Julian Niehues: „Die Unterstützung ist der Wahnsinn“

Foto: 1. FC Kaiserslautern

Julian Niehues kann man wohl als den Senkrechtstarter der Saison bezeichnen. Unter Marco Antwerpen noch Ersatzspieler, entwickelte sich der 22-Jährige im letzten Jahr zur Stammkraft im defensiven Mittelfeld. Mit seiner robusten und körperbetonten Art passt er genau ins System von Cheftrainer Dirk Schuster. Durch seine guten Leistungen spielte er sich auch in den Fokus einiger Bundesligisten. In den vergangenen Wochen wurde er mit dem Ligakonkurrenten Schalke 04 in Verbindung gebracht, doch ein Wechsel kommt für ihn aktuell nicht in Frage. Während des Trainingslagers in den USA nahm sich der geborene Münsteraner Zeit, um über die USA-Reise, seine fußballerische Entwicklung und seine Zukunft beim FCK zu sprechen.

"Ich hoffe, dass es so weiter geht"


Treffpunkt Betze: Hallo Julian, die Reise in die USA ist beileibe keine gewöhnliche. Wie hast du das Trainingslager, welches neben dem Sportlichen ja auch Werbezwecken dient, bisher erlebt?


Julian Niehues: Durch den Jetlag und die verschiedenen Uhrzeiten war der Beginn durchaus anstrengend. Insgesamt ist es aber eine coole und interessante Reise mit vielen Möglichkeiten, unter anderem mit den Flügen nach Chicago und Louisville. Aktuell sind wir in Minneapolis und konnten auch zum ersten Mal richtig durchschlafen. Jetzt fängt das Trainingslager ohne die Reisestrapazen erst richtig an.


Treffpunkt Betze: Nicht ungewöhnlich, und dennoch verdient es Anerkennung, dass ihr von rund 100 FCK-Fans begleitet und vor Ort unterstützt werdet. Gab es bisher persönlichen Kontakt und wie nimmst du die Begeisterung für den FCK in den USA wahr?


Julian Niehues: Die Unterstützung ist der Wahnsinn. Nach dem ersten Spiel konnten wir uns mit den mitgereisten Fans austauschen und haben ein paar Autogramme gegeben. Das trotz des neunstündigen Flugs so viele Fans mitgereist sind, ist einfach unglaublich.


Treffpunkt Betze: In deiner ersten Zweitligasaison hast du 29 Spiele absolviert und gehörtest damit zum Stammpersonal von Cheftrainer Dirk Schuster. Wie verlief die vergangene Saison für dich persönlich und wie zufrieden bist du mit deiner eigenen Entwicklung?


Julian Niehues: In erster Linie bin ich dankbar, so viele Spiele gemacht zu haben. Anfangs musste ich mich innerhalb der Mannschaft akklimatisieren, doch dann wurde ich von Spiel zu Spiel mutiger und habe mir persönlich immer mehr zugetraut. Im Saisonverlauf habe ich mich immer weiter steigern können und ich hoffe, dass das auch so weitergeht.

"Was in Zukunft passiert, wird man sehen"


Treffpunkt Betze: Seit Jahresbeginn kursierten verschiedene Gerüchte um einen möglichen Wechsel. Du hast kürzlich in einem Interview bestätigt, auch in der kommenden Saison in Kaiserslautern zu spielen, dennoch läuft dein Vertrag in einem Jahr aus. Kannst du dir nach deinem Bekenntnis zum FCK auch einen langfristigen Verbleib vorstellen?


Julian Niehues: Zurzeit konzentriere ich mich auf die kommende Saison. Meine Vertragssituation wird im weiteren Verlauf Thema werden. Aktuell liegt mein Fokus auf den Trainingseinheiten, um gut zu starten. Hoffentlich werde ich in der neuen Saison auch wieder viele Spiele absolvieren dürfen, doch dafür muss ich hart arbeiten. Das, was in der Zukunft passiert, wird man sehen.


Treffpunkt Betze: Welche Schwerpunkte erwartest du selbst in der Sommervorbereitung? Oder anders gefragt: Was glaubst du, an Stellen ihr euch als Mannschaft verbessern müsst, um auch in der kommenden Saison bestehen zu können?


Julian Niehues: Zuerst werden wir wieder viel am Fitnesslevel arbeiten müssen, damit wir wieder marschieren und auch noch in der 85. Minute ein Spiel drehen können. Nichtsdestotrotz werden wir auch wieder am Spielerischen arbeiten, doch bei den derzeitigen Außentemperaturen ist das schwierig. Die Luft ist stickig und dadurch kommst du im Moment schnell an die eigenen Grenzen.


Treffpunkt Betze: Worauf hat das Trainerteam bisher Wert gelegt? Was sind eure Trainingsschwerpunkte während der Reise?


Julian Niehues: Bis zum ersten Testspiel hatten wir gerade einmal zwei Trainingseinheiten auf dem Platz. Wir haben zwar schon intensiv trainiert, doch in erster Linie wollten wir dem Jetlag entgegenwirken und erstmal richtig ankommen. In den kommenden Einheiten wird der Fokus wohl auf der Fitness und Ausdauer liegen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Quelle: Treffpunkt Betze


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