Martin Bader vor dem Aus

Ihn soll der Ex-Profi und jetzige e.V.-Vorstand Andreas Buck als Geschäftsführer ersetzen. Zudem soll der frühere Nationalspieler Hans-Peter Briegel als Berater installiert werden. Anlass war unter anderem eine Aussage Baders, in dem der 51-Jährige die Ausrichtung des Vereins in der kommenden Saison konträr zur Meinung der Gremien formulierte.


Die Gremien erhoffen sich durch die Neubesetzung auch eine Signalwirkung hinsichtlich der Investorensuche. Bis Ende Mai müssen die Pfälzer beim DFB die nötigen Mittel für die Drittligalizenz nachweisen. Außerdem könnten Buck und Briegel eine Brücke für weitere Ex-Profis des Fritz-Walter-Klubs darstellen.


(...)


Quelle: Kicker

Link: https://www.kicker.de/news/fus…in-bader-vor-dem-aus.html

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Antworten 77

  • Na jetzt gehts ja mal wieder richtig los, das Sommerloch Theater des FC Kopflos aka Chaoslautern. Diesmal sogar schon vor Saisonende. Ok, ich lehne mich zurück und lass mich unterhalten.

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  • Überfällige znd richtige Entscheidung wenn es so kommen sollte

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  • Naja, eigentlich war Bader vor der Saison der Mann welcher die Spieler verpflichten sollte mit denen der direkte Wiederaufstieg gelingt.

    Weit gefehlt, Mission nicht erfüllt. Somit kann ich auch nachvollziehen das die logische Konsequenz ist, das Bader gehen muss. Eigentlich müsste aber Notzon gleich mit. Eventuell ist dies auch eine Bedingung eines Potentiellen Investors der lieber einen anderen starken Mann auf dem Posten haben möchte.

    Ich glaube nicht so richtig daran das Andy Buck die Rolle von Bader übernehmen soll. Briegel in beratender Tätigkeit war schon oft im Gespräch meistens aber ein Luftschloss.

    Der FCK ist mal wieder an einem Tiefpunkt der Vereinsgeschichte angelangt, entweder oder, kein Raum für Experimente.

    Ich würde, wenn ich in führender Position des Vereins wäre auch einen echten Neuanfang noch vor Beginn der neuen Saison anstreben.

    Und der kann nur heißen Bader - Notzon und so leid es mir auch tut, Hildmann zu ersetzen.

    Wir konnten schon in der zweiten Liga nicht wirklich überleben, wie soll das den dauerhaft in der dritten gelingen?

    Bei einem echten Neuanfang, wäre ich sogar bereit zu überdenken die Dauerkarte nicht zu kündigen und dem Club noch eine Chance geben.

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  • Aber warum jetzt? Wenn man zur Erkenntnis gekommen ist dass Baders Arbeit nicht gut genug ist um unsere Ziele zu erreichen, so weiß man das doch schon länger. Das hätte man vor 2 Monaten schon erledigen können. Jetzt hat man bereits begonnen sich mit möglichen Neuverpflichtungen auseinanderzusetzen und jetzt setzt man sich erneut zurück auf Null. Das verstehe wer will. Wenn Baders Entlassung eine gute Entscheidung wäre was ich nicht beurteilen will dann kommt sie zumindest aber viel zu spät .

  • Der Kicker Artikel wurde nochmal aktualisiert: Mit Notzon soll laut Kicker nicht verlängert werden. Und auch Klatts Zukunft soll nicht umstritten sein.


    Sind das erste spürbare Einflüsse eines Investors?

  • Wenn Baders Entlassung eine gute Entscheidung wäre was ich nicht beurteilen will dann kommt sie zumindest aber viel zu spät .

    die kommt genau zu dem zeitpunkt als man merkt,dass er der falsche mann für die planung der neuen runde ist.

    klar hätte man dass schon früher bemerken können,aber da er offen eine andere richtung vorgeben will,hat

    man richtig reagiert.

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  • Der Kicker Artikel wurde nochmal aktualisiert: Mit Notzon soll laut Kicker nicht verlängert werden. Und auch Klatts Zukunft soll nicht umstritten sein.


    Sind das erste spürbare Einflüsse eines Investors?

    Nein, ich glaube nicht wirklich, aber trotzdem müssen die aufpassen.

  • Bader hat ganz klar gezeigt, dass er es nicht kann und folgerichtig kann er seinen Job als "Geschäftsführer" Sport nicht mehr ausüben und Notzon ebenso, diese dürfen auf keinen Fall die neue Mannschaft zusammenstellen !

    Hoffen wir mal wieder, dass die "NEUEN" Buck und Briegel die Heilsbringer werden ! Schlechter geht es nicht, als die letzte Saison "eine schlechte 3-Liga-Mannschaft" zu bescheren, das hätte der Zeugwart besser gemacht !

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  • soweit von außen zumindest größtenteils nachvollziehbar. vielleicht waren die aktuellen aussagen von bader über die "machbaren" ziele der nächsten saison maßgebend, vielleicht wird dies aber eben auch nur öffentlich so kommuniziert. möglich ist auch, dass hier ein/mehrere investor/en bereits einfluss ausüben. ganz sicher werden für die angedachte neuaufstellung des sportlichen leitungsbereiches der nächsten saison auch finanzielle gründe - neben der sportlichen entwicklung - gespielt haben.

    bader --> freistellung m.e. in ordnung, zu teuer in anbetracht des sportl. ergebnisses und der 2. drittligasaison und der angedrohten zielsetzung nä. saison;

    notzon --> habe zu wenig einblick in internas, hätte mir aber von außen betrachtet eine verlängerung denken können;

    klatt --> neutral, hat wohl finanzielle möglichkeiten im griff, aber die investorensuche und der ablauf mit der freigabe hinsichtlich der säulen (das ist/war sein job) stößt mir auf - ziel absolut nicht erreicht

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  • Buck für Bader?

    Der 1. FC Kaiserslautern kämpft um die Drittliga-Lizenz. Martin Bader, der Geschäftsführer Sport, ist federführend bei Gesprächen mit Investoren und potenziellen Verstärkungen. Bestrebungen, Baders am 31. Dezember endenden Vertrag zu verlängern, wurden eingefroren. Drei der fünf Aufsichtsräte wollen den 51-Jährigen offenbar entlassen. „Ich bin überrascht“, sagt Bader.


    Am Montag (19 Uhr) spielt der 1. FC Kaiserslautern beim Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden um Drittliga-Punkte. Aber die Schlagzeilen bestimmt urplötzlich die offenbar angestrebte Trennung von Martin Bader, seit 1. Februar 2018 Geschäftsführer Sport des FCK. Patrick Banf, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, erklärte am Abend, dass in den Gremien vereinbart sei, dass Bader am 16. Mai – zwei Tage vor dem Saisonfinale – die Saisonplanung 2019/20 vorlegen soll. Der FC Chaos ...


    Potenzieller Investor wenig amüsiert


    Die Kritik an Bader soll sich an einer Aussage entzünden, die er im Zusammenhang mit der Finanzlage am Dienstag gegenüber der RHEINPFALZ tätigte. „Wir wollen uns verbessern. Aber wenn das Geld nicht da ist, dann starten wir mit einer ganz jungen Mannschaft eben in der Dritten Liga und entwickeln etwas Eigenes. Das dauert dann aber. Das muss man dann aber auch ehrlich sagen. Dann kann man nicht direkt um den Aufstieg mitspielen, aber der Verein bleibt erhalten“, hatte Bader erklärt. Es heißt, Baders Gegner wollten Andreas Buck, den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des e.V., als neuen Sportchef und Hans-Peter Briegel als Berater installieren. Inwieweit die Entwicklung beim „FC Chaos“ die weit gediehenen Gespräche mit dem potenziellen Luxemburger Investor Flaviu Becca torpediert, vermag Patrick Banf nicht zusagen. Nach RHEINPFALZ-Informationen ist Becca über die Lauterer Störfeuer wenig amüsiert. Die Unruhe könnte auch die für die Lizenzierung wichtige Zwischenfinanzierung – Stichwort „Quattrix“ – gefährden, sagen Insider.


    Quelle: Rheinpfalz

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