"Mit voller Wucht und Härte" nach Zwickau

Nach der zuletzt trägen und behäbigen Leistung im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig gastieren die Roten Teufel am kommenden Montag (19 Uhr, GGZ -Arena) beim FSV Zwickau. Begleitet wird der FCK von rund 650 Zuschauern. Auf der heutigen Pressekonferenz äußerte sich FCK-Trainer Sascha Hildmann zur Personalsituation, zum Druck rund um seine Person und möglichen Konsequenzen in der Startelf.


Theo Bergmann (Virusinfektion) und Andri Runar Bjarnason, der große Fortschritte macht und sich auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining befindet, werden die Mannschaft in Zwickau noch nicht unterstützen können.


Mit viel Mut und viel Leidenschaft“ wollen die Roten Teufel die kommende Auswärtspartie in Zwickau bestreiten. Damit sich die Mannschaft wieder zahlreiche Chancen erspielen kann, soll der Fokus vor allem auf dem „guten Aufbau- und Positionsspiel“ liegen. Um Zwickau zu besiegen muss der FCK „mit voller Wucht und Härte dagegen halten“, so Cheftrainer Hildmann am heutigen Freitag.

Saubere Analysen und Einzelgespräche

Im Heimspiel gegen Braunschweig war es „vor allem die letzte halbe Stunde, die nicht gut war“. Mannschaft und Trainerteam haben die Niederlage aufgearbeitet, „sauber analysiert und mit den Spielern Einzelgespräche geführt“. Es fanden Video-Analysen statt, Gespräche über einzelne Spielsituationen, über die Gegentore und verschiedene Laufwege. Ein "Mentalitätsproblem" sieht Hildmann dabei in der Niederlage allerdings nicht. Es waren mehr die Müdigkeit, die vergebene Chance und die Unachtsamkeiten in der Defensive. Doch „der ganze Fokus liegt jetzt natürlich auf Zwickau“, so der 47-jährige. Auf schlechte Ergebnisse und vergangene Statistiken gegen „Ost-Klubs“ will sich der Trainer dabei nicht berufen. „Wir wissen was wir können, wir wollen mit viel Leidenschaft auf den Platz, und ob der Gegner dann aus dem Osten oder Westen kommt, das spielt keine Rolle“.

Der Druckt steigt

Die fehlende Konstanz dieser ersten fünf Spieltage erinnert an die vergangene Saison, mit nur fünf Punkten aus fünf Spielen steigt auch gleichzeitig der Erfolgsdruck auf Trainer Sascha Hildmann. „Es gibt viele Dinge die ich nicht beeinflussen kann, daher konzentriere ich mich auf meine Aufgabe“, entgegnet der Trainer, der immer noch einen starken Glauben an seine Mannschaft hat.


Für mehr Offensivkraft und positivere Ergebnisse im Liga-Alltag könnte ein neuer Stürmer sorgen, den auch Neu-Investor Flavio Becca auf dem Zettel hat. Mit Andri Bjarnason fällt ein nomineller Stürmer länger aus, der Bedarf ist also gegeben. Laut Sascha Hildmann werden derzeit Gespräche geführt, konkretisieren wollte der Trainer dies allerdings nicht.

Konsequenzen in der Startelf?

In Aktionismus verfallen will der Trainer nach der Niederlage gegen Braunschweig nicht, vielmehr gehe es darum den Spielern das notwendige Vertrauen auszusprechen. Änderungen in der Startelf sind mit Blick auf den Gegner laut Hildmann dennoch möglich. „Zwickau hat eine robuste und körperlich starke Mannschaft, dazu mit Ronny König einen kopfballstarken Stürmer“. Verhindern will Hildmann daher unbedingt das Flankenspiel der Zwickauer. Möglich ist zudem auch, dass Simon Skarlatidis am Montag sein Startelf-Debüt im FCK-Trikot gibt.


Quelle: Treffpunkt Betzenberg


Pressekonferenz im Videostream:



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