Ragnar Ache: Betritt er den Rasen, geht es hoch hinaus

Foto: Andreas Leiner

Der 1. FC Kaiserslautern beendete die Hinrunde der Saison 2023/24 mit gemischten Gefühlen: Einer tollen Serie mit fünf Siegen und zwei Unentschieden folgte eine Achterbahnfahrt der Leistungen, die die FCK-Fans am Jahresende eher mit Sorgenfalten zurückließ. Inmitten dieses wechselhaften Verlaufs stach ein Spieler besonders heraus: Stürmer Ragnar Ache. Mit einer beeindruckenden Torausbeute und konstanten Leistungen erwies sich der 25-Jährige als Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Roten Teufel.

Ohne Ache ist die Offensive gehemmt


In der Statistik der Zweitligaspieler, die 500 Minuten oder mehr auf dem Platz standen und damit regelmäßig zum Einsatz kamen, belegt Ache mit 115 Minuten pro Tor den fünften Platz. Damit unterstreicht der 25-Jährige seine Präsenz im Strafraum und seinen unglaublichen Torriecher. Auch in der Statistik der Torbeteiligungen belegt der Deutsch-Ghanaer einen starken 14. Platz in der Zweitliga-Gesamtwertung. In insgesamt elf Einsätzen war Ache an 21,4 Prozent der 28 Lautrer Treffer beteiligt. Ache überzeugte aber nicht nur durch seine Torquote, sondern auch durch sein Engagement und seine entscheidende Rolle in wichtigen Spielsituationen.

Spieler der Hinrunde: Ragnar Ache


Genau diese Leistungen haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewogen, die Nummer 9 zum Spieler der Hinrunde 2023/24 zu wählen. Seine Fähigkeit, wichtige Treffer zu erzielen und das Spielgeschehen maßgeblich zu beeinflussen, machte ihn zum unbestrittenen Favoriten in unserer Umfrage, in der der Stürmer 38 Prozent (1.053 Stimmen) der insgesamt 2.794 abgegebenen Stimmen erhielt und sich damit knapp gegen Mittelfeldmotor Marlon Ritter (33 Prozent, 922 Stimmen) auf Platz zwei durchsetzte. Auf Platz drei folgt Tymo Puchacz mit 217 Stimmen (8 Prozent).

Hoffentlich bleibt Ache verletzungsfrei


Kaum auszurechnen, wie die Hinrunde der Roten Teufel verlaufen wäre, hätte sich Ragnar Ache im Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf nicht verletzt. Ausgerechnet in den sechs Spielen, in denen Ache fehlte, holte der FCK lediglich einen Punkt beim 3:3 gegen den HSV - alle anderen Spiele gingen verloren. So bleibt am Ende des Jahres die Hoffnung, dass Ache verletzungsfrei durch die Winterpause kommt, um in der Rückrunde wieder mehrfach seine Beine in den Boden zu rammen, das imaginäre Schwert in die imaginäre Halterung an seiner Hüfte zu stecken und seine Freude martialisch in Richtung Westtribüne zu brüllen.


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