Nimmt der FCK das Momentum mit nach Hannover?

Foto: Andreas Leiner

Mit dem Heimsieg gegen den VfL Osnabrück sicherten sich die Roten Teufel den zweiten Dreier in Folge. Nun sind die Pfälzer bei Hannover 96 gefordert und sollten trotz der zuletzt dreiwöchigen Sieglosigkeit des Tabellenfünften gewarnt sein.


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Hannover 96: Aufstiegskandidat mit Formdelle


Die Niedersachsen befinden sich konstant in der oberen Tabellenhälfte und haben sich seit Saisonbeginn als ernstzunehmender Kandidat im Kampf um den Aufstieg etabliert. Mit nur einer Niederlage aus den ersten acht Spielen startete Hannover 96 stark in die neue Zweitligasaison und belegte zwischenzeitlich den dritten Tabellenplatz. Aktuell rangiert das Team von Cheftrainer Stefan Leitl mit 39 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und ist nur zwei Punkte vom ersten Aufstiegsplatz entfernt. Die Formkurve der Niedersachsen war zuletzt etwas durchwachsen. Auf vier Siege in Serie folgten zuletzt eine 0:1-Niederlage gegen den VfL Osnabrück, ein 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf und ein 1:1 bei Wehen Wiesbaden.


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Eine der Stärken von Hannover 96 ist die Gefährlichkeit nach ruhenden Bällen. Das Team ist in diesem Bereich das stärkste der Liga und erzielte bereits 18 Treffer nach Standardsituationen. Besonders beeindruckend ist die Rückrundenstatistik, in der neun der 16 Tore nach dem Jahreswechsel nach Standards erzielt wurden. Eine weitere Stärke der Hannoveraner sind ihre ausgesprochen ausgeprägten Comeback-Qualitäten. Das Team von Stefan Leitl trotzt auch einem Rückstand und gibt sich nie auf. Bereits sechsmal konnten die Niedersachsen nach einem Rückstand noch punkten. Das liegt auch an ihrer gnadenlosen Effektivität, die sie insbesondere in der Rückrunde immer wieder aufblitzen ließen. Neben Muroya (Muskelsehnenverletzung) droht am Samstagabend auch das Torhüterduo um Ron-Robert Zieler und Leo Weinkauf auszufallen. Während Zieler über Schulterprobleme klagt, knickte Weinkauf im Mannschaftstraining um. Der Einsatz beider ist fraglich.

Wer ersetzt Ritter?


In Hannover fehlt neben dem langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) auch Marlon Ritter gelbgesperrt. Der 29-Jährige sah gegen Osnabrück seine fünfte gelbe Karte. Noch keine ernsthaften Optionen sind die zuletzt verletzten Frank Ronstadt, Philipp Hercher und Philipp Klement. Zwar sind alle drei wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Als Ersatz für Ritter kommen daher nur Ba-Muaka Simakala, Tobias Raschl oder Daniel Hanslik in Frage. Simakala jedenfalls lieferte gegen Osnabrück ein perfektes Bewerbungsschreiben für sein Startelf-Debüt im Dress der Roten Teufel ab. Für wen sich Friedhelm Funkel aber letztendlich entscheidet, bleibt abzuwarten.

Die Vergangenheit spricht für den FCK


Seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga hat Hannover 96 alle drei Spiele gegen die Pfälzer verloren. Und es geht noch weiter: Stefan Leitl hat weder als Trainer noch als Spieler jemals gegen Lautern gewonnen (zwei Unentschieden und acht Niederlagen). Eine Statistik, die sich auch am Samstagabend gerne fortsetzen darf. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 oder wie gewohnt auf Sky auf OneFootball oder übertragen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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