Carlo Sickinger: "Zweite Liga, am liebsten mit dem FCK"

Carlo Sickinger galt neben Christian Kühlwetter und Florian Pick wochenlang als möglicher Wechselkandidat. Gerüchten zufolge soll der 23-jährige sogar eine vorzeitige Vertragverlängerung abgelehnt haben. Nun scheint es, als ob er zumindest noch ein Jahr bleiben würde. Sein Vertrag endet im kommenden Sommer. Der FCK wird aber nur dann eine Ablösesumme erzielen können, wenn er den Kapitän der Roten Teufel noch in dieser Transferperiode ziehen lässt.

Erst Stammspieler, dann Kapitän

Unter Sascha Hildmann mauserte sich Sickinger zum Stammspieler. In seiner ersten Drittliga-Saison absolvierte der damalige U21-Spieler 1.527 Spielminuten, schoss ein Tor und bereitete zwei Treffer vor. Und Boris Schommers schaffte Sickinger dann sogar den Sprung vom Stammspieler zum Kapitän der Roten Teufel. Der zwischen der Innenverteidigung und dem defensiven Mittelfeld variabel einsetzbare Sickinger bedankte sich mit konstant guten Leistungen - kein Wunder also, dass sich höherklassige Vereine für den gebürtigen Karlsruher interessieren.


Carlo Sickinger macht kein Geheimnis daraus, dass er gerne den nächsten Karrieresprung schaffen will. Eine starke Saison, verbunden mit einem Aufstieg in die zweite Liga käme allen recht, sowohl dem FCK als auch Sickinger selbst. Zudem würde die Rückkehr in die zweite Liga die Chancen des Vereins auf eine Vertragsverlängerung deutlich erhöhen. Für Sickingers selbst ist klar, wohin sein Weg führen soll: "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich lieber Zweite als Dritte Liga spielen will, am liebsten mit dem FCK", so der Kapitän gegenüber der Rheinpfalz.


Quelle: Treffpunkt Betze


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