#KFCFCK - Auftrag: Angeknackste Uerdinger zu Fall bringen!

Die Roten Teufel treffen am Freitag Abend auf den punktgleichen KFC Uerdingen, der seine Serie von 11 sieglosen Spielen unbedingt beenden will. Krämer, Meier und nun Heinemann. Die Personalfluktuation der Uerdinger tut einer verunsicherten Mannschaft nicht gut, gleichzeitig macht sie die Vorbereitung für Trainer Hildmann und seine Mannschaft auch nicht zwingend einfacher.

Die Lage vor dem Spiel

Nach sieben Spielen ohne Niederlage kassierten die Roten Teufel mit dem 1:3 gegen den Tabellenführer aus Osnabrück eine mehr als verdiente Heimniederlage. Zu groß war der Unterschied zwischen der Lautrer und der Osnabrücker Effizienz, der Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und letztlich auch der mannschaftlichen Geschlossenheit. Manch einer sprach sogar von einem Klassenunterschied. Für den FCK geht es in dieser Saison eigentlich um nichts mehr, der Klassenerhalt ist gesichert, der Weg nach oben ist mit 11 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz versperrt.


Der KFC Uerdingen wiederum ist seit sage und schreibe 11 Spielen sieglos und damit die bisher schlechteste Rückrunden-Mannschaft. Nach drei Niederlagen in Folge (Halle, KSC, Zwickau) hat sich Uerdingen zuletzt zumindest zwei Remis gesichert (1:1 gegen Köln, 0:0 in Jena).

Unsere Roten Teufel

Mit Ausnahme der langzeitverletzten Spieler und Toni Jonjic, der noch immer an seinem Außenbandriss laboriert, stehen FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann alle anderen Spieler zur Verfügung. Gut möglich, dass Christoph Hemlein nach einer besseren Leistung im Spiel gegen Osnabrück wieder in die Startelf rücken könnte. Hemlein könnte Pick verdrängen, der zum wiederholten Male von Beginn an auf dem Feld stehend nicht die Akzente setzen konnte, die er von der Bank aus mitbringt. Ebenfalls vakant dürfte die Position neben Mads Albaek sein - Jan Löhmannsröben könnte für Gino Fechner wieder in die Startelf rücken. Noch nicht ausgeschlossen ist aber auch ein Einsatz von Carlo Sickinger auf der Doppel-6, allerdings sieht Hildmann Sickingers Stärken derzeit noch immer in der Innenverteidigung: "Die Tendenz geht dahin, dass er in der Abwehr bleibt, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen", so Hildmann im Pressegespräch vor dem Spiel. Größere Veränderungen im Kader sind aber auch gegen Uerdingen nicht zu erwarten.

Unser Gegner

Der selbst ernannte Aufstiegskandidat KFC Uerdingen samt seinem Klubchef Mikhail Ponomarev erlebt derzeit kriselnde Zeiten. Nach einer bärenstarken Hinrunden-Leistung wurde Stefan Krämer als Trainer vollkommen überraschend beurlaubt. Es folgte Norbert Meier, der die sportliche Talfahrt seit Rückrundenbeginn ebenfalls nicht stoppen konnte. Nach nur sieben Spielen war auch Schluss für Meier - mit dem ehemaligen Lautrer Co-Trainer Heinemann steht in dieser Saison inzwischen der dritte Trainer an der Seitenauslinie, und dieser hat zumindest bis Saisonende eine Jobgarantie. Groß waren die Hoffnungen der Uerdinger auf einen Durchmarsch in Liga 2, doch das Konzept mit erfahrenen und ehemaligen Zweit- und Erstligaspieler scheint nicht aufzugehen. Zuletzt platzte Uerdingens Geschäftsführer Weinhart der Kragen. In der Halbzeitanalyse beim Auswärtsspiel in Jena hielt Weinhart eine beinahe schon historische Brandrede. Beim KFC werden dieser Tage Leidenschaft und Willen schwer vermisst.

Daten, Fakten, Statistiken

  • 32 Mal begegneten sich beide Vereine in ihrer bisherigen Geschichte: Dabei spricht die Bilanz mit 18 Siegen und 4 Remis für den FCK
  • In diesen 32 bisherigen Partien sind durchschnittlich vier Tore pro Spiel gefallen - ob es diesmal auch eine solch torreiche Begegnung wird?
  • Die Hinrundenpartie entschied der FCK mit 2:0 für sich. Es war die wahrscheinlich beste Saisonleistung.
  • Die Hinrunde beendete der KFC mit nur einem Zähler Rückstand auf die Aufstiegsränge auf dem Relegationsplatz - zuletzt blieb Uerdingen in 11 Spielen sieglos und rutschte auf den 10. Tabellenplatz ab
  • Der KFC Uerdingen ist mir 4 Remis, 7 Niederlagen und 24 Gegentoren die bisher schlechteste Rückrundenmannschaft
  • Nach der überraschenden Beurlaubung von Stefan Krämer übernahm Ex-FCK-Trainer Norbert Meier. Seine Liaison mit dem KFC endete nach nur 7 Spielen
  • Gegen Uerdingen trifft der FCK mit Osayamen Osawe auf einen alten Bekannten

Stimmen vor dem Spiel

FCK Cheftrainer Sascha Hildmann: "Uerdingen hat derzeit eine schwierige Zeit, es gab eine hohe Fluktuation, und das ist für eine Mannschaft nie gut. Dennoch ist die Mannschaft von den einzelnen Spielern her richtig gut aufgestellt. Wir stellen uns auf eine motivierten Gegner ein. Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen und uns unsere Punkte zurückholen".

Voraussichtliche Aufstellung

Grill - Kraus, Sickinger, Hainault - Löhmannsröben, Albaek, Schad, Sternberg - Pick, Thiele, Kühlwetter

Faninfos

Über 1.300 Lautrer werden die Roten Teufel wieder einmal zu einem Auswärtsspiel begleiten. Für die Kurzentschlossenen werden noch übrig gebliebene und nicht verkaufte Tickets vor Ort an der Tageskasse erhältlich sein. Alle wichtigen Infos für Auswärtsfahrer gibt es hier.


Quelle: Treffpunkt Betze

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Antworten 1

  • Man muss sich vorstellen, die haben seit 11 Spielen nicht mehr gewonnen und jetzt kommt der FCK. Einen besseren Aufbaugegner wie den FCK kann es eigentlich gar nicht geben. Ich hoffe ich irre mich aber ahne nix Gutes. Verstehe immer noch nicht warum die den Krämer entlassen haben und den Meier holten.

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