Soll laut RT angeblich bis Montag durch sein (Unterschreiben)
Beiträge von suYin
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fahr wohl auch... soll ich nen Helm aufziehn?
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Der Entwicklungsprozess
Fussball: FCK-Elf imponiert mit gutem Spiel - Trainer Marco Kurz lobt seine leidenschaftlichen JungsKaiserslautern (ssl/zkk). Die lange Zeit erstklassige Leistung blieb unbelohnt. Die Art und Weise in der Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern beim 1:1 (0:1) gegen Alemannia Aachen aufgetreten ist und Fußball spielte aber ermutigt für die nächsten 31 Etappen.
„Die Mannschaft kann Fußball spielen", bilanzierte Marco Kurz nach getaner Arbeit. Ärgerlich nur, dass zwei Punkte verschenkt wurden. Bei einem solchen Chancenplus (12:3) muss - trotz der Extraklasse des Aachener Torhüters Thorsten Stuckmann - unterm Strich mehr als ein Unentschieden stehen. „Natürlich müssen wir unsere Chancen besser verwerten. Aber wir sind ja auch erst mitten in einer Entwicklung", argumentiert der Trainer, der am Sonntag eine im Schnitt erst 23,36 Jahre alte Startelf aufgeboten hatte. Es ist eine Entwicklung, die des Trainers Handschrift trägt.
„Die Spieler identifizieren sich mit dem Verein und der Region. Sie haben gezeigt, dass sie leidenschaftlich Fußball spielen wollen", lobte Kurz. Er hatte nach dem kollektiven Abfeiern im Mannschaftskreis im Kabinentrakt den baumlangen Rodnei in die Arme genommen, der ein Sinnbild dieser Leidenschaft ist. In der Schlussphase war der 23-Jährige, von einem Wadenkrampf geschüttelt, zu Boden gegangen, biss sich aber bis zum Ende durch, imponierte mit seiner Klasse am Ball und beeindruckte mit eisernem Behauptungswillen. Die Berliner Leihgabe scheint sich zu einer Top-Verstärkung zu entwickeln. Sein einziges Manko, mangelnde Deutschkenntnisse, ist zu beheben, wenn der nette Brasilianer seinen Fleiß vom Rasen auf die Schulbank zu übertragen vermag. Aber wie Rodnei spielt, mit welchem Einsatz er arbeitet - das ist vorbildlich. Atemberaubend sein Klärungsflug in der 67. Minute, als er heran brauste, abhob und den Ball vor Oussalé aus der Gefahrenzone grätschte.
Gestützt auf die meist sehr gut geordnete Defensive zog der FCK ein kluges Offensivspiel auf, forcierte das Flügelspiel und reduzierte die Zahl der langen Bällen merklich.
Stattdessen wurde geduldig der Seitenwechsel über die Defensive gesucht. Das war Fußball, der den Zuschauern Spaß machte. „Wir haben richtig gut gespielt", anerkannte Srdjan Lakic, dessen Torjägerqualität auf dem Platz vermisst wurde.
Dicht vor seinem ersten Saisontor stand mehrfach Erik Jendrisek. „Wir haben gut gespielt, aber lange kein Tor gemacht. Da war auch ein bisschen Pech dabei. Wir haben bis zur letzten Minute gekämpft, versucht, das Siegtor zu schießen", unterstrich der slowakische Nationalstürmer. „Wenn wir am Sonntag in Paderborn gewinnen, ist doch wieder alles in Ordnung", meinte der 22-Jährige.
Sein Landsmann Adam Nemec, fast immer anspielbar, leistete wieder wertvolle Abschirmdienste, arbeitete auch im Rückwärtsgang - aber der Kopfballspezialist hätte seine Riesenchance in der 61. Minute nutzen müssen! „Lautern hat eine starke Mannschaft. Wir hatten hier auch viel Glück", zollte der resolute Innenverteidiger Nico Herzig, von Arminia Bielefeld nach Aachen zurückgekehrt, den Roten Teufeln Respekt. Sein Trainer Jürgen Seeberger würdigte den Lauterer Stilwandel.
„Es ist immer die Frage: Ist das Glas halb voll oder halb leer", antwortete Martin Amedick auf die Frage, ob seine Mannschaft zwei Punkte habe liegen lassen. „Ich sehe es positiv, dass wir nach dem Rückstand ruhig geblieben sind, dass wir positiv aufgetreten sind. Dazu gehört auch die entsprechende Körpersprache. Wir sind mit dem Ausgleich dafür belohnt worden", äußerte Kapitän Amedick, die Leitfigur.
Auch die Körpersprache von Sidney Sam zeugt von gewachsenem Selbstvertrauen. Der 21-Jährige wagt was, er probiert was. „Ich habe wieder 90 Minuten gespielt. Das bringt mich wieder einen Schritt weiter, einen Schritt voran. Und das mit den Toren wird auch noch kommen", versicherte Sam, der eine Stunde lang ganz stark auftrumpfte.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.196
Datum: Dienstag, den 25. August 2009
Seite: Nr.9
"Deep-Link"-Referenznummer: '5388464'
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drei Fragen an ...
Herr Paljic, Sie haben als Joker dazu beigetragen, dass der FCK sich gegen Aachen kein blaues Auge holte. Woher kommt Ihr blaues Auge?
Vom Training. Ein Schlag mit dem Ellenbogen. Das passiert. Gegen Aachen waren wir ganz klar die bessere Mannschaft, haben leider nicht die Tore gemacht. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, den Tobi Sippel mit überragender Parade gesichert hat. Wir haben aber guten Fußball gespielt und sind ungeschlagen.
Sie kamen in Ahlen als Joker, haben im Sturm überzeugt. Gegen Alemannia Aachen haben Sie mit grandiosem Solo den Ausgleich Ivo Ilicevics vorbereitet. Haben Sie mit ihm auf Deutsch gejubelt?
Er ist Kroate, ich bin Serbe - wir haben international gejubelt. Ich war in Ahlen froh, überhaupt gespielt zu haben, weil ich lange nicht zum Zug kam. In Ahlen waren"s 28 Minuten, jetzt 34. Die Mannschaft spielt gut, sie holt Punkte. Ich finde gut, dass der Trainer an ihr festhält und man nicht nach einem schwächeren Spiel draußen ist. Die Mannschaft ist intakt. Wir haben ein hohes Ziel!
Das heißt, Sie nehmen die Jokerrolle an und hoffen auf Ihre Chance, da Sie ja offensiv im Mittelfeld und Sturm überall spielen können?
Ich will es dem Trainer so schwer wie möglich machen, mich nicht aufzustellen. Wenn ich meine Chance bekomme, hoffe ich, dass ich - nicht wie in der Vergangenheit - nach einem schlechteren Spiel gleich wieder draußen bin. Ich bin offensiv variabel. Ich habe ja in Hoffenheim meist als Stürmer gespielt und weniger auf der Außenbahn. Wenn ich im Angriff zum Einsatz komme, bin ich torgefährlicher. Wenn ich da einen leerlaufen lasse, ist der Weg zum Tor kürzer. (zkk/Foto: Kunz)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.196
Datum: Dienstag, den 25. August 2009
Seite: Nr.9
"Deep-Link"-Referenznummer: '5388473'
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„Alle Tageskassen geöffnet"
Am Sonntag lange Schlangen an den Kartenhäuschen auf dem Betzenberg - FCK: Vorverkauf nutzen„Bis auf 15 FCK-Fans waren alle pünktlich mit dem Anpfiff im Stadion." Das hat gestern FCK-Sprecher Christian Gruber erklärt. Er reagierte damit auf Kritik von Zuschauern im Stadion, die beim Spiel gegen Alemannia Aachen am Sonntag lange in den Schlangen vor den Kassenhäuschen stehen mussten.
Laut Gruber waren vorgestern alle Kassenhäuschen auf dem Betzenberg geöffnet, auch dem Personal sei nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil, dem Kassendienst müsse man ein Riesenlob zollen. „Mehr geht nicht." Auch baulich seien im Kassenbereich keine Veränderungen mehr möglich. Dass es zu längeren Wartezeiten kurz vorm Spiel kam, sei vor allem darauf zurückzuführen, dass es eine halbe Stunde vor Spielbeginn einen regelrechten Ansturm auf die Kassen gab. „Wir haben am Sonntag einen neuen Rekord seit der Installation der Drehkreuze aufgestellt", so Gruber. 7000 Karten seien an dem Spieltag verkauft worden, davon allein 5000 Tageskarten für das aktuelle Spiel, so viele, wie schon ganz, ganz lange nicht mehr. Das Verhalten der Betzegänger habe sich verändert, wagt Gruber einen Erklärungsversuch. Früher hätten sich die Leute die Tickets für die Spiele im Vorverkauf besorgt. „Mittlerweile entscheiden sich viele Fußballfans sehr, sehr kurzfristig für einen Besuch im Fritz-Walter-Stadion."
Dass es am Sonntag einen besonders großen Ansturm auf Tageskarten gab, führt Gruber auf verschiedene Faktoren zurück. So seien gerade die Sommerferien zu Ende gegangen, auch die Hitze könnte eine Rolle gespielt haben. Gruber sieht auch einen Zusammenhang mit der frühen Anpfiffzeit um 13.30 Uhr und dem Gedränge vor den Kassen vor allem ab 13 Uhr. „Viele Leute sind wahrscheinlich direkt vom Mittagstisch gekommen."
Zu dramatisch findet Gruber die Warteschlangen gar nicht. „In anderen Stadien, beispielsweise in Frankfurt oder Mainz, stehen die Leute auf über 100 Meter an. Das hat es auf dem Betzenberg selbst beim größten Andrang am Sonntag nicht gegeben", so Gruber. Wobei er einräumt, dass er kurz vorm Spiel sogar über eine Verschiebung des Anpfiffs nachgedacht hat. „Aber so etwas geht nur, wenn die Polizei einen triftigen Grund für den späteren Anpfiff beim Schiedsrichter geltend macht."
Gruber erläuterte, dass an Spieltagen die Kassen schon früh öffnen. „An den Frühkassen gibt es Tickets ab 9 Uhr, an den übrigen Kassen ab 10 Uhr." Der FCK-Sprecher appelliert generell an die Fans, in Zukunft wieder verstärkt vom Vorverkauf Gebrauch zu machen. Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf den „sehr guten Online-Shop" des Vereins. (cla)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.196
Datum: Dienstag, den 25. August 2009
Seite: Nr.15
"Deep-Link"-Referenznummer: '5391454'
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Nur ein Trostpreis für starke Rote Teufel
Fussball: Überlegener FCK muss sich mit 1:1 gegen Alemannia Aachen begnügen - Ilicevic trifft nach grandioser Paljic-VorlageKAISERSLAUTERN (zkk/ssl). 19:8 Torschüsse, 8:0 Ecken, 69 Prozent Ballbesitz: Am Ende aber hatte der überzeugend-überlegene Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern nur ein 1:1 (0:1) gegen Alemannia Aachen erarbeitet, zwei Punkte verschenkt.
Sieben Minuten vor dem Schlusspfiff konnten die Alemannen den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellen, hätten den FCK fast perfekt ausgekontert. Aber Torhüter Tobias Sippel parierte gegen den frei vor ihm auftauchenden Daniel Adlung. „Wir haben viel Druck gemacht, waren einen Moment ungeordnet", beschrieb Sippel die Schrecksekunde. „Die erste Chance der Aachener war drin, die zweite hat Tobi super vereitelt", beschrieb der resolute FCK-Kapitän Martin Amedick die kuriosen 90 Minuten.
Chancen im Fünf-Minuten-Takt - und doch nach 45 fußballerisch überzeugenden Minuten in Rückstand! Das war bitter für den 1. FC Kaiserslautern, der von Ivo Ilicevic und Sidney Sam 70, 75 Minuten, so lang deren Kräfte reichten, beflügelt wurde.
Nach drei Minuten begann das muntere Preisschießen auf das von Thorsten Stuckmann großartig gehütete Aachener Tor. Ilicevic (3.) und Adam Nemec (6.) scheiterten am Aachener Keeper, Georges Mandjeck setzte den Ball per Kopf knapp vorbei. Dann ignorierte Schiedsrichter-Talent Michael Kempter, der mit allzu heftiger Gestik auffiel, die Rückpassregel, verwehrte dem FCK drei Meter vor dem Tor der Alemannia einen Freistoß, als Stuckmann Olajengbesis Zuspiel aufgenommen hatte! Wenig später führte der erste Angriff der Aachener zum Ziel: Patrick Milchraums Musterpass findet den schnellen Babcar Gueye, Benjamin Auer befindet sich im passiven Abseits, Tobias Sippel ist zu spät am Tatort - 0:1.
Die Roten Teufel erholten sich schnell vom Schock des Rückstandes, beherrschten bald wieder Spiel und Gegner, und sie spielten gut Fußball. Das begann beim herausragenden Rodnei in der Deckung, setzte sich über die offensiven Außenverteidiger und den spielintelligenten Mandjeck fort. Aber der früh ermüdete Nemec (24., 36.) nach Ilicevic- und Dick-Flanken sowie Jendrisek (25.) mit einer Doppelchance scheitern an Teufelskerl Stuckmann. „Stucki hat mit seinen Paraden das Gegentor lange verhindert. Die Verunsicherung nach dem Montagsspiel war noch da", sagte Aachens Trainer Jürgen Seeberger in Erinnerung an das 0:5 gegen St. Pauli. „Ich bin zufrieden mit meinem Spiel. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit komplett zerrissen", kommentierte Stuckmann.
Der FCK vermochte nach der Pause mit wachsender Hektik und anhaltender Erfolgslosigkeit zunächst keine so klaren Chancen mehr zu erarbeiten. Über Außen ging weniger, Mandjeck und Rodnei patzten einmal schwer, Bugera ließ nach.
„Wir haben Druck gemacht, aber Aachen stand noch tiefer", befand Amedick. „Es gab einen kleinen Hänger", erkannte Trainer Marco Kurz, reagierte und ersetzte Bastian Schulz nach 56 Minuten durch Dragan Paljic. Ein guter Griff! Denn Paljic brachte erneut viel Schwung und bediente nach grandiosem Dribbling mit einem Rückpass von der Grundlinie Ilicevic, der den Ball zum Ausgleich ins Netz hämmerte. „Wir hatten sehr viel, sehr gute Chancen, das Ding hat Dragan super vorbereitet", schwärmte Ilicevic. „Paljic hätte uns so nicht austanzen dürfen", haderte Seeberger. „Offensiv hat Dragan seine Aufgabe erfüllt", lobte Marco Kurz.
In der 61. Minute schon hätte Nemec nach Ilicevic-Pass und einer feinen Außenrist-Flanke Jendriseks treffen müssen, köpfte aber frei übers Tor. „Wir haben gut gespielt, aber zu wenig Tore gemacht", sagte der verletzte Torjäger Srdjan Lakic. „Wir haben druckvoll begonnen, hatten eine Vielzahl von Chancen, die Mannschaft kann hohes Tempo gehen. Kompliment", erklärte Marco Kurz, der sich über weite Strecken der Partie an flüssigem Passspiel erfreuen durfte. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, aber ein blödes Gegentor bekommen. Das eine oder andere Tor hätten wir machen müssen", meinte Sam. Auffällig, dass die Standards beim FCK selten gut kamen und nach der Pause Präzision verloren ging. „Beim letzten Pass muss ich mich verbessern", gestand der unermüdliche Florian Dick.
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera - Ilicevic (85. Pavlovic), Mandjeck, Schulz (56. Paljic), Sam - Jendrisek, Nemec
Alemannia Aachen: Stuckmann - Casper, Herzig, Olajengbesi, Achenbach - Junglas (75. Adlung), Fiel, Burkhardt, Milchraum (71. Kratz) - Auer (63. Oussalé), Gueye
Tore: 0:1 Gueye (17.), 1:1 Ilicevic (72.) - Gelbe Karten: Dick (2), Mandjeck - Burkhardt, Herzig, Oussalé - Beste Spieler: Rodnei, Ilicevic, Paljic - Stuckmann, Gueye - Zuschauer: 28.079 - Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf).
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.195
Datum: Montag, den 24. August 2009
Seite: Nr.24
"Deep-Link"-Referenznummer: '5387891'
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Gute Ansätze, aber zu wenig Punkte
ZitatFussball: Drei Punkte aus drei Spielen für FCK II
Das Auftaktprogramm des 1. FC Kaiserslautern II in der Regionalliga West war knüppelhart. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz musste an den ersten drei Spieltagen schon gegen die Aufstiegsanwärter Rot-Weiss Essen (0:2) und Preußen Münster (1:0) sowie den aktuellen Tabellenführer Sportfreunde Lotte (0:2) antreten. Unter dem Strich blieben für den FCK II zwar nur drei Punkte, aber die Erkenntnis, dass man trotz der Abgänge von etlichen Leistungsträgern und der Integration von 18 Neuen mithalten kann.
„Wir haben bisher zweieinhalb gute Spiele gemacht. Mit etwas mehr Glück wäre auch in Essen für uns etwas drin gewesen. Wir haben nur in der ersten Halbzeit in Lotte nicht gut gespielt und deshalb auch verdient verloren. Aber dort werden auch andere Mannschaften noch ihre Probleme bekommen. Insgesamt hätten durchaus schon ein paar Zähler mehr auf unserem Konto sein können", blickt Trainer Schwartz nicht ganz unzufrieden zurück.
In den kommenden Wochen wird es für die jungen Pfälzer darauf ankommen, die gezeigten guten Ansätze auch in Punkte umzuwandeln. Denn mit den Reserve-Mannschaften aus Mönchengladbach, Bochum und Mainz sowie dem SV Waldhof Mannheim trifft der FCK II auf einige Gegner, die auf dem gleichen Niveau spielen. „Ich werde jetzt nicht sagen, wir müssen unbedingt gewinnen. Denn jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Aber wenn wir unsere Leistung aus den ersten Begegnungen bestätigen können, dann werden wir in den nächsten Spielen auch punkten", gibt sich Alois Schwartz zuversichtlich.
In den kommenden Wochen ist auch Mario Klinger noch mehr gefordert. Der Mittelfeldspieler, der auf Grund seiner Erfahrungenen bei Hessen Kassel und Rot-Weiss Essen schon zu den erfahrenen Akteuren im Lauterer Kader gehört, muss sich steigern.
„Er hat im Auftaktspiel bei seinem Ex-Club Rot-Weiss Essen nicht nur wegen des verschossenen Elfmeters sehr unglücklich gespielt, konnte diesen Eindruck gegen Münster etwas reparieren. In Lotte ist er, wie die meisten seiner Kollegen, schwer in Tritt gekommen", sagt Schwarz. Dabei nimmt der 22-Jährige eine Schlüsselposition ein: „Er hat sicher keine einfache Aufgabe. Aber ich erwarte, dass er im Mittelfeld für Ordnung sorgt und die jungen Leute führt." Zumal mit Stürmer Dustin Heun (25), der neu von Union Berlin zum FCK gekommen ist, ein weiterer Fixpunkt noch nicht fit ist.
Die nächste Aufgabe wartet am Sonntag auf die Pfälzer. Zum Auftakt der Englischen Woche tritt die Schwartz-Truppe gegen Borussia Mönchengladbach II an. „Wir haben uns von der Borussia schon ein genaues Bild machen können. Wir haben die Mannschaft von Horst Wohlers sowohl beim 2:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim als auch Freitag beim 3:4 gegen die Zweite aus Mainz beobachten lassen", verrät Schwartz.
Die Vorbereitung auf das Gladbach-Spiel beginnt bei den Pfälzern erst heute. „Wir sind am Freitag noch in der Nacht aus Lotte nach Kaiserslautern zurückgefahren und waren erst gegen drei Uhr wieder zu Hause. Nach einem Regenerationstag habe ich den Jungs das Wochenende frei gegeben, damit sie Kraft für die Englische Woche sammeln können. Das wird noch anstrengend genug", sagt Schwartz. (mpw)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.195
Datum: Montag, den 24. August 2009
Seite: Nr.22
"Deep-Link"-Referenznummer: '5375868'
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Ivanschitz aka "ähhh,ähm,ääähhh,äähm,ähhh"
Musste grad den Ton ausmachen
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War das nicht Mandjeck?