Startelf-Änderungen denkbar: FCK vor schwerer Aufgabe in Paderborn
- Michael
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Nicht gut gespielt und deutlich zu wenig investiert, so das Fazit der ersten Auswärtsniederlage des 1. FC Kaiserslautern beim Gastspiel gegen den FC St. Pauli am vergangenen Wochenende. Vermeidbar war dieses 0:1 gegen die Kiezkicker definitiv - an der guten Ausgangslage der Roten Teufel hat sich dennoch nichts verändert. Nun wartet mit der besten Offensive der Liga eine noch schwerere Aufgabe auf den FCK. Der SC Paderborn, punktgleich mit den Lautrern, liegt mit 2,2 geschossenen Toren pro Spiel an der Spitze der Offensivtabelle. Schlimmer noch, 30 der insgesamt 44 Treffer erzielte der SCP in der heimischen Home-Deluxe-Arena. FCK-Trainer Dirk Schuster erwartet daher eine "brutal formstarke Mannschaft".
SC Paderborn: Drei Siege zum Rückrundenbeginn
1:0, 4:1, 4:3. Der SC Paderborn ist richtig stark und mit gewohnter Offensivpower in die Rückrunde gestartet. Allein das Offensivtrio Leipertz, Pieringer und Platte sorgte bereits für 25 Saisontreffer. Dem müssen die Lautrer am Freitagabend (18:30 Uhr) mit sauberer Defensivarbeit begegnen. Dirk Schuster attestiert dem Tabellenvierten eine sehr offensive und aktionsreiche Spielweise von der ersten bis zur letzten Minute. "Es ist scheißegal, ob die Mannschaft 2:0 oder 3:0 führt oder hinten liegt - diese Truppe kennt nur eine Richtung, Richtung gegnerisches Tor", äußert sich Schuster im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.
Gleichzeitig erwartet der Lautrer Trainer von seiner Mannschaft mehr Mut und Überzeugung, Paderborn auch weh tun zu können. Dazu müssen die Roten Teufel bereit sein, "selber noch mehr in Aktion zu treten und gewisse Muster auch durchzuspielen". Schuster weiß, dass sich bei einem solchen Offensivdrang automatisch Räume ergeben. Diese gilt es zu erkennen und im eigenen Offensiv- und Umschaltspiel zu nutzen. Eine Voraussetzung dafür sieht Schuster in der Zielstrebigkeit. "Die hat uns in St. Pauli gefehlt."
Kader: Stand jetzt sind alle einsatzbereit
Beim Auswärtsspiel in Hamburg fehlte dem FCK jedoch nicht nur die Zielstrebigkeit, auch die Passqualität und Zweikampfwerte waren reichlich unzufriedenstellend. "Wir haben unterirdisch Fußball gespielt", resümmiert Schuster. Die Mannschaft habe zwar viel wegverteidigt, im Spiel nach vorne jedoch nicht die Überzeugung und den Mut gehabt, den Gegner in der eigenen Hälfte zu attackieren. All das will Schuster beim Auswärtsspiel in Paderborn besser machen, möglicherweise auch mit Änderungen in der Startelf. Zurückkehren werden Boris Tomiak nach überstandener Gelbsperre und Hendrick Zuck, der gegen St. Pauli aufgrund von Hüftproblemen fehlte. Änderungen könnte es auch in der Zentrale geben. Marlon Ritter und Philipp Klement könnten für kreative Impulse sorgen, die gegen St. Pauli deutlich gefehlt haben.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Antworten 64
Lautern1967
Luthe
Tomiak-Kraus-Bormuth-Zuck
Niehues-Ritter
Hercher-Klement-Zolinski
Boyd
so wird er aber wohl nicht spielen, träumen darf man ja.
Opuko und ggf. Redondo würde ich in der 2. bringen, wenn der Gegner schon die ersten Körner gelassen hat.
offensiv sind die Paderborner sicherlich stärker als Pauli, Hercher arbeitet mit nach hinten und kann nach vorne Dampf machen..
mit einem Punkt bin ich zufrieden, das Stadion (wenn man die Wellblechbude so nennen kann) wird sicherlich in unserer Hand sein
unterfranke06
Kann mir nicht vorstellen, dass er die Viererkette so aufstellen wird. Auch Hercher UND Zolinski werden wir nicht sehen, doch hoffe ich, einen von ihnen gegen Redondo getauscht zu sehen.
Bei dem Podcast "Nur der FCK" wurde gesagt, dass das Auswärtskontingent lediglich bei 1700 Karten lag, also noch weniger, als bei St Pauli. Denkst du dennoch, dass das "Stadion" rot sein wird?
RC63
Paderborn hat diese Woche einen neuen Rasen verlegen lassen. Ob der die Belastung schon aushält ? Na ja, das müssen die Experten wissen
Gummi
laut FCK Homepage sollen ca. 2.500 Fans vor Ort sein....
unterfranke06
2500 FCK Fans vs circa 12500 "andere"
Okay 😉😊 überzeugt 👌
Gummi
tja...auch WIR können nicht ÜBERALL in der Fremde in Überzahl sein
Lautern1967
12500 Paderborner ist so wie 65000 Bayern Arroganz Arena Kunden, heimlich, still und leise...selbst 500 FCK Fans wären lauter...
Hilft aber nichts, wenn die Mannschaft den selben Schlafwagenfußball anbietet wie in den ersten 80 St.Pauli Minuten...bin überzeugt dass da morgen mehr Galligkeit drin sein wird, und gerne auch den einen oder anderen offensiven Nagelstich
Tom
Diskussionsthema zum Artikel: Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?
Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?
Im zweiten Auswärtsspiel in Serie trifft der 1. FC Kaiserslautern auf das torhungrigste Team der Liga. Dabei helfen könnte die Rückkehr zweier Leistungsträger.
Nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage kassierten die Roten Teufel am vergangenen Wochenende die dritte Saisonniederlage und damit die erste Pleite nach rund vier Monaten. Ein komplett neues Gefühl für einen zuletzt so erfolgsverwöhnten Klub. Doch auch das gehört dazu. Nur fünf Tage später haben die Pfälzer am Freitabend die nächste Chance, sich zu beweisen.
SC Paderborn 07: Die Offensivgewalt von der Pader
Die Paderborner sind zusammen mit Darmstadt 98 und St. Pauli das formstärkste Team der Rückrunde. Mit drei Siegen aus drei Spielen kann der SCP eine optimale Punkteausbeute im neuen Jahr vorweisen und mischt damit auch wieder im Aufstiegsrennen mit. Dieser Erfolg ist eng mit dem Gesicht Lukas Kwasniok verbunden, welcher im Sommer 2021 die Nachfolge von Kulttrainer Steffen Baumgart antrat. Kwasniok verfolgt ebenso wie Baumgart einen offensiven spielerischen Ansatz. Diese Spielphilosophie bewährt sich auch in dieser Saison als Erfolgsrezept. Mit 44 eigenen Treffern sind die Paderborner das Maß aller Dinge im Tore erzielen, kaum ein anderes Team kommt an diesen Spitzenwert nur annähernd heran. Das Tore schießen wird durch das variable und unberechenbare Offensivspiel auf mehrere Schultern verteilt.
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Taktisch positioniert Kwasniok seine Mannen meist in einem System mit einer Dreier- bzw. Fünferkette. Beim vergangenen Auswärtssieg in Hannover griff Kwasniok auf eine Viererabwehrreihe zurück, damit passt der 40-Jährige seine Spielausrichtung häufig dem Gegner an und beweist immer wieder, wie taktisch variabel sein Team agieren kann. Als bekennender Fan des aktiven Offensivfußballs reißt der SCP mit durchschnittlich 59,9% Ballbesitz das Spiel gerne an sich, einzig der HSV hat eine höhere Quote. Auch in Sachen gespielte Kurzpässe und Passgenauigkeit gehören die Paderborner ligaintern zu den besten - dahingegen sind Flanken ein eher untypisches und seltenes Mittel des SCP. Verwundbar sind sie insbesondere im Luftzweikampf. Da müssen die Roten Teufel ihre Lufthoheit ausnutzen, um über Standards Gefahr auszustrahlen.
Nach Pauli-Pleite: Nimmt Schuster gleich mehrere Wechsel vor?
Neben der überschaubaren Leistung am Millerntor könnte auch die Rückkehr von Boris Tomiak und Hendrick Zuck zu gleich mehreren personellen Veränderungen führen. Tomiak ist nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt - auch dem Einsatz von Zuck steht nach überstandenen Hüftproblemen nichts im Wege. Dazu stehen mit Marlon Ritter und Philipp Klement zwei ernsthafte Startelfalternativen bereit, die das spielerische Element der Pfälzer beleben könnten. Auch eine taktische Umstellung mit defensiver Dreierkette, wie Schuster sie im Verlauf der Partie gegen St. Pauli bereits praktizierte, ist denkbar.
Zurück in die Erfolgsspur
Zur Eröffnung des 21. Spieltags haben die Roten Teufel die Chance den negativen Leistungsausbruch gegen St. Pauli wieder zu kompensieren. Mit dem SC Paderborn hat der FCK dabei eine Mannschaft vor der Brust, die ihnen gerade defensiv alles abverlangen wird. Umso mehr gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das gewohnt kompakte und robuste Defensivspiel aufzuziehen. Bereits im Hinspiel hatten die Roten Teufel ihren kommenden Gegner trotz Unterzahl an der Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende musste sich der FCK aber mit 0:1 geschlagen geben. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.
Quelle: Treffpunkt Betze
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weschdkurv
Ich tippe auf defensive Dreikette mit Kraus, Tomiak und Bormuth. Daneben Zuck und Zimmer auf den Flügeln.
Im Zentrum erwarte ich Niehues und Ritter, auf den Aussen Hercher und Zollinski. Boyd bleibt gesetzt.
carlos
Mir würde auch Zimmer-Hercher auf rechts und Zuck-Zlinski auf links gefallen-
Boyd, Klement und Ritter unbedingt, genauso Tomiak und Bormuth, Luthe, Niehus und ( Durm Kraus, Rapp, ?)