Ehemaliger FCK-Spieler Enis Hajri wird neuer technischer Direktor Sport

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    Ehemaliger FCK-Spieler Enis Hajri wird neuer technischer Direktor Sport

    Der FCK erweitert seine Führungsstrukturen um zwei neue Positionen. Dadurch wird auch Geschäftsführer Thomas Hengen entlastet.


    Die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA hat ihre Führungsstruktur mit zwei neugeschaffenen Positionen ergänzt. Die kaufmännische und die technische Direktion übernehmen Führungsaufgaben beim FCK und unterstützen künftig Geschäftsführer Thomas Hengen. Der kaufmännische Bereich bei den Roten Teufeln wird künftig von Saskia Bugera verantwortet, die als kaufmännische Direktorin fungiert.

    Anpassung der Führungsstruktur beim FCK


    Als neuer technischer Direktor Sport wechselt zum 01. März 2023 Enis Hajri an den Betzenberg. Der 39-Jährige bestritt in seiner aktiven Laufbahn rund 250 Spiele, unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und den MSV Duisburg. Nach seinem Sportmanagement-Studium war Enis Hajri zuletzt als Scout für Hertha BSC und zuvor für Eintracht Frankfurt tätig.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Treffpunkt Betze Redaktion

  • Herzlich Willkommen zurück, Enis! Hengen hatte ja schon im Januar beim Kickerinterview die nötige Verpflichtung eines Kaderplaners angemerkt, der ihn entlastet. Schön, dass das so zeitnah geklappt hat.


    Bei Eintracht Frankfurt hat Hajri mit Ben Manga zusammengearbeitet, der das Paradebeispiel eines Kaderplaners/technischen Direktors ist. Der gilt auch als der heimliche Architekt des Erfolgs am Main, obwohl er in der Öffentlichkeit eigentlich nie groß auftrat, da sah man ja eigentlich immer nur Fredi Bobic.

    Ein guter Kaderplaner verfügt meist über großflächige Netwerke in der Branche und auch die Datenanalyse bei Spielern spielt eine große Rolle. Ja, ich weiß, bei solchen Begriffen werden sich bei so manchem direkt die Nackenhaare stellen, weil man an Notzon denkt. Aber so ganz ohne Laptop und detaillierte Daten funktioniert im Profifußball nichts mehr und je höher man im Ligensystem kommt, desto mehr Mitarbeiter braucht man da auch heutzutage. Muss man sich auch erstmal wieder dran gewöhnen, dass man solche Posten beim FCK wieder schaffen kann. In der dritten Liga absolut undenkbar gewesen.


    Hengen wird als Geschäftsführer aber auch weiterhin das letzte Wort haben bei Verpflichtungen. Der wird sich garantiert als ehemaliger, international agierender Scout selbst ein Bild von vorgeschlagenen Neuzugängen machen, auch was den Charakter angeht und dann final entscheiden, da mache ich mir wenig Sorgen.

  • mit tödlicher Sicherheit hat T. Hengen seine rechte Hand sehr sorgfältig ausgesucht, gut für ihn und gut für uns, natürlich auch für Enis !

    Wir hoffen auf weiterhin "glückliche" Händchen, auf allen Ebenen.


    Frau Bugera soll sich u.a. hoffentlich auch um die "Wirtschaft" kümmern, dass mehr Zug in die Gastronomie kommt !

    koha

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  • Welche Aufgabe hat Hajri? Hier ein Auszug aus einem Rheinpfalz-Artikel:


    Auch beim 1. FC Kaiserslautern wird der zum Technischen Direktor gekürte Hajri nach Spielern spähen, die für den Zweitligisten interessant sein könnten. Mit Olaf Marschall und Luca Sickinger, Bruder des inzwischen bei der SV Elversberg spielenden Ex-Kaiserslauterers Carlo Sickinger, beschäftigte der FCK bislang zwei Scouts. Hajri soll die Gruppe koordinieren und den Arbeitsbereich nach Aussage von Geschäftsführer Thomas Hengen ins grenznahe Ausland erweitern

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Welche Aufgabe hat Hajri? Hier ein Auszug aus einem Rheinpfalz-Artikel:


    Hajri soll die Gruppe koordinieren und den Arbeitsbereich nach Aussage von Geschäftsführer Thomas Hengen ins grenznahe Ausland erweitern[/legend]

    wird auch höchste Zeit, sich insbesondere mal in Frankreich umzusehen. Die Mainzer holen von dort ihre meisten Spieler und einige davon sind nach 1-2 Saisons mit Millionengewinn weiterverkauft worden...selbst in Luxemburg gibt es Talente, aus Österreich und der Schweiz sind fertige Spieler verpflichtbar zu Ablösesummen für die man in der ersten oder 2. Bundesliga max. Bankdrücker bekommt.


    ..bis dato haben wir die Toptransfers (Boyd ausgenommen) in der Regioliga West getätigt, weil Hengen sich hier besonders auskannte. Wollen wir irgendwann ganz nach oben, reicht das nicht...


    Absolut nachvollziehbare und richtige Entscheidung.