Sickinger: "Es ist eine Ehre für mich, FCK-Kapitän zu sein“

Die Kapitänsbinde zu tragen ist wahrlich keine neue Aufgabe für Carlo Sickinger. Bereits in der U19 führte das Eigengewächs seine Mannschaft als Kapitän regelmäßig aufs Feld. Boris Schommers entschied sich für den 22-jährigen, weil er sah, dass Sickinger große Entwicklungsschritte macht. "Er ist ein Spieler, der flexibel ist und der gerade auch in den letzten drei Spielen genau das verkörpert, was ich von einem Kapitän erwarte. Er ist auch unter Druck klar und ist auf gutem Weg, ein Spiel zu lesen", so Schommers gegenüber der Rheinpfalz.

"Muss in diese Rolle hineinwachsen"

Sickinger selbst ist sich seiner neuen Verantwortung bewusst. Er will aber vor allem durch Leistung vorangehen, und sieht sich selbst "jetzt sicher nicht als Lautsprecher". „Ich bin stolz, FCK-Kapitän zu sein – gerade wenn man hier schon in der Jugend, dann in der U23 gespielt hat. Als ich vor sieben Jahren zum FCK kam, habe ich im Traum nicht daran gedacht, mal Kapitän der Profimannschaft zu werden", äußert sich Sickinger voller Demut. Er weiß aber auch, dass sowohl seine persönliche Entwicklung als auch die aktuellen Änderungen des Cheftrainers Zeit brauchen. "Das ist ja auch ein Prozess. Ich muss in die Rolle reinwachsen“.


Quelle: Treffpunkt Betze


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