Drei Tore in 10 Minuten: Braunschweig erobert den Betze
- Michael
- 48 Antworten
- 1.218 Mal gelesen
- 3 min Lesezeit
Acht Tage nach dem Pokalerfolg gegen Mainz 05 wollten die Roten Teufel heute unbedingt mit einem Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig nachlegen. Getreu dem Motto 'never change a winning team' schickte FCK-Trainer Sascha Hildmann am heutigen Sonntag die Siegerelf vom letzten Wochenende aufs Feld.
Das große Selbstvertrauen ist noch nicht zu erkennen
In einer intensiven, umkämpften aber insgesamt doch recht statischen ersten Hälfte erspielten sich die Gäste aus Braunschweig durch ihre bessere Organisation zwar leichte Spielvorteile, konnten diese aus Lautrer Sicht glücklicherweise nicht in gefährliche Torchancen ummünzen. Der FCK brauchte wie so häufig mehrere Minuten, um in der Partie anzukommen. Vor allem die zahlreichen Fehlpässe ließen einen wirksamen Spielaufbau nicht zu. Erst in den letzten 20 Minuten wurden die Pfälzer mutiger, blieben dabei allerdings erfolglos. Die größten Torchancen hatten die beiden Lautrer Außenverteidiger Philipp Hercher und Dominik Schad.
In nur 10 Minuten: Braunschweig nimmt den FCK auseinander
Unverändert ging es auf beiden Seiten in die zweite Hälfte des Spiels. Und direkt zu Beginn zwei vollkommen kuriose Szenen: Erst schießt Christian Kühlwetter neben das leere Tor, und im direkten Gegenzug läuft Braunschweigs Feigenspan gegen eine schlecht sortierte Lautrer Verteidigung ab der Mittellinie allein auf Lennart Grill zu, verstolpert den Ball aber im letzten Moment. Beide Mannschaften nahmen das Tempo dann jedoch spürbar raus, die Zuschauer erlebten bis zur 69. Minute eine Partie ohne jeglichen Druck.
Doch dann brauchte die Eintracht gerade einmal 10 Minuten, um gleich drei Mal zu treffen. Dabei kam die Führung wie aus dem Nichts. Erst schaute die Lautrer Verteidigung zu, wie der eingewechselte Amade butterweich in den 16er flankte. Dort fand er mit Feigenspan seinen Abnehmer, der die Eintracht per Kopfball in Führung brachte. Keine Chance für Torhüter Grill. Nur sechs Minuten später folgte Amades Traumpass auf den soeben eingewechselten Putaro, der frei stehend vor Lennart Grill gekonnt zum 0:2 einschob. Nur drei weitere Minuten später verwandelte Braunschweigs Stürmer Proschwitz per Handelfmeter zum 3:0.
Der 1. FC Kaiserslautern schafft es im Ligabetrieb weiterhin nicht auf dem heimischen Betzenberg als Sieger vom Platz zu gehen. Nach fünf Spieltagen nistet sich der FCK mit erst fünf Punkten wieder einmal im Tabellenmittelfeld ein. Der Abstand zum dritten Tabellenrang beträgt mittlerweile sieben Punkte.
Quelle: Treffpunkt Betze
Antworten 48
Westkurvler_1978
Da kam nicht viel ne...
Heinzi
Ist doch egal.
Seit wieviel Jahren geht das jetzt schon so???
MuddyViolet8656
Das mit den fehlenden Toren und den unglücklichen, aber spielentscheidenden Gegentoren höre ich seit mindestens drei Jahren. Und wo sind wir besser geworden?
Von 3 Heimspielen keins gewonnen, davon 2 ohne eigenen Treffer.
Je früher man sich auf Abstiegskampf einstellt umso besser. Könnte sonst ein böses Erwachen geben
FCKDevil
Man ist näher an den Abstiegsplätzen,als an den AUfstiegsplätzen.Das nächste Spiel wird auch vergeigt,und dann hängt man schon wieder tief in der Scheiße.
Dixietiger
3. Heimspiel ohne Sieg.
Das muntere Punkte verschenken geht also weiter.
Abstiegskampf...
LauternFan25
Fußball ist ein Ergebnissport.Was bringt es wenn der FCK stärker spielt aber keine Punkte holt?Dazu noch zu dämlich die Chancen auszunutzen und weiterhin keinen Knipser.Die Saison ist mal wieder gelaufen.
Dixietiger
Wir hatten aber auch echte Kracher mit Unterhaching, Ingolstadt, Mainz (Sieg dank des Schiris) und jetzt noch Braunschweig.
Als nächstes kommt auch noch der Topaufstiegskandidat Waldhof nachdem wir die Punkte wieder im Osten lassen werden.
lookaround
ich will mal was Positives sagen:
Nach dem Gesetz der Serie müßte das nächste Spiel gut sein
dirtdevil
hildmann schafft es einfach nicht die spannung in der mannschaft hoch zu halten.
wir brauchen uns nix vor zu machen,mit solchen leistungen sind wir mitten im abstiegskampf.
die mannschaft hat mehr potenzial,aber es wird nicht ausgeschöpft.die auswechslung von
hemlein zur 60. min , hat schon jeder gegnerische trainer im notizblock.
pick aus dem spiel genommen und wir sind so leicht ausrechenbar.
hildmann muss ersetzt werden,bevor wir gegen den waldhof auch noch vergeigen.
ursuppe
Ne, für Abstiegskampf ist die Mannschaft viel zu gut. Aber stand jetzt kann man sich über einen 1-Stelligen Tabellenplatz freuen, das sollte nicht der Anspruch sein den man hat.
Man fragt sich schon warum man "sichere" Transfers tätigt, nur um dann den alten Stiefel in neuer Aufmachung weiter zu spielen.
Rettet Hildmann sich noch paar Spieltage hätte er in einem Jahr Amtszeit als Trainer genau nichts erreicht und fast nichts verändert. Die Mannschaft bricht immernoch regelmäßig auseinander, wenn sie nicht an den eigenen Torerfolg glaubt. Und das ist absolut nachvollziehbar mit solchen Sisyphus-Systemen!