Bader nach dem Aus beim FCK: "Will keine Maske aufsetzen"
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SPORT1 besuchte Bader zu Hause - nur wenige hundert Meter Luftlinie vom Fritz-Walter-Stadion entfernt. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen und Fehler als langjähriger Manager, sein aktuelles Leben ohne Fußball und den FCK.
SPORT1: Herr Bader, der FCK ist seit sieben Spielen in der 3. Liga ungeschlagen. Wie oft haben Sie zuletzt mit der Faust in der Tasche gedacht: "Das ist meine Mannschaft und ich bin gar nicht mehr dabei"?
Martin Bader: Das ist im Fußball so. In Hannover bin ich im März freigestellt worden, zwei Monate später ist die Mannschaft in die Bundesliga aufgestiegen und da standen dann andere auf dem Balkon. Es ist mir wichtig, dass diejenigen, die im Sommer die Straßenseite gewechselt haben, als sie mich sahen, jetzt zu mir kommen und sagen: "Ich war am Anfang vom Trainer nicht überzeugt, auch nicht von der Kaderzusammenstellung, mittlerweile schon." Diese Truppe hat Qualität und Fantasie. Ich konnte lesen, dass Bayer Leverkusen sich mit Lennart Grill beschäftigt, das sagt etwas aus. Auch Spieler wie Florian Pick, Dominik Schad, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter sind begehrt. Unsere Aufgabe war, dass diese Mannschaft erfolgreich Fußball spielt - und das tut sie jetzt.
SPORT1: Bleiben Sie erst einmal in Kaiserslautern oder haben Sie schon andere Pläne?
Bader: Was ich mache, das steht noch in den Sternen, natürlich habe ich Ideen. Ich kann realistisch einschätzen, dass die Wahrnehmung meiner Arbeit medial nicht so positiv ist, dass man sagen könnte, da kommt schon bald wieder ein neuer Verein auf mich zu. In Nürnberg ist es nach elfeinhalb Jahren auseinandergegangen, in Hannover habe ich den Aufstieg nicht miterlebt, und beim FCK war im Dezember auf Platz 8 Schluss. Was in einem halben Jahr ist, wird man sehen. Ich bleibe mit meiner Familie erst mal in Kaiserslautern. Ich nutze die Zeit, um zu reflektieren, ich führe Tagebuch. Ich habe in den fast zwei Jahren Kaiserslautern viel lernen dürfen.
(...)
Quelle: https://www.sport1.de/fussball…er-das-aus-und-die-folgen
Antworten 43
Born_In_KL
Auch wenn ich von Bader im sportlichen Bereich nicht überzeugt bin, klingt das Interview authentisch und nachvollziehbar.
Neben allen Emotionen und Entscheidungen sollte man immer berücksichtigen, dass dahinter immer noch ein Mensch mit Emotionen und persönlichen Ansichten steht.
In diesem Sinne, alles Gute für die weitere Zukunft, Herr Bader!
dirtdevil
wenn bader etwas sehr gut kann,dann ist es dass sich selbst gut verkaufen.
alleine für seine lügen zusammen mit klatt,wir könnten eine weitere runde in der 3.liga
locker bestreiten,interessiert es mich nicht was mit ihm in zukunft passieren wird.
Westkurvler_1978
Hauptsache Bader ist das blöde Arschloch wie schon andere. Dabei belegen Fakten und nicht zuletzt dieses Interview das Herr Bader Kompetenzen besitzt die Kritiker gerne selbst hätten aber in ihrem blinden Hass lieber Leute diffamieren die für den eigenen Verein arbeiten. Bescheuert.
dirtdevil
welche kompetenzen meinst du bei bader
er schwadroniert über spieler wie schad,sickinger,kühlwetter,pick ,dabei kann man ihm mit good will
schad zurechnen.dann hat er sich für dieses unsagbare intrigenspiel vor den karren spannen lassen.
alleine dafür gehört er aus der pfalz gejagt.
Lautern1967
hinter allem steckt ein Mensch, das ist richtig.
Persönliche Angriffe sind deswegen auch deplatziert
Hier geht es rein um die Beurteilung des Vorstandes Sport beim FCK, und hier kreide ich persönlich ihm 2 Krasse Fehlentscheidungen an
1.) Frontzeck
2.) Hildmann
und dann mit diesen Trainern noch eine weitere Saison zu beginnen , anstatt die Fehlbesetzung zu korrigieren !
Da hilft es auch nichts, wenn nun einige Transfers doch anfangen einzuschlagen, diese Übungsleiter hätten selbst mit dem Bayernkader keinen Erfolg.
Dem gegenüber stehen auch Flops wie Sternberg und Hemlein, insgesamt also durchwachsen mit wohlwollender Betrachtung.
Für die Sickingers und co kann er nichts, die waren da.
Das Thema Becca lasse ich mal außen vor, wahrscheinlich wird niemals die volle Geschichte an Licht kommen, hat er auch nicht alleine zu verantworten
DKW-Hummel-Driver
Gott sei Dank ist der weg. Gerissen hat er nix. Kann mich noch gut erinnern an eine Zugfahrt nach München zum Auswärtsspiel vs. 1860. Ebenfalls im Zug 2 Nürnberg-Fans auf dem Weg nach N zum Spiel vs. Freiburg. Die haben mich damals ausgelacht, als sie feststellten das Bader beim FCK tätig ist.....
Zudem menschlich ein höchst fragwürdiger Charakter. Der Clubb war in meinem Heimatort im Trainingslager. Die dort ansässigen Clubb-Fans gingen ihm komplett am A****h vorbei, auf ein Fantreffen mit Ihnen hatte er gar keinen Bock. Stattdessen laberte er nur davon, wie schön der Golfplatz im nahen Lindau sei.....
Sicherlich war Bader auch einer der vielen Sargnägel des FCK!
frankenfck
Das war wie ein Interview mit einem Politiker, die Fragen waren vorgegeben. Auch gab es keine Nachfragen, z. B.
* Warum war das erste Jahr unter Ihnen so schlecht?
* Haben die Fans in den Foren tatsächlich Becca am investieren gehindert?
* Warum dürfte Becca Entscheidungen beeinflussen, obwohl er noch keinen Cent investiert hatte?
Usw
tja-heinz
Ich will mich zu Bader direkt jetzt gar nicht äussern. Aber eins muss ich mal loswerden. Wenn man sieht, wer angeblich schon aus der Pfalz gejagt werden sollte, dann wäre die Region wahrscheinlich so entvölkert wie nach dem 30jährigen Krieg. Dabei muss man die meisten gar nicht verjagen, die Region hat eh nix zu bieten. Jeder der kann, verschwindet von hier alleine. Und weiterhin muss ich mal sagen, bei den vielen Sargnägeln, die hier schon am Werk waren, es schwierig werden dürfte, noch ein wenig Holz zwischen den Nägeln zu finden, wo man einen weiteren einschlagen könnt. Das Kapitel Bader wurde beendet. Ob das gut oder schlecht war, mal dahingestellt. Kann man so oder so sehn wahrscheinlich. Aber die pfälzische Leberwurst schmeckt auch beleidigt nicht besser.
dirtdevil
trotz allem gibts keinen grund, ihn noch in ein besseres licht zu rücken
LauternFan25
Ein typisches Bader Interview reden kann er gut.Enthält viele "ICH's" und sehr wenig Selbstkritik.