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    Diskussionsthema zum Artikel: Zurück in Lautern: FCK verpflichtet Philipp Klement


    Zurück in Lautern: FCK verpflichtet Philipp Klement

    "Flexiblel einsetzbar": Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt sein Mittelfeld mit Philipp Klement. Der 29-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt vom VfB Stuttgart zum Betzenberg.


    Neuzugang Nummer acht: Die Roten Teufel haben sich mit Mittelfeldspieler Philipp Klement verstärkt. Der 29-Jährige, der zuletzt für den VfB Stuttgart aktiv war, dort aber nicht mehr zum Bundesliga-Stammpersonal gehörte, kehrt zu dem Verein zurück, in der alle Jugendmannschaften durchlief. Klement, der sich am ehesten im offensiven Mittelfeld wohl fühlt, bringt die Erfahrung aus 98 Drittliga-, 61 Zweitliga- und 26 Bundesligaspielen mit. Zu der Laufzeit seines Vertrages und zu weiteren Ablösemodalitäten gibt es wie gewohnt keine Informationen.


    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern


    Mittelfeldspieler Philipp Klement kehrt vom Bundesligisten VfB Stuttgart zum 1. FC Kaiserslautern zurück. Am Betzenberg hatte der 29-Jährige alle Jugendmannschaften durchlaufen und war mit der U19 im Jahr 2011 Deutscher Vizemeister geworden.


    Der in Ludwigshafen geborene und in Wachenheim aufgewachsene Offensivspieler wechselte im Jahr 2004 im Alter von elf Jahren erstmals zum 1. FC Kaiserslautern und spielte die kommenden sieben Jahre im Nachwuchsleistungsleistungszentrum der Roten Teufel. Zum Abschluss seiner ersten Zeit beim FCK wurde er mit der U19 im Jahr 2011 – unter anderem an der Seite des heutigen FCK-Kapitäns Jean Zimmer – Meister der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und nach einer Niederlage gegen den VfL Wolfsburg im Finale um die Deutsche Meisterschaft Deutscher Vizemeister. Über Stationen beim 1. FC Nürnberg, Hansa Rostock und dem 1. FSV Mainz 05 kam er im Januar 2018 zum SC Paderborn, mit dem er anschließend den Aufstieg in die 2. Bundesliga und ein Jahr später den Durchmarsch in die Bundesliga feiern konnte. Nachdem er mit 16 Toren und sieben Vorlagen zum Bundesligaaufstieg des SCP beigetragen hatte, wechselte er im Sommer 2019 zum VfB Stuttgart, mit dem er in der darauffolgenden Saison ebenfalls den Aufstieg in die Bundesliga feiern konnte. In der Rückrunde der zurückliegenden Saison kehrte er von den Schwaben auf Leihbasis zum SC Paderborn zurück, nun erfolgt die Rückkehr zu seinem Jugendverein FCK, zu dem er die Erfahrung von mittlerweile 26 Bundesligaspielen (2 Tore, 2 Assists), 61 Zweitligaspielen (18 Tore, 15 Assists) und 98 Drittligaspielen (19 Tore, 21 Assists) mitbringt.

    Klement kennt den FCK


    Mit Philipp Klement bekommen wir einen erfahrenen Spieler, der im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist und der durch seine Spielintelligenz, Handlungsschnelligkeit und Ballsicherheit auf dem Platz überzeugt. Er ist nicht nur torgefährlich, sondern auch ein guter Vorbereiter. Zudem verfügt er über eine hohe Qualität bei Standards. Philipp kommt aus der Pfalz und kennt den FCK aus seiner Jugendzeit, er weiß was hier gefordert wird“, erklärt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen den Wechsel.


    Ich freue mich auf die Aufgabe hier und darauf, endlich auch für die Profis des FCK zu spielen. Schon als ich beim Relegationsspiel gegen Dynamo Dresden als Zuschauer auf dem Betze war, kam bei mir der Gedanke auf, wieder das FCK-Trikot anzuziehen. Als dann die Anfrage aus Kaiserslautern kam, musste ich nicht lange überlegen“, so Philipp Klement zu seinem Wechsel in die Pfalz.


    Spielerdaten


    Name: Philipp Klement

    Position: Mittelfeld

    Geboren: 09.09.1992 in Ludwigshafen am Rhein

    Nationalität: Deutsch

    Größe: 1,75 m

    Frühere Vereine: VfB Stuttgart, SC Paderborn, 1. FSV Mainz 05, F.C. Hansa Rostock,

    1. FC Nürnberg, 1. FC Kaiserslautern, TuS Wachenheim


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Gestandener Zweitliga-Profi: FCK leiht Robin Bormuth aus


    Gestandener Zweitliga-Profi: FCK leiht Robin Bormuth aus

    "Will erfolgreich Punkte sammeln". Die Roten Teufel verpflichten Innenverteidiger Robin Bormuth auf Leihbasis. Der 26-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten SC Paderborn zum Betzenberg.


    Der 1. FC Kaiserslautern wappnet sich weiterhin für die zweite Liga und stellt mit Innenverteidiger Robin Bormuth seinen insgesamt siebten externen Neuzugang vor. Der 26-Jährige, der Erfahrung aus 78 Zweitliga- und 13 Bundesligaspielen vorweist, wechselte erst kürzlich vom Karlsruher SC zum SC Paderborn. Bormuth wechselt auf Leihbasis, weitere Details zu den vertraglichen Bedingungen sind nicht weiter bekannt. FCK-Trainer Dirk Schuster bezeichnete die zweite Liga immer wieder als „brutal starke Liga“. Mit Bormuth holen sich die Roten Teufel einen körperlich robusten und kopfballballstarken Spieler. Der 26-Jährige ist nach Kevin Kraus, Boris Tomiak, Max Hippe und Lars Bünning der fünfte Innenverteidiger im Team der Pfälzer.



    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der im südhessischen Bensheim – rund 80 Kilometer von Kaiserslautern entfernt im Kreis Bergstraße – geborene Defensivspieler begann in seiner Heimat mit dem Fußballspielen und wechselte schließlich mit 17 Jahren aus dem Nachwuchsleistungszentrum des SV Darmstadt 98 in die U19 von Fortuna Düsseldorf. Beim Traditionsverein am Rhein schaffte er den Sprung zum Profi und feierte am 3. Spieltag der Saison 2016/17 auf dem Betzenberg sein Zweitligadebüt. Mit der Fortuna wurde Bormuth in der Spielzeit 2017/18 gemeinsam mit Jean Zimmer Zweitligameister und konnte dementsprechend den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Nach sieben Jahren in Düsseldorf wechselte er vor zwei Jahren zum Karlsruher SC, in diesem Sommer unterschrieb er einen Vertrag beim SC Paderborn. Für den SCP kam er in der laufenden Spielzeit in einem DFB-Pokalspiel zum Einsatz, insgesamt sammelte der 1,90 Meter große Abwehrspieler in seiner bisherigen Karriere Erfahrung in 13 Bundesligaspielen und 78 Einsätzen in der 2. Bundesliga (sieben Tore, zwei Vorlagen).

    Hengen: Größe und Körperlichkeit passen ins Anforderungsprofil


    Ich freue mich auf meine neue Herausforderung in Kaiserslautern. Durch die Nähe zu meiner Heimat kenne ich die traditionsreiche und beeindruckende Kulisse und bin voller Vorfreude, der Mannschaft zu helfen, weiter so erfolgreich Punkte zu sammeln“, so Robin Bormuth zu seinem Wechsel in die Pfalz.


    FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen: „Mit Robin Bormuth ist ein gestandener Zweitligaprofi kurzfristig auf den Markt gekommen, der über viel Erfahrung verfügt und von der Größe und Körperlichkeit optimal in unser Anforderungsprofil eines Innenverteidigers passt. Er hat uns in den Gesprächen auch mit seiner Persönlichkeit überzeugt und wir sind sicher, dass er sich in unser Kollektiv eingliedern und die Qualität und den internen Konkurrenzdruck erhöhen kann.


    Spielerdaten
    Name: Robin Bormuth
    Position: Abwehr
    Geboren: 19.09.1995 in Bensheim
    Nationalität: Deutsch
    Größe: 1,90 m
    Frühere Vereine: SC Paderborn, Karlsruher SC, Fortuna Düsseldorf, SV Darmstadt 98, SC Viktoria Griesheim, SV Concordia Gernsheim, FC Alemannia Groß-Rohrheim


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Durm: FCK "mit der Grund, warum ich Fußballer geworden bin"


    Durm: FCK "mit der Grund, warum ich Fußballer geworden bin"

    Erik Durm im Interview mit Spox über Jürgen Klopp, den Weltmeistertitel, seine letzten Monate in Frankfurt und die Gründe für den Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern.


    FCK-Neuzugang Erik Durm hat in seiner bisherigen Laufbahn einiges erlebt. Neue Position unter Jürgen Klopp, Weltmeister mit 22, DFB-Pokalsieger, Premier-League-Erfahrung und Europa-League-Sieger mit Frankfurt. Im Interview mit SPOX und GOAL blickt er darauf zurück.


    Durm erklärt, warum vor allem Klopp einen ganz besonderen Stellenwert in seiner Karriere einnimmt und erzählt eine lustige Anekdote. Außerdem blickt er auf ein verrücktes Spiel zwischen Dortmund und Bayern zurück, in dem sich Thomas Tuchel und Pep Guardiola gegenseitig übertrumpfen wollten. Weiterhin berichtet der gebürtige Pfälzer von seiner Station in England, die "vielleicht ein Fehler" war und zeigt wenig Verständnis dafür, dass er bei Eintracht Frankfurt acht Monate ohne eine einzige Spielminute blieb.


    Im Juni haben Sie nun beim Zweitligaaufsteiger in Kaiserslautern unterschrieben. Wie kam es für Sie als gebürtigem Pfälzer zu dem Schritt?


    Durm: Als die Anfrage kam, war relativ schnell klar, dass der Wechsel zustande kommt. So schnell hatte ich noch nie einen Vertrag unterschrieben. Es wurde nicht groß gefeilscht, beide Seiten wollten es. Knapp eine Woche vor der Unterschrift gab es den ersten Kontakt. Zu dem Zeitpunkt gab es noch ein paar andere Anfragen, aber als der FCK angeklopft hat, stand direkt fest: Ich will nach Hause. Ich will das Gefühl haben, das ich als Kind auf der Tribüne hatte.


    Waren Sie in Ihrer Jugend eingefleischter Fan?


    Durm: Natürlich. Ich hatte ein Trikot mit Sponsor Crunchips und Ciriaco Sforza auf dem Rücken und die Bälle mit Maskottchen Betzi drauf. Für die Westkurve war ich noch zu klein, aber für fast jeden in der Gegend ist es aufgrund der Strahlkraft der Verein schlechthin. Das merkt man auch im Moment wieder, welche Euphorie hier herrscht. Und der FCK war mit der Grund, warum ich Fußballer geworden bin.


    In der Vorbereitung litten Sie auch wieder unter muskulären Problemen. Wie fit sind Sie zum Start der Saison?


    (...)


    Quelle: https://www.spox.com/de/sport/…kbar-bvb-sge-fck-itw.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Hengen: "Wir haben noch 37 Punkte zu holen"


    Hengen: "Wir haben noch 37 Punkte zu holen"

    FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen im Gespräch mit dem SWR über den Saisonauftakt gegen Hannover, das Saisonziel und mögliche Weiterverpflichtungen.


    Thomas Hengen, Geschäftsführer Sport des 1. FC Kaiserslautern, spricht bei SWR Sport über die Euphorie im Klub und mögliche Transfers. Die wichtigsten Aussagen:

    Über die Euphorie der FCK-Fans:

    "Optimismus ist ja immer schön. Unsere Fans sind euphorisch, das sollen sie auch bleiben. Wir wissen, was wir können und was wir nicht können. Wir wissen, wie taff die Liga sein wird dieses Jahr. Sie ist sehr ausgeglichen. Alles, was wir zu den 40 Punkten on top holen können, wäre schön. Aber wir haben jetzt noch 37 Punkte zu holen."

    Über mögliche Transfers:

    "Wir müssen den einen oder anderen Spieler noch abgeben, der kaum Einsatzzeit bekommen wird. Wir haben auch gesagt, dass wir die Achse verstärken wollen, also im Innenverteidiger-Bereich, auf der Sechs eventuell und vorne noch was machen wollen. Der Markt ist im Moment verhalten, weil die Bundesligisten noch im Trainingslager sind. Die kommen langsam zurück und dann wird Bewegung reinkommen."

    "Ich fände es fairer, wenn alle drei Profi-Ligen ungefähr den gleichen Transferzeitrahmen zur Verfügung hätten. Dann kann es auch nicht so viele Verschiebungen geben. Der eine oder andere Kader kann sich bis zum Transferschluss noch erheblich ändern."


    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…en-bei-swr-sport-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Des Teufels neue Kleider: Neue Trikots ab sofort erhältlich


    Des Teufels neue Kleider: Neue Trikots ab sofort erhältlich

    Pünktlich zum Start in die Zweitligasaison hat der FCK die neuen Trikots vorgestellt! Demnach gehen die Betze-Buben in diesem Jahr in Rot, Weiß oder Blau auf Punktejagd.


    Es ist in jedem Jahr wieder eines der Highlights für alle Anhänger des 1. FC Kaiserslautern: Die Präsentation der Trikots für die neue Saison! Nach Wochen der Spekulation über das neue Design und dem Versuch, vorab möglichst einen Blick auf die neuen Arbeitsshirts der FCK-Spieler zu erhaschen, hat der FCK in einem kleinen Video am Samstag, 9. Juli 2022, bereits einen Vorgeschmack auf die Jerseys für die Saison 2022/23 gegeben.

    Verkauf der neuen Trikots gestartet

    Passend zum Zweitligaauftakt auf dem heimischen Betzenberg startet der 1. FC Kaiserslautern am Freitagmorgen, 15. Juli 2022, den Verkauf der neuen Trikots! Diese sind im FCK-Fanshop am Stadion, dem FCK-Fanshop Westkurve in der Lautrer Innenstadt und in unserem Onlineshop erhältlich. Wir haben Euch zusammengefasst, auf welche Textilien ihr Euch freuen dürft:

    1. Das Heimtrikot ist, wie sollte es auch anders sein, in den Vereinsfarben Rot und Weiß gehalten. Die Brust ziert der gestickte weiße Nike-Swoosh, das rote FCK-Logo sowie das Logo unseres Hauptsponsors Allgäuer Latschenkiefer. Besondere Highlights sind der geprägte Teufelskopf sowie der Spruch „Geh mer nuff“ in der Innenseite des Nackens. Auf der Außenseite ist der Schriftzug „Kaiserslautern“ zu finden. Am Saum des Trikots befindet sich ein Hologramm, welches einerseits das FCK-Logo und andererseits das Gründungsjahr „seit 1900“ zeigt.
    2. Das Auswärtstrikot kommt klassisch in Weiß mit schwarzen Akzenten daher. Auch hier ziert die Brust der gestickte weiße Nike-Swoosh, das rote FCK-Logo sowie das Logo unseres Hauptsponsors. Die liebevoll angebrachten Highlights sind die Gleichen wie die des Heimtrikots.
    3. Das Ausweichtrikot sorgt unter den Anhängern der Roten Teufel häufig für hitzige Diskussionen – Grund dafür ist die Farbwahl. In der Saison 2022/23 ist das dritte Trikot ganz in Blau gehalten. Damit drückt der FCK eine ganz besondere Nähe zu der Stadt, in der er beheimatet ist aus: Auch im Stadtwappen von Kaiserslautern ist die Farbe Blau zu finden, und zwar am Fisch, der das Wappentier der Barbarossastadt ist. Veredelt wird das Trikot mit dem gestickten weißen Nike-Swoosh, dem in schwarz gehaltenen FCK-Logo, sowie dem Schriftzug unseres Hauptsponsors. Besondere Highlights sind der geprägte Teufelskopf sowie der Spruch „Uff die Bääm die Pälzer kummen“ in der Innenseite des Nackens. Auf der Außenseite des Nackens ist, wie beim Heim- und Auswärtstrikot, der Schriftzug „Kaiserslautern“ zu finden. Am Saum des Trikots befindet sich ein Hologramm, welches einerseits das FCK-Logo und andererseits das Gründungsjahr „seit 1900“ zeigt.
    4. Die Torwarttrikots der Saison 2022/23 bestechen in den knalligen Farben Gelb und Orange. Die Brust ziert ebenfalls der gestickte Nike-Swoosh, das FCK-Logo sowie das Logo „Allgäuer Latschenkiefer Mobil Gel“. Unverkennbar ist auch hier das Logo am Saum, welches einerseits das FCK-Logo und andererseits das Gründungsjahr „seit 1900“ zeigt.

    Noch nicht alle Variationen beim Verkaufsstart erhältlich

    Preislich liegen die Trikots für Erwachsene bei 74,95€ und für Kinder bei 69,95€. Die Trikots für Erwachsene sind in den Größen S bis 2XL, die Torwarttrikots in S bis XL erhältlich. Die Kindertrikots gibt es in den Größen XS bis L. Das entspricht den folgenden Größen: XS (122-128); S (128-137); M (137-147); L (147-158).


    Das Heim-, Auswärts- und Ausweichtrikot gibt es auch als Mini-Kit Set für unsere kleinsten Fans mit Hosen und Stutzen in folgenden Größen: Größen: XS (96-104); S (104-110); M (110-116); L (116-122). Bitte beachtet, dass zum Verkaufsstart am Freitag, 15. Juli 2022, zunächst folgende Trikots erhältlich sind:

    • Heimtrikot Erwachsene + Kids
    • Ausweichtrikot Erwachsene + Kids
    • Torwarttrikot Gelb Erwachsene + Kids
    • Torwarttrikot Orange Erwachsene + Kids
    • Mini-Kit Heim-, Auswärts- und Ausweichtrikot

    Den Verkaufsstart des weißen Auswärtstrikots geben wir über unsere Vereinskanäle bekannt. Bitte beachtet auch, dass die Nachlieferung der Trikots bereits in den Startlöchern steht – solltet ihr Eure Größe also nicht direkt am ersten Verkaufstag erhalten, wird diese zeitnah in unseren FCK-Fanshops und im Onlineshop verfügbar sein.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Zwischen Abstiegsangst und Durchmarsch im Schuster-Style


    Zwischen Abstiegsangst und Durchmarsch im Schuster-Style

    Neue Runde, neues Glück. Wo landet der FCK am Ende dieser neuen Zweitliga-Saison? Tipps, Einschätzungen und Prognosen aus der 'Treffpunkt Betze Redaktion'.


    Es ist angerichtet. Selten passten Motto und Zeitpunkt besser zusammen. Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend Hannover 96 auf dem Betzenberg empfangen wird, werden rund 40.000 Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion pilgern und die Rückkehr der Roten Teufel ins Fußball-Unterhaus feiern. So euphorisch und gelassen war die Stimmung rund um den FCK lange nicht mehr. Die Rückkehr in die zweite Liga hat Kräfte freigesetzt und neues Interesse am Verein geweckt: 17.000 verkaufte Dauerkarten und rund 21.000 Vereinsmitglieder. Tendenz steigend. Doch statistisch betrachtet haben es Aufsteiger in der zweiten Liga schwer. Welchen Weg schlagen die Lautrer ein? Sicheres Mittelfeld oder Abstiegskampf? Wo landet der FCK am Ende dieser Zweitliga-Saison? Unser Redaktionsteam hat den Blick in die Glaskugel gewagt und kurz vor Beginn der neuen Runde eine Prognose abgegeben.

    Matthias: “Die Angst kickt mit”


    Die Saison 22/23 wird in jedem Fall weniger Spaß machen als die letzte. Die Gegner in der zweiten Liga sind zwar um einiges prestigeträchtiger, jedoch auch wesentlich besser besetzt. Mannschaften wie Havelse, die der FCK 6:0 besiegen wird, gibt es nicht mehr. Zudem wird die Mannschaft um Boyd, Wunderlich und Klingenburg auf Gegner treffen, denen sie womöglich nicht gewachsen ist deswegen einige herbe Niederlagen einstecken könnte. Mit genügend Euphorie und etwas Glück auf dem Transfermarkt kann die Saison trotzdem was werden. Sofern die ersten Spiele gut laufen. Aber an eine Spielzeit ohne Abstiegskampf ist nicht zu denken. Prognose: Tabellenplatz 14-18.

    David: „Die Euphorie auf den grünen Rasen übertragen“


    Betzenberg, zweite Liga und dazu die besten Fans der Welt. Mit diesen drei Elementen im Rücken kann es für den FCK in der kommenden Spielzeit eigentlich nur in eine Richtung gehen. Hinzu kommt, dass der Kader mit bislang sechs Neuzugängen nicht komplett erneuert werden musste, sondern nahezu alle Leistungsträger gehalten wurden. Dirk Schuster kann also auf eine eingeschworene Truppe zählen, da ein stabiles Grundgerüst steht. Ob der Cheftrainer mit seiner Spielphilosophie auf dem Betze Erfolg haben wird, wird sich erst langfristig zeigen. Allerdings haben die Roten Teufel in der Vorbereitung hart an sich gearbeitet, weshalb der Mannschaft für die anstehende Saison durchaus einiges zugetraut werden darf. Prognose: Tabellenplatz 10-13.

    Dominik "Nur gemeinsam erfolgreich"


    Für den FCK kann es in der kommenden Saison nur um den Klassenerhalt gehen. Mit einem relativ schweren Auftaktprogramm dürften die Roten Teufel zu Beginn einige Schwierigkeiten haben, sich an die zweite Liga zu gewöhnen. Schließlich fehlt bis auf wenige Ausnahmen jedwede Zweitliga-Erfahrung. Immerhin ist die Mannschaft nahezu eingespielt und wurde zudem sinnvoll und punktuell verstärkt. Zwar könnten noch zwei bis drei qualitativ hochwertige und erfahrene Spieler nicht schaden, doch gerade der Teamgeist und die Fans im Rücken dürften die größten Pluspunkte - besonders im vom Papier her schweren Saisonendspurt - sein. Auch wenn es mal nicht so läuft, sollten Fans geschlossen hinter der Mannschaft stehen. Prognose: Tabellenplatz 11-13.

    Michael: "So schnell wie möglich 40 Punkte"


    Da schlagen definitiv zwei Herzen in meiner Brust. Der - der letzten FCK-Dekade geschuldete - erfahrenheitsbasierte Pessimismus versus Lautrer Kampfgeist und Underdog-Mentalität. Möge der bessere gewinnen. Obwohl rund drei Viertel der Drittligisten die Relegation für sich entscheiden, werden sie in Liga zwei mit enormen Schnelligkeitsdefiziten konfrontiert und finden sich daher schnell im Abstiegskampf wieder. Trotzdem wird der FCK die 40-Punkte-Marke knacken und die Liga mit frechem und erfrischendem Fußball aufmischen. Zudem wird der Betze mal wieder ein paar 'Paul-Breitner-Gedenkminuten' feiern, wenn der Gegner nach 90 Minuten denkt: Hätten wir die Punkte doch mal mit der Post geschickt. Prognose: Tabellenplatz 12-14.

    Leonard: “Durchmarsch im Schuster-Style”


    Ja ich weiß, das Saisonziel ist der Klassenerhalt. Doch ich würde lügen, wenn mein Finger nicht schon über dem Champions-League GIF schweben würde, um dieses nach jedem Sieg in die Twitter-Timeline zu feuern. Und auch wenn Sky wieder mit "der besten 2. Liga" werben wird, sie ist es nicht. Schwache Absteiger, starke Aufsteiger. In jedem Spiel ist alles möglich. Vor allem mit einem Trainer, der die Liga kennt wie kein anderer. Dirk Schuster schaffte mit Darmstadt den Durchmarsch von Liga drei in die Bundesliga. Wiederholungsbedarf! Der FCK wird wahrscheinlich nicht den schönsten Fußball der Liga spielen, doch mit einer Abwehr aus Granit, dem Betzenberg als Festung und dem nötigen Spielglück traue ich der Mannschaft viel zu. Prognose: Tabellenplatz 3-6.

    Dirk: „Irgendjemand muss ja der Außenseiter sein!“


    Ganz oben steht natürlich das Ziel Klassenerhalt. Aber wenn uns die zweite Liga in den vergangenen Jahren eines gezeigt hat, dann ist es die Tatsache, dass fast immer ein Außenseiterteam am Start war. Außer dem HSV sehe ich keine Mannschaft, die sich deutlich vom Rest abhebt. Wenn Dirk Schuster und sein Team die Euphorie des Aufstiegs mitnehmen können, ein guter Start in die Saison gelingt und Thomas Hengen bis zum Ende der Transferperiode nochmal gezielt nachlegen kann, gibt es für mich keinen Grund, warum nicht der FCK der große Außenseiter sein könnte. Wenn irgendwo Wunder möglich sind, dann auf dem Betzenberg! Prognose: Tabellenplatz: 3-8.

    Thomas: "Spektakel vor allem auf den Rängen"


    Die Vorfreude im Umfeld ist unermesslich, einige Fans träumen schon vom Durchmarsch. Als Aufsteiger kann es aber, vor allem nach vierjähriger Abstinenz, nur ein Ziel geben: Den Klassenerhalt. Dafür hat der FCK mit Dirk Schuster, der die 2. Liga und auch generell Abstiegskampf aus dem 'Effeff' kennt, den richtigen Trainer an der Seitenlinie. Er wird der Mannschaft die nötige Stabilität verleihen, die es braucht, um die Klasse halten zu können. Dabei werden die Roten Teufel allerdings nicht immer spektakuläre Auftritte hinlegen und sich auch mal mit einem torlosen Unentschieden zufrieden geben müssen. Wenn bis zum Ende der Transferphase die Qualität im defensiven Zentrum und auf dem offensiven Flügel noch erhöht wird, sollte es dem Team gelingen, konstant eine ordentliche Rolle in der Liga zu spielen. Prognose: Tabellenplatz: 11-14.

    Armin: “Spannende, aber sorgenfreie Saison”


    In den letzten drei Jahren taten sich die Aufsteiger in der 2. Liga schwer: Fünf von acht Aufsteigern stiegen direkt wieder ab, nur drei schafften den Klassenerhalt - wobei kein Neuling mehr als Platz 13 erreichte. Die Mannschaft der Roten Teufel ist eingespielt und der Teamgeist stimmt. Das sind schon mal sehr gute Vorzeichen für eine erfolgreiche Saison. Auf keiner Position ist das Team schwächer besetzt als in der Vorsaison. Allerdings fehlt definitiv noch ein schneller Abwehrchef mit guter Spieleröffnung. Gehen wir davon aus, dass Thomas Hengen den gewünschten Innenverteidiger bald präsentiert, dann sollte es eine spannende und relativ sorgenfreie FCK-Saison werden. Wann gab es das zuletzt? Prognose: Tabellenplatz 9-13.

    Tom: “Endlich zurück in der Underdog-Rolle”


    Nach vier Jahren Drittklassigkeit spielt der FCK endlich wieder in der zweiten Bundesliga. Der Kern der Aufstiegsmannschaft ist geblieben und Thomas Hengen konnte den Kader qualitativ verstärken. Dementsprechend bin ich auch der festen Überzeugung, dass die Roten Teufel sich vor niemanden in dieser Liga verstecken müssen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist der FCK endlich wieder zurück in der Rolle des Underdogs, diese hat den Pfälzern bekanntlich bisher immer am besten gelegen. Zusammen mit Trainer Dirk Schuster, der genau diese Werte auch vermitteln kann, werden insbesondere auf dem Betzenberg einige wichtige Punkte gesammelt. Nach einem guten Saisonstart brechen die Lautrer zwar ein wenig ein, halten aber dennoch souverän die Klasse. Prognose: Tabellenplatz: 12-14.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Findet sich der FCK im Abstiegskampf oder im sicheren Mittelfeld wieder? Wie lautet Deine Prognose für die kommende Saison? Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen.

    Wer steigt auf, wer steigt ab?

    Es gibt die Favoriten auf den Aufstieg und es gibt die potenziellen Kandidaten für den Abstieg. Wie bewertet ihr Lauterns Gegner in der kommenden Saison? Wer hat sich am besten verstärkt? Wer hat noch Luft nach oben? Welche Vereine werden sich im oberen Tabellendrittel festsetzen, welche werden bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen? Und wo landet eigentlich der 1. FC Kaiserslautern am Ende der Spielzeit?


    Wir sind gespannt auf eure Antworten!

    Diskussionsthema zum Artikel: Pyrotechnik: 52.425 Euro Geldstrafe für Kaiserslautern


    Pyrotechnik: 52.425 Euro Geldstrafe für Kaiserslautern

    Saftige Geldstrafe für den FCK. Der DFB hat sechs Fälle unsportlichen Verhaltens von FCK-Fans bei den Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden geahndet.


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen sechs Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 52.425 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 17.400 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wäre.

    Pyrotechnik in 38 Fällen

    Vor und während des Relegationshinspiels gegen die SG Dynamo Dresden am 20. Mai 2022 zündeten Kaiserslauterer Zuschauer mindestens 38 pyrotechnische Gegenstände und schossen eine Leuchtspur ab. Zudem formten sie aus den für eine Choreografie verwendeten Papierbögen teilweise Kugeln und warfen sie auf den Rasen, so dass sich der Anpfiff um eine halbe Minute verzögerte, weil der Ordnungsdienst erst die Kugeln wieder wegräumen musste. Darüber hinaus wurde in der 57. Minute aus dem Kaiserslauterer Zuschauerblock eine Plastik-Colaflasche in Richtung des Schiedsrichterassistenten geworfen, welcher vom Inhalt der Flasche getroffen wurde.

    Zuschauervorkommnisse auch im Rückspiel

    Auch im Relegationsrückspiel bei der SG Dynamo Dresden am 24. Mai 2022 gab es Pyrotechnik im Kaiserslauterer Zuschauerbereich. Vor Spielbeginn flog zunächst eine Leuchtkugel in einen benachbarten Block mit Dresdner Zuschauern und verzögerte sich der Anpfiff um zwei Minuten, weil Böller in den Innenraum geworfen wurden. Insgesamt zündeten Kaiserslauterer Zuschauer im Rahmen der Partie mehr als 70 pyrotechnische Gegenstände. In der 68. Spielminute wurden außerdem mindestens zwei Becher auf einen Dresdener Spieler geworfen.


    Quelle: Deutscher Fußball Bund

    Diskussionsthema zum Artikel: Der Betze-Faktor: Wie Lautern die Spieler in die Pfalz lockt


    Der Betze-Faktor: Wie Lautern die Spieler in die Pfalz lockt

    Mit Erik Durm und Andreas Luthe hat der FCK zwei prominente Spieler verpflichtet. Das Transferkonzept erinnert an das Erfolgsmodell eines Bundesligisten.


    Wie schnell sich das Blatt im Fußball manchmal wenden kann, dafür ist der 1. FC Kaiserslautern das beste Beispiel. Im Frühjahr 2021 hingen die Lauterer im Tabellenkeller der 3. Liga fest, dem verschuldeten Traditionsverein drohte der Abstieg in die Regionalliga und damit die fußballerische Bedeutungslosigkeit. (...)

    Schusters Überzeugungskraft hilfreich

    Das will nun auch der FCK schaffen. Eine entscheidende Rolle für dieses Konzept spielt Trainer Dirk Schuster, dem ähnliches bereits bei Darmstadt 98 gelang. Trotz ebenfalls geringer finanzieller Mittel führte er die Lilien von der 3. Liga in die Bundesliga. Schuster brachte außerdem die Karriere von Spielern wie Sandro Wagner wieder zum Laufen. Der Mittelstürmer schaffte es so über die Zwischenstation Hoffenheim sogar noch zum FC Bayern.


    Mit seiner Begeisterungsfähigkeit passt Schuster hervorragend in die fußballverrückte Pfalz. Eine Begeisterungsfähigkeit, die er auch im direkten Gespräch auf die Spieler übertragen und mit der er sicher auch noch weitere Spieler von einem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern überzeugen kann. (...)


    Quelle: https://sport.sky.de/fussball/…t-auf-fans/12638529/34942

    Diskussionsthema zum Artikel: Tobias Sippel: Das spricht für und gegen eine Rückkehr zum FCK


    Tobias Sippel: Das spricht für und gegen eine Rückkehr zum FCK

    Wenn ehemalige Spieler zum FCK zurückkehren, dann hat dies nicht immer nur Vorteile. Auch im Falle Tobias Sippels gibt es zahlreiche Pro- und Kontra-Argumente.


    Wenn beim 1. FC Kaiserslautern in den letzten Jahrzehnten auf eine Sache Verlass war, dann war es die Besetzung der Torhüter-Position. Kaum ein anderer Verein in Deutschland hat so viele junge Talente gefördert und auch bei Transfers so häufig ein richtiges Händchen bewiesen wie der FCK. Nun allerdings haben mit Matheo Raab (Hamburger Sportverein) und Lorenz Otto (SSV UIm) bereits zwei Torhüter den Verein verlassen - Avdo Spahic wird zudem mit dem MSV Duisburg in Verbindung gebracht. Eine solch große Veränderung hat es bei den Pfälzern zwischen den Pfosten lange nicht mehr gegeben. Neu im Kader sind nun der junge Julian Krahl, den Thomas Hengen von Absteiger Viktoria Berlin loseisen konnte, sowie der routinierte Andreas Luthe, der vom Bundesligisten Union Berlin in die Pfalz wechselt.

    Sippel: "Das Herz sagt ja"


    Damit scheint sich auch eine mögliche Rückkehr von Tobias Sippel zu den Roten Teufeln erledigt zu haben. Die langjährige Nummer zwei der Gladbacher wurde vergangene Woche mit den Lautrern in Verbindung gebracht. Obwohl ein konkretes Angebot noch nicht vorlag, war es der in Bad Dürkheim geborene Torhüter selbst, der seinen Wunsch bekräftigte, zurückkehren zu wollen. "Das Herz sagt auf jeden Fall ja. Das wäre eine Riesen-Geschichte und ich könnte etwas zu Ende bringen, was unterbrochen wurde. Ich habe immer gesagt, dass ich zurückkommen möchte“, so Sippel gegenüber Sport1. Auf Seiten der FCK-Anhänger wurde die Meldung divers und emotional diskutiert. Würde eine Rückkehr Sippels zum FCK überhaupt Sinn machen? Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen? Unsere beiden Redakteure Armin und Dirk sind den Pro- und Kontra-Argumenten auf die Spur gegangen.

    Pro Sippel: Vor allem Emotion und Identifikation


    Tobias Sippel hat nie vergessen, wo er herkommt - diese Verbundenheit zum 1. FC Kaiserslautern hat er seit seinem Weggang stets betont. Selbst als ihm im Wintertrainingslager 2015 mit gerade einmal 26 Jahren mitgeteilt wurde, dass er altersbedingt keine Rolle mehr in den Planungen des Vereins spielen würde, war es ihm wichtig, keine Türen zuzuschlagen und sich im Guten von „seinem“ FCK zu trennen. Nach dem Abgang von Matheo Raab könnte der ehemalige Lautrer dementsprechend nicht nur eine Lücke zuverlässig schließen, sondern vor allem jede Menge „Stallgeruch“ zurück auf den Betzenberg bringen.


    Sportlich betrachtet wird dem 34-Jährigen fehlende Spiel- und Wettkampfpraxis vorgeworfen. Vergessen wird dabei, dass Sippel seit nun sieben Jahren bei der Borussia aus Mönchengladbach tagtäglich mit einem der besten Bundesliga-Torhüter, Yann Sommer, zusammenarbeitet. Nur bei wenigen anderen Erstligisten dürfte das Trainingsniveau ähnlich hoch sein wie am Niederrhein. Dass die Gladbacher den ursprünglich bis 2018 datierten Vertrag mit Sippel zwischenzeitlich schon drei Mal verlängerten, spricht zudem für eine große Überzeugung der sportlich Verantwortlichen hinsichtlich der Fähigkeiten ihres Ersatzkeepers. Als Dauergast im Europapokal setzt man sich schließlich keinen Fliegenfänger auf die Bank. „Entscheidend ist, der Charakter muss in die Mannschaft passen. Es muss ein Spieler sein, der sich voll mit dem Verein auseinandersetzt und das Drumherum auch mitlebt", beschrieb FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen kürzlich die notwendigen Voraussetzungen, die ein Neuzugang mitbringen muss. Tobias Sippel erfüllt genau diese Anforderungen.

    Kontra Sippel: Kein moderner Torhüter


    FCK-Fans sind treue Seelen - besonders dann, wenn es verdiente ehemalige Lautrer Spieler betrifft. Dann wird oftmals „Sympathie“ mit „sportlicher Leistung“ gleichgesetzt. Zweifelsohne ist Tobias Sippel ein echter Lautrer und ein guter Torwart. Die Frage, was man sich von einer möglichen Rückkehr verspricht, sollte trotzdem erlaubt sein. Wäre der 34-Jährige für ein bis zwei Jahre als Nummer eins eingeplant, damit ein junger Torwart in Ruhe aufgebaut werden kann? Für die beiden unerfahrenen Nachwuchskeeper Jonas Weyand und Elija Wohlgemuth würde das durchaus Sinn ergeben. Allerdings hat Julian Krahl gerade am Betzenberg unterschrieben. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler verdrängte letzte Saison Stammtorhüter Philip Sprint bei Viktoria Berlin und absolvierte 28 Saisonspiele. Tobias Sippel bestritt für Borussia Mönchengladbach insgesamt 18 Spiele in den letzten sieben Jahren.


    In der Fast-Abstiegssaison 2020/21 flogen die Flanken und Eckbälle reihenweise durch den Lautrer Strafraum und bescherten dem FCK und seinem Torhüter Avdo Spahic zahlreiche Gegentore. Das änderte sich, als Matheo Raab zwischen den Pfosten stand. Auch fußballerisch war der Neu-Hamburger seinem Kontrahenten Spahic überlegen. Genau einen solchen Torwarttypus benötigt der neue Zweitligist aus der Pfalz auch jetzt wieder - Tobias Sippel hat jedoch andere Stärken. Zwar verfügt er neben seiner Erfahrung auch über hervorragende Reflexe auf der Linie, weist allerdings die gleichen Schwächen wie Spahic auf. Die fehlende Strafraumbeherrschung und das Spiel mit dem Ball am Fuß. Es sind jene Fähigkeiten, die im modernen Fußball extrem wichtig geworden sind.

    Fazit: Ja. Nein. Ich mein jein.


    Zweifelsohne würde eine Rückkehr Tobi Sippels zum FCK die eh schon vorhandene Euphorie rund um den Betzenberg nochmal deutlich ansteigen lassen. Sippel kommt aus der Pfalz, wurde bei den Lautrern durch Torwartikone Gerry Ehrmann ausgebildet und trug 17 Jahre das Trikot des 1. FC Kaiserslautern. Natürlich würde dieser Transfer viele Herzen höher schlagen lassen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob der FCK nach dem Aufstieg und dem Verbleib zahlreicher Stammkräfte eigentlich noch mehr Stallgeruch und Identifikation braucht? Sportlich betrachtet hat sich Sippel in Mönchengladbach gewiss weiterentwickelt, seine Stärken ausgebaut und seine Schwächen minimiert - unter Wettkampfbedingungen konnte er dies in den letzten sieben Jahren allerdings kaum unter Beweis stellen. Nun haben die Pfälzer mit Andreas Luthe einen anderen routinierten und erfahrenen Bundesliga-Torhüter verpflichtet, womit die Chancen auf eine Rückkehr Sippels - zumindest als aktiver Torhüter - maximal gesunken sind. Vielleicht ist es sogar die richtige Entscheidung.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Redaktion: Armin, Dirk