Und wieder nur ein Remis: FCK und FCI trennen sich 1:1
- Michael
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Flutlichtspiel im Fritz-Walter-Stadion. An diesem 6. Spieltag empfingen die Roten Teufel den FC Ingolstadt 04. Nach fünf Spieltagen war der FCK noch vor Spielbeginn sieglos, gleichbedeutend mit dem schlechtesten Saisonstart in der dritten Liga. Im Duell mit seinem alten Verein setzte Cheftrainer Jeff Saibene auf die identische Startelf wie im Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung des FC Bayern. In einem 4-1-4-1 System sollte der langersehnte erste Saisonsieg und Befreiungsschlag her. Für die wiedergenesenen Hikmet Ciftci, Nicolas Sessa und Alex Winkler kam ein Einsatz noch zu früh.
Hochverdiente Halbzeitführung
Der 1. FC Kaiserslautern begann an diesem Mittwoch Abend mutig und zweikampfstark. Doch schon nach wenigen Minuten die erste brenzlige Situation an diesem Abend. Nach einer Ecke von rechts steigt Ingolstadts Keller hoch und köpft ein zur 0:1 Führung für die Gäste. Doch der Treffer zählt nicht, da Schiedsrichter Osmanagic ein Stürmerfoul an Torhüter Avdo Spahic gesehen hat. Eine Fehlentscheidung. Glück für den FCK. Und beinahe im Gegenzug für die Führung für die Pfälzer. Ingolstadt bekommt den Ball nicht raus, Hanslik erstochert den Ball, legt ab auf Pourié, der in bester Stürmermanier per Hacke durch die Beine von Gaus ins Tor einschiebt. In der Folge bestimmten die Lautrer die Partie und erkämpfen sich mehrere sehr gute Torchancen, gleich zwei Mal scheiterte Kenny Prince Redondo am gegnerischen Torhüter Buntic. Die Roten Teufel agierten sehr zweikampfstark und aggressiv im Spiel gegen den Ball. Die Pfälzer erkämpfen sich viele zweite Bälle, stürmten mit hohen Tempo und viel Dynamik in Richtung des gegnerischen Tores. Mit der verdienten 1:0 Führung ging es die Kabine.
Intensive und umkämpfte zweite Hälfte
Die ersten 10 Minuten in Halbzeit zwei gehörten den Gästen. Der FCK ließ sich zu sehr in der eigenen Hälfte einschnüren und hatte bei eigenem Ballbesitz deutliche Schwierigkeiten im Spielaufbau. Besonders auffällig in dieser Phase des Spiels war wieder einmal Marvin Pourié, der seine Mannschaft dirigierte, antrieb und wichtige Bälle festhielt. Nach rund 15 Minuten konnte sich der FCK befreien und hatte durch Hanslik und Kraus riesige Chancen auf das 2:0, doch immer war der stark haltende Torhüter der Ingolstädter zur Stelle. Es entwickelte sich eine zunehmend intensive Partie mit offenem Visier in beide Richtungen. Die Lautrer standen hinten jedoch kompakt und sicher. In den letzten 25 Minuten spielte der FCK dann sogar in Überzahl. Nach einer Tätlichkeit von Elva an Marlon Ritter schickte der Schiedsrichter den Ingolstädter Stürmer frühzeitig in die Kabine. Doch die Ingolstädter gaben nicht auf und belohnten sich in der 76. Minute. Einen langen Ball aus der eigenen Hälfte verlängerte Kutschke per Kopf genau in den Lauf von Bilbija, der vorbei an Spahic zum 1:1 Ausgleich trifft. Die FCK-Abwehr war hier einfach zu schläfrig.
Am Ende blieb es beim 1:1. Neben dem Ergebnis musste der FCK allerdings eine deutlich schlimmere Nachricht einstecken. Dominik Schad verletzte sich kurz vor Spielende schwer und musste nach mehrminütiger Behandlung vom Platz transportiert werden. Wir wünschen Domi Schad an dieser Stelle nur das Beste und eine schnelle Genesung.
Quelle: Treffpunkt Betze
Antworten 59
Ostalb-Devil
Tja was bleibt Hängen
Deutliche Leistungssteigerung
Wirklich mehr als nur 20 gute Minuten
4 Spiele ohne NL
Aber
6 Spiele ohne Sieg
Zum zweiten Mal trotz Überzahl nicht gewonnen
Chancenverwertung nicht gut
Gegentor wieder mal unnötig
Weiter Platz 17
Schad schwerer verletzt? Ganz herbe Bilder
Ich kann mich über die bessere Leistung nicht richtig freuen
Auch sehr schwache Leistung des Schiri Gespannes
Gegen Meppen muss der Korken raus!
Born_In_KL
Wohl eher Monate
Scheint nach Bruch auszusehen...Waden- oder Schienbein. Aber bin natürlich kein Arzt.
Auf jeden Fall furchtbar. Das Spiel mal wieder irgendwie schräg gelaufen...keine Ahnung, wie ich das bewerten soll.
Fakt ist, dass so langsam ein 3er her muss.
Der Henke!!!!! Was ist bitte das für ein Wi****er
diabolo666
DIeser Verein wird niemals mehr erfolgreich sein. Jahr für Jahr kauft man sich Spieler ein, die nicht ind er Lage sind, mal clever zu spielen und den Sack zuzumachen.
Dieses Spiel musst du 3 oder 4:0 gewinnen. Aufstieg nach 5 Spieltagen schon Geschichte, denn diese Fehler sind seit Jahren dieselben.
Mit Schad verliert man einen Musterprofi wohl für den Rest der Saison. Denn der Fuß hing überall, nur nicht wo er soll.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ans Forum!
martini
Immerhin: zun ersten Mal seit Monaten hat man in HZ 1 an einem Spiel teilgenommen.
oesifckfan
Wer in keinem Spiel mehr als einen Punkt holt steigt am Ende ab. Unter Saibene gibt es wie unter seinem Vorgänger Schommers kein konstant gutes Spiel über 90 Minuten.
Gute Besserung an Dominik Schad. Für ihn dürfte die Saison wohl vorbei sein. 😢
Currywurst
Gutes Spiel
Gute Einstellung.
Schlechte Chancenverwertung.
Am Ende 2 Punkte verschenkt.
These 1:
Darauf lässt sich aufbauen
These 2:
Das kann auch ein Kopfproblem werden.
Die Verletzung von Schad setzt dem Ganzen noch die Negativkrone auf.
TuxRacer
Fast 30 Minuten in Überzahl und dann ein 1:1.
Leider wieder mal zu wenig
Dixietiger
Diesem Dreckswerksverein aus Bayern wünsche ich alles erdenklich schlechte.
Schade, dass Saibene diesen Unsympathen Henke nicht in den Boden gerammt hat.
Der Schiri war ebenfalls nicht besonders. In HZ 1 quasi keine gelben Karten verteilt.
Die ersten 10 Minuten nach der Pause wieder zu passiv.
Die Abwehr beim Gegentor wieder mal wie die Schulbuben.
Dazu noch Schad für Monate verloren.
Alles mit dem Arsch wieder eingerissen, was man sich in HZ1 aufgebaut hat.
Die Krönung war dann noch der absolut parteiische Kommentator.
Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen könnte.
dirtdevil
alles scheiß egal.
ich hoffe dominik schad wird schnell wieder fit und sonst nix.
Lauti
Bei so einem Sportdirektor brauch man sich auch über die tretende Mannschaft nicht wundern....
Die haben vor kurzem noch zusammen gearbeitet. Und das nach so einer schweren Verletzung. Henke sollte sich echt schämen und zurücktreten.