus ihrer Partnerstadt Kaiserslautern.
-
Zitat
Im Finale des "Love Cyprus Cup" traf der FCK als Gruppensieger der Gruppe B auf den Bundesligisten FC Energie Cottbus, der durch einen 10:1-Erfolg gegen Ominia Nicosia in das Endspiel des Turniers einzog. Milan Sasic baute beim Spiel gegen die Lausitzer auf eine veränderte Taktik gegenüber dem Sieg gegen St. Pauli. Der wieder einsatzfähige Axel Bellinghausen lief für den leicht angeschlagenen Anel Dzaka auf und bildete zusammen mit Jiri Bilek die Doppelsechs. Im Tor ersetzte Luis Robles wieder Tobias Sippel, der im Training umgeknickt war und dehalb geschont wurde. Moussa Ouattara bildete mit Martin Amedick die Innenverteidigung. Wieder von Anfang an mit dabei: Sidney Sam und Danny Fuchs auf der linken Seite. Erik Jendrisek stürmte wieder neben Srdjan Lakic.
Der FCK ging sofort aggressiv und engagiert in die Partie, zeigte sich sehr präsent auf dem Platz. Von Cottbus war zunächst nur sehr wenig zu sehen. Es dauerte trotz des Lautrer Übergewichts eine knappe halbe Stunde bis zur ersten Chance: Srdjan Lakic stieg nach einer Ecke zum Kopfball hoch, Tremmel im FC Energie-Tor hielt sicher (27.). Dann ging es aber Schlag auf Schlag Richtung Cottbuser Tor: Zunächst verpasste Erik Jendrisek eine Flanke von Sidney Sam knapp (30.), dann verfehlte Danny Fuchs mit einem Ball von halblinks haarscharf den Kasten von Tremmel (32.). Der FCK attackierte den Gegner schon früh in dessen Hälfte und zwang die Lausitzer so zu Fehlern, stand selbst jedoch in der von Martin Amedick organiserten Defensive sehr sicher.
Kurz vor der Pause ernteten die Roten Teufel ihren verdienten Lohn und die FCK-Fans sahen, weswegen Danny Fuchs in die Pfalz geholt wurde: Der gebürtige Dessauer fasste sich aus ca. 20 Metern ein Herz und versenkte die Kugel mit einem satten Schuss im rechten, unteren Eck - nichts zu halten für Tremmel beim ersten Tor für den Ex-Bochumer im FCK-Trikot (39.).
Nach der Pause gab es zwei neue Gesichter auf dem Rasen: Dragan Paljic ersetzte den Torschützen Danny Fuchs und Fabian Müller kam für Sidney Sam. Der FCK behielt die offensive Gangart bei - nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Paljic und Bugera auf der linken Seite brachte "Bugi" eine Flanke millimetergenau auf den Kopf von Srdjan Lakic - der Kroate ließ sich die Chance natürlich nicht entgehen und nickte den Ball zum 2:0 ein (50.).
Danach wurde der FC Energie etwas stärker und erarbeitete sich seine ersten Torchancen. Aber sowohl Iliev als auch Jula verfehlten den Kasten von Luis Robles (54./56.). Jiri Bilek ging vom Feld, für ihn kam Aimen Demai (58.). Nach einer Stunde folgte dann die stärkste Phase der Lausitzer - Jula und Kokielka scheiterten in einer Doppelchacne zunächst am Pfosten und an Alexander Bugera, der auf der Linie klärte (61.), dann tauchte Jelic frei vor Robles auf und zog ab, der Keeper der Teufel zeigte jedoch sein Können und entschärfte den Schuss (72.).
Nach einer schönen Angelov-Flanke fiel dann aber doch der Anschlusstreffer für Cottbus: Vasiiljevic köpfte den Ball zum 2:1 ins Tor (74.) In der Zwischenzeit kam Manuel Hornig für Alexander Bugera in die Partie und tauschte mit Fabian Müller die Seite. (67.). Nächster Wechsel beim FCK: Lakic verließ für Simpson das Feld. Der Kanadier hatte schon wenige Sekunden später das 3:1 auf dem Fuß, sein Flachschuss im Strafraum ging jedoch rechts vorbei (76.). Die Cottbuser drängten bis zum Schluss auf den Ausgleich, die FCK-Abwehr hielt dem Druck jedoch stand. Sebastian Stachnik durfte noch für Erik Jendrisek ran (86.), dann war Schluss und der FCK sicherte sich durch den dritten Sieg im dritten Spiel auf Zypern völlig verdient den "Love Cyprus Cup"!
Axel Bellinghausen: "Wichtig ist, dass wir trotz harter Arbeit in den vergangenen Tagen auch heute wieder gut aufgetreten sind. Die mannschaftliche Geschlossenheit war einmal mehr der Grund für ein erfolgreiches Spiel. Den Turniersieg nimmt man dann natürlich gerne mit, aber viel wichtiger war, dass wir alle an einem Strang gezogen haben und dass wir ohne Verletzungen geblieben sind."
Milan Sasic: "Wenn man sieht, dass wir jetzt am Ende des Trainingslagers stehen und nachdem die Mannschaft seit dem 5. Januar keinen einzigen freien Tag hatte und ständig hart gearbeitet hat, dann kann man mehr als zufrieden sein. Die erste Halbzeit war in etwa so, wie wir es uns gewünscht haben, auch in der zweiten Hälfte haben wir einiges richtig gemacht. Am Ende haben wir viel gewechselt und bei einigen hat die Frische gefehlt - trotzdem sind wir mit dem Trainingslager und dem Turnierverlauf sehr zufrieden."
Statistik:
1. FC Kaiserslautern - FC Energie Cottbus2:1 (1:0)
FCK: Robles - Dick, Ouattara, Amedick, Bugera (Hornig 79.) - Sam (Müller 46.), Bilek (Demai 58.), Fuchs (Paljic 46.), Bellinghausen - Jendrisek (Stachnik 86.), Lakic (Simpson 76.)
Cottbus: Tremmel - Rangelov, Kokielka, Cvitanovic, Ziebig - Rost, Skela, Jula, Rajnoch - Iliev, Pavicevic
Tore: 1:0 Fuchs (39.), 2:0 Lakic (50.), 2:1 Vasiljevic (74.)
Schiedsrichter: Capitanes
Zuschauer: 250 -
Zitat
Fussball: Modellathlet und Fanliebling - Moussa Ouattara fliegen die Herzen zu. Die Gegner jedoch fürchten ihn. Der Verteidiger des 1. FC Kaiserslautern ist unter Milan Sasic zu einer festen Größe geworden. Allerdings gesteht er auch: „Wenn der Trainer brüllt, macht mir das ein bisschen Angst."
Von Oliver Sperk
AGIA NAPA. Moussa Ouattara lacht viel zurzeit. Er fühlt sich pudelwohl. Das ist dem 1,91 Meter großen Innenverteidiger des 1. FC Kaiserslautern, Zweiter der Zweiten Fußball-Bundesliga, in jeder Sekunde anzumerken. FCK-Trainer Milan Sasic habe ihm den Spaß am Fußball zurückgegeben, sagt der 27-Jährige.
„Der Trainer ist zu uns wie ein Vater zu seinen Kindern.' Dass es auf dem Trainingsplatz zuweilen etwas lauter wird, empfindet der Nationalspieler aus dem westafrikanischen Burkina Faso als leistungsfördernd. „Wenn der Trainer brüllt, macht mir das zwar manchmal ein bisschen Angst', gesteht der Athlet, „aber im positiven Sinn. Das motiviert mich."
Vor einem Jahr im Trainingslager auf Gran Canaria war Ouattara gar nicht glücklich. Der FCK stand auf einem Abstiegsplatz, und Ex-Sportdirektor Michael Schjönberg hatte Ouattara zu verstehen gegeben, dass man ihn abgeben wolle. Als Sasic im Februar 2008 Ex-Coach Kjetil Rekdal nachfolgte, blühte Ouattara wieder auf. Rekdals Vorgänger Wolfgang Wolf hatte den hünenhaften Abwehrmann im Sommer 2006 von Legia Warschau, damals polnischer Meister, in die Pfalz geholt.
Unter Sasic hat sich Ouattara zur festen Größe bei den „Roten Teufeln" entwickelt. Beim Defensivkopfball ist er eine Bank - und im Zweikampf schüchtert er so manchen Gegenspieler schon durch seine Statur ein. Seine Körpergröße wird für ihn bei der Beurteilung seiner Aktionen durch die Schiedsrichter jedoch auch zum Nachteil. Acht Gelbe Karten quittierte Ouattara bei 16 Einsätzen in der Hinrunde. Allerdings spielt er nie absichtlich übertrieben unfair, das passt nicht zu seinem Naturell. Dennoch sind Duelle gegen ihn für keinen Stürmer ein Vergnügen.
„Mit Martin verstehe ich mich prima", sagt Ouattara, der bis 2010 vertraglich an den FCK gebunden ist, lächelnd. Martin Amedick, sein mit 1,94 Metern noch drei Zentimeter größerer Partner in der Innenverteidigung, hat in der Hinrunde schon drei Tore erzielt. Ouattara dagegen treibt seinen Trainer zuweilen zur Verzweiflung mit seinen zu ungenauen Offensivkopfbällen. „Aber ich schaffe bei Eckbällen Räume, damit Martin Tore schießen kann", hält der Nationalspieler entgegen und verspricht lachend: „Wenn wir aus dem Trainingslager auf Zypern zurück sind, treffe ich, ich will unbedingt!"
Mit seiner freundlichen Art ist er zu einem der absoluten Lieblinge der Fans geworden. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Energisch schlägt sich der 1,91-Meter-Mann dorthin, wo sein Herz schlägt, und sagt: „Die FCK-Fans sind hier drinnen."
Als er im Weihnachtsurlaub seine Familie in seiner Heimatstadt Bobo-Dioulasso besucht hat, hat er den Jugendlichen dort wieder viele FCK-Trikots mitgebracht. „Mein ganzes Viertel läuft mit FCK-Shirts rum", sagt er stolz. 2006 war Ouattara schon einmal im Winter-Trainingslager auf Zypern. „Im selben Hotel", berichtet der 27-Jährige: „Damals sind wir später Meister geworden ..."
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.14
Datum: Samstag, den 17. Januar 2009
Seite: Nr.8
"Deep-Link"-Referenznummer: '4536411'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper -
Zitat
Gelungener Abschluss
Fussball: FCK gewinnt Love Cyprus Cup - 2:1 im Finale gegen Energie Cottbus - Fuchs und Lakic treffenLARNAKA (osp). Gelungener Abschluss der Zypern-Reise: Der 1. FC Kaiserslautern hat den Love Cyprus Cup gewonnen. Im Endspiel besiegte der Zweite der Zweiten Liga den abstiegsbedrohten Bundesligisten Energie Cottbus gestern in Larnaka verdient mit 2:1 (1:0). Danny Fuchs und Srdjan Lakic trafen für den FCK.
Beim Einlaufen der Teams standen 32 Soldaten Spalier, die zur „Interim Force" der Vereinten Nationen für den Libanon gehören. Das deutsche Kontingent der Einheit ist mit einem Versorgungsschiff und zwei Schnellbooten in der zypriotischen Hafenstadt Limassol stationiert. Kaiserslautern ist die Patenstadt eines der Schnellboote, so kam der Kontakt zum FCK zustande. Für die Soldatinnen und Soldaten war das Finale des Testturniers eine willkommene Abwechslung.
Sie sahen einen zunächst klar überlegenen und überlegt über die Flügel spielenden FCK, für den Axel Bellinghausen die erste Chance hatte. Doch der Versuch des Kapitäns wurde abgeblockt. Der starke Neuzugang Danny Fuchs hatte Pech, als sein Schuss nach schönem Solo knapp am Tor vorbeistrich (33.). Umso sehenswerter war das 1:0 (39.), mit dem Fuchs seine Schusskünste demonstrierte: Bei seinem platzierten 18-Meter-Hammer war FCE-Keeper Gerhard Tremmel ohne Chance. Nach Flanke Alexander Bugeras erhöhte Srdjan Lakic auf 2:0 (49.) - der vierte Treffer des Torjägers im dritten Spiel 2009. Danach wurde Cottbus etwas stärker, den Lauterern waren die harten Übungseinheiten der vergangenen Tage anzumerken. Erst parierte FCK-Torwart Luis Robles gut gegen Branco Jelic (73.), bei Dusan Vasiljevics Kopfball war er dann machtlos (74.).
„Die Mannschaft hat seit 5. Januar keinen freien Tag mehr gehabt und trotz harter Arbeit ein sehr gutes Ergebnis erzielt", resümierte FCK-Trainer Milan Sasic.
Geschont hat Sasic gestern die leicht angeschlagenen Tobias Sippel (muskuläre Probleme) und Anel Dzaka (Muskelverhärtung im Oberschenkel). Beide hoffen, für das Spiel am Montag (19 Uhr) zu Hause gegen Bayern München wieder fit zu sein.
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Robles - Dick, Ouattara, Amedick, Bugera (66. Hornig) - Bilek (58. Demai), Bellinghausen - Sam (46. Fabian Müller), Fuchs (46. Paljic) - Lakic (75. Simpson), Jendrisek (85. Stachnik)
Tore: 1:0 Fuchs (39.), 2:0 Lakic (49.), 2:1 Vasiljevic (74.) - Beste Spieler: Fuchs, Amedick - Kukielka - Zuschauer: 50 - Schiedsrichter: Kapitanis (Zypern).
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.14
Datum: Samstag, den 17. Januar 2009
Seite: Nr.8
"Deep-Link"-Referenznummer: '4536409'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper -
Zitat
17.01.2009 · BELEK (flü) Die Überzeugungsarbeit von Werder-Sportchef Klaus Allofs ist offenbar auf fruchtbaren Boden gestoßen. Said Husejinovic wird die Bremer nach nur einem halben Jahr verlassen und bis zum 30. Juni an Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Heute soll der Transfer in trockene Tücher gewickelt werden. Am Montag fliegt Husejinovic mit seinem Berater nach Frankfurt und fährt von dort aus weiter Richtung Kaiserslautern. "Es ist richtig, wenn alles perfekt gemacht ist, reise ich Montag ab", bestätigte der 20-jährige Husejinovic gestern kurz vor der Abfahrt zum Flughafen. "Saids Berater war in Belek, wir haben alles besprochen und auf den Weg gebracht", erklärte Allofs. Die Leihgebühr "ist verschwindend gering. Es geht hier ganz allein um das Sportliche", meinte der 52-Jährige.
Begeistert ist Husejinovic von dem Wechsel allerdings noch nicht. "Es ist eine schwere Entscheidung für mich, weil ich mich in Bremen gerade zu Hause fühle. Jetzt fahre ich in eine andere Stadt, zu einem anderen Club. Das wird nicht einfach für mich."
Datum : 17.01.2009
Quelle : Kreiszeitung
Kompletter Artikel : http://kreiszeitung.de/werders…_nach_Kaiserslautern.html