Es ist wohl am besten, das Buch "1. FC Kaiserslautern" endlich zuzuschlagen.
Nein, niemals.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der FCK darf nicht untergehn.
Es ist wohl am besten, das Buch "1. FC Kaiserslautern" endlich zuzuschlagen.
Nein, niemals.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der FCK darf nicht untergehn.
Die rennen erst wenns Kohle gibt.
Das stimmt nicht ganz. Sie rennen schon - aber meist sind es Irrwege.
Die Qualität im Kopf und in den Beinen fehlt.
In dieser Mannschaft passt einfach überhaupt nichts.
Das ist ein Sammelsurium unterschiedlicher Einzelspieler, wobei jeder mit sich selbst beschäftigt ist und der Mannschaft kein Leben einhauchen kann.
Ich sehe keine Mannschaft auf dem Platz.
Diese Mannschaft hat einfach keine Qualität.
Was sie auf den Platz bringt, ist einfach nur Gewürge - ohne Ideen und technische Fähigkeiten.
Da hat man bei den Einkäufen so etwas von daneben gelangt.
Nach dem Rückstand habe ich nicht eine Sekunde daran geglaubt, dass man den Ausgleich noch schaffen könnte.
Immer wird wieder der Trainer entlassen - und ein neuer soll es richten.
Sieht man denn nicht, dass dazu die Voraussetzungen auf dem Platz fehlen ?
Am meisten enttäuscht mich Zimmer, der keinen Ruck in diese Mannschaft bringen kann.
Seine Flanken aus dem Halbfeld - grauenhaft.
Heute heißt es: gewinnen !!! Ohne wenn und aber.
Und wenn die Spieler am Ende vom Platz kriechen müssen, weil sie alles gegeben haben.
Und ich hoffe auf Pourie.
Die Kunst eines sehr guten Trainers wäre es, einen egozentrischen Spieler, der aber der Mannschaft weiterhelfen kann,
in einem guten Gespräch zu überzeugen, dass er sich selbst nur dann helfen kann, wenn er der Mannschaft hilft.
Einen solchen Spieler auszuschließen halte ich persönlich für kontraproduktiv.
Integrieren, nicht aussondern, heißt das Zauberwort.
Der FCK braucht ihn.
Ich bin das erste Mal seit Langem bitter enttäuscht.
Sie haben nämlich alles gegeben, was in der Mannschaft steckt - mehr ist nicht.
Und dann so ein schlimmer Nackenschlag.
Im Übrigen verstehe ich nicht, dass Pourie nicht gespielt hat.
An mangelnder Kondition - oder was immer auch vorgegeben wird - kann es nicht liegen.
Keiner war bisher mit diesem Einsatz und dieser Präsenz auf dem Platz wie Pourie.
Er stresste die gegnerische Abwehr bedeutend mehr als alle anderen Angreifer.
Und wenn er platt ist kann man ihn immer noch auswechseln - oder später bringen.
So beraubt man sich selbst einer Waffe.
So eine verdammte Scheiße.
Da gibt die Mannschaft wirklich alles - und dann bekommt sie unverdienter Weise dieses Knockout.
Ich bin bedient für die nächsten Tage.
Da lobst du sie wegen ihrer Einstellung - und dann stehen alle zu weit vom Gegner weg.
Eins hat ihnen der Antwerpen anscheinend wieder gelernt:
Kämpfen und keinen Ball verloren geben.
Eine ganz alte FCK - Tugend, die schon ziemlich vergessen schien.
Das freut.