Ehemaliger FCK-Spieler Enis Hajri wird neuer technischer Direktor Sport
- Redaktion
- 6 Antworten
- 8.299 Mal gelesen
- 1 min Lesezeit
- Empfohlen
Die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA hat ihre Führungsstruktur mit zwei neugeschaffenen Positionen ergänzt. Die kaufmännische und die technische Direktion übernehmen Führungsaufgaben beim FCK und unterstützen künftig Geschäftsführer Thomas Hengen. Der kaufmännische Bereich bei den Roten Teufeln wird künftig von Saskia Bugera verantwortet, die als kaufmännische Direktorin fungiert.
Anpassung der Führungsstruktur beim FCK
Als neuer technischer Direktor Sport wechselt zum 01. März 2023 Enis Hajri an den Betzenberg. Der 39-Jährige bestritt in seiner aktiven Laufbahn rund 250 Spiele, unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und den MSV Duisburg. Nach seinem Sportmanagement-Studium war Enis Hajri zuletzt als Scout für Hertha BSC und zuvor für Eintracht Frankfurt tätig.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern
Antworten 6
FCK-Aussenposten
Herzlich Willkommen zurück, Enis! Hengen hatte ja schon im Januar beim Kickerinterview die nötige Verpflichtung eines Kaderplaners angemerkt, der ihn entlastet. Schön, dass das so zeitnah geklappt hat.
Bei Eintracht Frankfurt hat Hajri mit Ben Manga zusammengearbeitet, der das Paradebeispiel eines Kaderplaners/technischen Direktors ist. Der gilt auch als der heimliche Architekt des Erfolgs am Main, obwohl er in der Öffentlichkeit eigentlich nie groß auftrat, da sah man ja eigentlich immer nur Fredi Bobic.
Ein guter Kaderplaner verfügt meist über großflächige Netwerke in der Branche und auch die Datenanalyse bei Spielern spielt eine große Rolle. Ja, ich weiß, bei solchen Begriffen werden sich bei so manchem direkt die Nackenhaare stellen, weil man an Notzon denkt. Aber so ganz ohne Laptop und detaillierte Daten funktioniert im Profifußball nichts mehr und je höher man im Ligensystem kommt, desto mehr Mitarbeiter braucht man da auch heutzutage. Muss man sich auch erstmal wieder dran gewöhnen, dass man solche Posten beim FCK wieder schaffen kann. In der dritten Liga absolut undenkbar gewesen.
Hengen wird als Geschäftsführer aber auch weiterhin das letzte Wort haben bei Verpflichtungen. Der wird sich garantiert als ehemaliger, international agierender Scout selbst ein Bild von vorgeschlagenen Neuzugängen machen, auch was den Charakter angeht und dann final entscheiden, da mache ich mir wenig Sorgen.
carlos
mit tödlicher Sicherheit hat T. Hengen seine rechte Hand sehr sorgfältig ausgesucht, gut für ihn und gut für uns, natürlich auch für Enis !
Wir hoffen auf weiterhin "glückliche" Händchen, auf allen Ebenen.
Frau Bugera soll sich u.a. hoffentlich auch um die "Wirtschaft" kümmern, dass mehr Zug in die Gastronomie kommt !
Lautern1967
hat in Frankfurt sehr gut im Management gearbeitet, kann er gerne hier wiederholen..wäre in 3-4 Saison gerne dort wo die Eintracht jetzt ist!
Ostalb-Devil
Schon zu lesen
Wir stabilisieren uns sportlich
Teilen intern Verantwortung
Welch schöne Zeit
Allen gutes Gelingen
Michael
Welche Aufgabe hat Hajri? Hier ein Auszug aus einem Rheinpfalz-Artikel:
Lautern1967
wird auch höchste Zeit, sich insbesondere mal in Frankreich umzusehen. Die Mainzer holen von dort ihre meisten Spieler und einige davon sind nach 1-2 Saisons mit Millionengewinn weiterverkauft worden...selbst in Luxemburg gibt es Talente, aus Österreich und der Schweiz sind fertige Spieler verpflichtbar zu Ablösesummen für die man in der ersten oder 2. Bundesliga max. Bankdrücker bekommt.
..bis dato haben wir die Toptransfers (Boyd ausgenommen) in der Regioliga West getätigt, weil Hengen sich hier besonders auskannte. Wollen wir irgendwann ganz nach oben, reicht das nicht...
Absolut nachvollziehbare und richtige Entscheidung.