"Es war mir eine Ehre": Alex Winkler verabschiedet sich
- Michael
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Zwei Jahre trug Alexander Winkler das Trikot des 1. FC Kaiserslautern. Nach dem Aufstieg in die zweite Liga endet allerdings das gemeinsame Kapitel mit den Roten Teufel. Am Sonntag Abend verabschiedete sich 'Wink' auf seinem persönlichen Instagram-Kanal.
"Habe jeden Tag gekämpft"
"Liebe FCK Fans, seit ich zum FCK gekommen bin war es mein erklärtes Ziel aufzusteigen. Auch wenn es nicht immer leicht war, habe ich jeden Tag dafür gekämpft und bewiesen wieviel Lautrer Herzblut, Ehrgeiz und Mentalität in mir steckt. Es macht mich sehr stolz, dass wir diese Saison sogar die beste Abwehr im deutschen Profifußball stellen. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung blieb mir jedoch verweht und deshalb möchte ich mich jetzt von euch verabschieden: ES WAR MIR EINE EHRE ein Teil der FCK Geschichte gewesen zu sein. Ihr Fans seid für mich 1. Liga und ich hoffe der Verein wird da in Zukunft wieder spielen. Einen kleinen Teil dazu konnte ich vielleicht beitragen. Danke für Alles! Jedem einzelnen Weggefährten der letzten beiden Jahre von Herzen nur das Beste. Euer Wink. Einmal Lautrer immer Lautrer."
Winkler hat nie aufgegeben
Winkler wechselte im Sommer 2020 zum Betzenberg. Zuvor war er fünf Jahre lang unangefochtener Stammverteidiger bei der Spielvereinigung Unterhaching. Beim FCK kam der gebürtige Münchner in seiner ersten Saison allerdings überhaupt nicht in die Spur. Der Verein hatte ihm im vergangenen Sommer sogar einen Wechsel nahegelegt - Winkler biss sich jedoch durch und profitierte nicht zuletzt von Antwerpens Umstellung auf die Dreier-Innenverteidigung. In der Aufstiegssaison stand 'Wink' dann insgesamt 24 Mal in der Startelf und trug sich zwei Mal in die Torschützenliste ein. Trotz seines kämpferischen Einsatz für die Roten Teufel dürfte seine fehlende Schnelligkeit als Verteidiger maßgeblich dafür verantwortlich sein, dass sich Thomas Hengen und Dirk Schuster anders aufstellen wollen.
Quelle: Treffpunkt Betze