Marius Müller: „Dein TuS Framersheim“ steht ganz oben auf der Liste

Foto: SWR / Youtube

Marius Müller ist für eingefleischte FCK-Fans zu einem festen Bestandteil der FCK-Berichterstattung geworden. Der 27-Jährige ist Host des SWR-YouTube-Formats „Dein FCK“ und blickt dort regelmäßig mit einem Augenzwinkern auf die Spiele der Lautrer zurück. Trotz der Namensgleichheit mit einem ehemaligen Keeper der Roten Teufel und seiner festen Überzeugung, Freistöße genauso gut wie Philipp Klement einschweißen zu können, reichte es für den Framersheimer jedoch nur zu einem Stammplatz auf der Pressetribüne. Den verdient er sich aber mit jeder neuen Ausgabe seines Rückblicks aufs Neue, weshalb Treffpunkt Betze keine Kosten und Mühen gescheut hat, den „Dreitagebartträger des Jahres“ ausfindig zu machen und ihn zu seiner eigenen Fußballkarriere, seiner täglichen Arbeit und seinen persönlichen Zielen zu befragen.

„Wenn du selbst nicht mehr kicken kannst, musst du halt drüber berichten“


Treffpunkt Betze: Hallo Marius, seit rund anderthalb Jahren moderierst Du gemeinsam mit Désirée Krause „Dein FCK“ auf dem YouTube-Kanal des SWR. Eine grundlegende Affinität zum Fußball muss bei euch beiden dafür sicher vorhanden sein. Auf welchen Sportplätzen der Nation treibst du dein Unwesen und in welche höherklassigen Regionen hat dich dein Talent gebracht?


Marius Müller: (lacht) Meine, wie ich natürlich finde, hoffnungsvolle Karriere, ist mittlerweile leider schon beendet. Ich begann in ganz jungen Jahren bei meinem Heimatverein, der TuS Framersheim, Fußball zu spielen. Scheinbar habe ich mich nicht ganz so dumm mit dem Ball am Fuß angestellt, so dass ich tatsächlich von da aus zur Jugend des 1. FC Kaiserslautern wechseln durfte, was in meinem sehr FCK-affinen Umfeld natürlich gern gesehen war. Nach dreieinhalb Jahren in Kaiserslautern zog es mich dann zu Hassia Bingen, bevor ich mich schließlich als A-Jugendlicher dem TSV Gau-Odernheim angeschlossen habe. Leider hatte ich in der Zeit jedoch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und musste irgendwann einsehen, dass es für meinen Körper geeignetere Sportarten als Fußball gibt. Und wie soll ich sagen? Wenn du selbst nicht mehr kicken kannst, musst du halt drüber berichten.


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„Augen und Ohren immer offenhalten, um nichts zu versäumen“


Treffpunkt Betze: Ein Plan, den du offenbar sehr zielgerichtet verfolgt hast. Du bist mittlerweile fester Bestandteil des SWR-YouTube-Formats „Dein FCK“ und für die Fans dort nur schwer wegzudenken. Eine Folge eurer Produktion dauert zwischen fünf und sieben Minuten. Wieviel Arbeitszeit steckt hinter einem solchen Clip und wieviele Personen sind in der Fertigung eingebunden?


Marius Müller: Für Dési oder mich bedeutet so ein Clip eigentlich, eine ganze Woche die Augen und Ohren offenzuhalten, um nichts zu versäumen, was so rund um den FCK passiert. Neuigkeiten aus den Fanforen oder auch Transfergerüchte wollen wir natürlich nicht verpassen und in der kommenden Folge thematisieren. Unser Hauptaugenmerk gilt selbstverständlich dem Spieltag mit seinen Storys und Geschichtchen, die manchmal über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können. Wir erstellen ein Konzept mit den gewünschten Inhalten, aus dem dann quasi ein Clip-Drehbuch, in dem genau festgehalten ist, wann welche Szenen eingespielt werden und was wir dazu sagen wollen, entsteht. Am Produktionstag, in der Regel ist das der Montag, wird dieses dann redaktionsseitig abgenommen und umgesetzt. Dési oder ich sprechen den Text ein und gemeinsam mit einem Cutter, bzw. einer Cutterin, gehen wir anschließend in den Schnitt und basteln unseren Clip mehr oder weniger zusammen. Nach letzten Feinarbeiten, der finalen Abnahme und dem Erstellen des Thumbnails lädt eine Uploaderin das fertige Video dann schließlich hoch. Es sind eigentlich immer recht kurzweilige Tage, in denen gerade unsere Kollegen und Kolleginnen hinter der Kamera einen grandiosen Job machen.

„Ein Traum, irgendwann von einer Fußball-WM berichten zu dürfen“


Treffpunkt Betze: Gemeinsam mit Lea Wagner oder auch Désirée Krause verkörperst du so ein wenig die neue Generation beim SWR. Deine beiden Kolleginnen waren auch schon für die ARD bei den olympischen Spielen oder anderen Großereignissen im Einsatz. Welche Highlights würdest du in deiner Laufbahn gern noch moderieren?


Marius Müller: (lacht) Auf jeden Fall steht „Dein TuS Framersheim“ noch ganz oben auf meiner Liste. Darüber hinaus finde ich aber eigentlich auch so ziemlich alles rund um das Thema „Live-Berichterstattung“ interessant. Bundesliga oder Champions League kommentieren zu dürfen, wäre schon super. Und natürlich habe auch ich, wie wahrscheinlich alle anderen Sportjournalisten mit dem Schwerpunkt Fußball auch, den Traum, irgendwann von einer Fußball-WM berichten zu können. Mit meinen 27 Jahren sehe ich mich aber noch ganz am Anfang meiner Laufbahn und mache mir da keinen allzu großen Stress.


Treffpunkt Betze: Marius, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg in deinem Tun.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Quelle: Treffpunkt Betze


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