Diskussionsthema zum Artikel: Startelf-Änderungen denkbar: FCK vor schwerer Aufgabe in Paderborn
Startelf-Änderungen denkbar: FCK vor schwerer Aufgabe in Paderborn
Die gute Nachricht: Der gesamte Kader ist für das Auswärtsspiel in Paderborn einsatzbereit. Die schlechte: Die Mannschaft muss sich steigern, um gegen die ligabeste Offensive zu bestehen.
Nicht gut gespielt und deutlich zu wenig investiert, so das Fazit der ersten Auswärtsniederlage des 1. FC Kaiserslautern beim Gastspiel gegen den FC St. Pauli am vergangenen Wochenende. Vermeidbar war dieses 0:1 gegen die Kiezkicker definitiv - an der guten Ausgangslage der Roten Teufel hat sich dennoch nichts verändert. Nun wartet mit der besten Offensive der Liga eine noch schwerere Aufgabe auf den FCK. Der SC Paderborn, punktgleich mit den Lautrern, liegt mit 2,2 geschossenen Toren pro Spiel an der Spitze der Offensivtabelle. Schlimmer noch, 30 der insgesamt 44 Treffer erzielte der SCP in der heimischen Home-Deluxe-Arena. FCK-Trainer Dirk Schuster erwartet daher eine "brutal formstarke Mannschaft".
SC Paderborn: Drei Siege zum Rückrundenbeginn
1:0, 4:1, 4:3. Der SC Paderborn ist richtig stark und mit gewohnter Offensivpower in die Rückrunde gestartet. Allein das Offensivtrio Leipertz, Pieringer und Platte sorgte bereits für 25 Saisontreffer. Dem müssen die Lautrer am Freitagabend (18:30 Uhr) mit sauberer Defensivarbeit begegnen. Dirk Schuster attestiert dem Tabellenvierten eine sehr offensive und aktionsreiche Spielweise von der ersten bis zur letzten Minute. "Es ist scheißegal, ob die Mannschaft 2:0 oder 3:0 führt oder hinten liegt - diese Truppe kennt nur eine Richtung, Richtung gegnerisches Tor", äußert sich Schuster im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.
Gleichzeitig erwartet der Lautrer Trainer von seiner Mannschaft mehr Mut und Überzeugung, Paderborn auch weh tun zu können. Dazu müssen die Roten Teufel bereit sein, "selber noch mehr in Aktion zu treten und gewisse Muster auch durchzuspielen". Schuster weiß, dass sich bei einem solchen Offensivdrang automatisch Räume ergeben. Diese gilt es zu erkennen und im eigenen Offensiv- und Umschaltspiel zu nutzen. Eine Voraussetzung dafür sieht Schuster in der Zielstrebigkeit. "Die hat uns in St. Pauli gefehlt."
Kader: Stand jetzt sind alle einsatzbereit
Beim Auswärtsspiel in Hamburg fehlte dem FCK jedoch nicht nur die Zielstrebigkeit, auch die Passqualität und Zweikampfwerte waren reichlich unzufriedenstellend. "Wir haben unterirdisch Fußball gespielt", resümmiert Schuster. Die Mannschaft habe zwar viel wegverteidigt, im Spiel nach vorne jedoch nicht die Überzeugung und den Mut gehabt, den Gegner in der eigenen Hälfte zu attackieren. All das will Schuster beim Auswärtsspiel in Paderborn besser machen, möglicherweise auch mit Änderungen in der Startelf. Zurückkehren werden Boris Tomiak nach überstandener Gelbsperre und Hendrick Zuck, der gegen St. Pauli aufgrund von Hüftproblemen fehlte. Änderungen könnte es auch in der Zentrale geben. Marlon Ritter und Philipp Klement könnten für kreative Impulse sorgen, die gegen St. Pauli deutlich gefehlt haben.
Quelle: Treffpunkt Betze
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