Spalvis, Botiseriu, Esmel: Comebacks nicht absehbar

Mit Lukas Spalvis, Dylan Esmel und Flavius Botiseriu hat der FCK derzeit drei langzeitverletzte Spieler in seinen eigenen Reihen. Welche Fortschritte alle drei genannten Spieler machen und für wann mögliche Comebacks geplant sind, das haben wir heute FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann gefragt.


Lukas Spalvis laboriert bereits seit dem 05. Spieltag an einem Knorpelschaden im Knie. Seit mehreren Wochen befindet sich Spalvis im Aufbautraining, dabei macht er immer wieder Fortschritte, absolviert sogar erste Übungen mit leichten Ballberührungen - Rückschritte sind bei Knorpelverletzungen dennoch nicht ausgeschlossen: "Man muss bei Lukas wirklich sehr vorsichtig sein, er befindet sich derzeit im Aufbautraining. Er macht mal mehr, dann bekommt er einige Probleme und muss wieder zurückstecken, dann wieder neu anfangen. Bei Lukas ist keinerlei Zeitangabe möglich", so Sascha Hildmann auf Nachfrage von Treffpunkt Betze.


Dylan Esmel fiel bereits in der Hinrunde aufgrund eines Kreuzbandrisses aus. Er kämpfte sich zurück, absolvierte ein monatelanges Reha-Programm und gab Anfang Februar endlich sein Comeback. Die Freude hielt tatsächlich nur 12 Minuten. Bei einem Testspiel der U21 musste Esmel erneut verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Nach eingehenden Untersuchungen gab es dann die bittere Gewissheit, dass er sich einen erneuten Kreuzbandriss zugezogen hat. Auch Flavius Botiseriu laboriert seit September vergangenen Jahres an einer Meniskusverletzung. "Dylan Esmel ist auf einem sehr guten Weg, er hat gutes Heilfleisch, aber auch hier ist keine Zeitangabe möglich. Für Flavius Botiseriu gilt das Gleiche. Die Jungs brauchen einfach ihre Möglichkeit sich zu erholen", beschreibt Sascha Hildmann die Reha-Maßnahmen der langzeitverletzten Spieler.


Beim Auswärtsspiel in Cottbus wird Cheftrainer Sascha Hildmann wahrscheinlich auch auf Janek Sternberg (Knöchelverletzung), Christoph Hemlein (Wadenprobleme), Florian Dick (Knöchelverletzung), Hendrick Zuck und definitiv auf den gelbgesperrten Andre Hainault sowie Theo Bergmann (Gehirnerschütterung) verzichten müssen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 5

  • Gibt also auch gute News in dem Beitrag. Müssen Zuck Sternberg und Hemlein nicht ertragen

  • Müssen Zuck Sternberg und Hemlein nicht ertragen

    Musst Du doch eh nicht, da Du nicht ins Stadion gehst:-)

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  • Aber im TV kann er es erleiden, wird Live übertragen.

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  • sehen wir es doch mal realistisch: welche Profis mit vorgeschädigtem Knie und anschließendem Knopelschaden haben denn ein Comeback geschafft und danach einigermaßen beschwerdefrei ihre Karriere und dazu noch als Leistungsträger/Schlüsselspieler fortsetzen können?

    Spalvis wünsche ich alles Gute, aber wenn für eine längerfristige Planung ist er keine Option. Bei Esmel muss man mal abwarten, aber der Kerl hatte ja auch noch keine Chance zu zeigen, dass er für die 3. Liga eine Alternative ist.


    Zu Botiseriu kann ich nichts sagen, hab den noch nie spielen sehen.


    Alles in Allem eher ein Fall für Vertrags- bzw. Karriereende aber nichts, was man in die künftige Planung des "Aufstiegs aus der Asche" einkalkulieren kann.

  • sehen wir es doch mal realistisch: welche Profis mit vorgeschädigtem Knie und anschließendem Knopelschaden haben denn ein Comeback geschafft und danach einigermaßen beschwerdefrei ihre Karriere und dazu noch als Leistungsträger/Schlüsselspieler fortsetzen können?


    Diego (ex-Werder Bremen) und Marco Reus wären zwei solche Beispiele. Aber Du hast natürlich Recht: Die Chancen stehen sicher nicht allzu hoch.

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