Saar - Pfalz Braves

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25.08.2009: Auch künftig Kooperation zwischen den Braves und dem FCK

Ein gutes Jahr ist es inzwischen her, seit die Braves von Kaiserslautern nach Homburg umgezogen sind. Mit dem Sportzentrum Homburg-Erbach haben die ProA-Basketballer eine neue sportliche Heimat gefunden, die absolut erstklassige Trainings- und Spielbedingungen bietet. In der Saar-Pfalz-Region sind die Braves herzlich aufgenommen worden und erhielten auf allen Ebenen eine beispielhafte Unterstützung. Doch auch nach dem Übersiedeln der gesamten Organisation nach Homburg geraten auch künftig die pfälzischen Wurzeln des Vereins keineswegs in Vergessenheit. „Unsere Jugendlichen brauchen Vorbilder wie die Braves-Spieler. Die Mannschaft der Braves wiederum profitiert dank der Kooperation mittelfristig auch von der Jugendarbeit des 1. FC Kaiserslautern“, betont Matthias Lettermann, Abteilungsleiter der FCK-Basketballer.

„Wir wissen, wo wir herkommen. Beim 1. FC Kaiserslautern liegen unsere Wurzeln“, bekennt Stephan Seile, Manager der Saar-Pfalz Braves.

22.11.09

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Die Erfolgsserie der Saar-Pfalz Braves ist nach fünf Siegen in Folge in einem wahren Samstagskrimi bei den GiroLive-Ballers Osnabrück gerissen. In einer punktereichen, hochspannenden und am Ende dramatischen Partie unterlag das Team von Trainer Nenad Josipovic den Niedersachsen mit 100:103 (45:52, 93:93) nach Verlängerung und verpasste damit vorerst die Chance, mit dem Tabellenzweiten Karlsruhe gleichzuziehen.

Wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit versuchte der mit insgesamt 19 Punkten einmal mehr bärenstark aufspielende Tim Schwartz, beim Stande von 93:93 den entscheidenden Dreier zu setzen. Zischt der Ball durch die Reuse, oder entscheiden die Schiedsrichter bei diesem Wurf aus arger Bedrängnis auf Foul, fahren die Braves ihren dritten Auswärtssieg in Folge ein und feiern gleichsam den sechsten Sieg hintereinander. Aber der Ball findet nicht sein Ziel, die Pfeifen der Referees bleiben stumm, und die Gäste müssen sich in der anschließenden fünfminütigen Overtime letztlich ebenso knapp wie unglücklich mit 100:103 geschlagen geben.

Quelle: Saar - Pfalz Braves

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Nach vierwöchiger Heimspielpause ist es soweit: Die Saar-Pfalz Braves haben endlich wieder Heimrecht, und die Fans bekommen bereits am Freitagabend um 20 Uhr im Sportzentrum Homburg-Erbach einen ganz besonderen Leckerbissen serviert. Der bislang ungeschlagene Tabellenführer und Aufstiegsfavorit BBC Bayreuth tritt zum Topspiel des zehnten Spieltags in der ProA bei den Braves an. Die Mannschaft von Trainer Nenad Josipovic hat sich nach fünf Siegen aus den letzten sechs Partien mit Platz vier an die Spitzengruppe der Liga herangepirscht und möchte dem Topteam aus Franken natürlich nur allzu gerne die erste Saisonniederlage beibringen.

Beide Vereine kennen sich seit langen Jahren aus Zweitliga- beziehungsweise ProA-Zeiten und lieferten sich meist packende, denkwürdige Duelle auf hohem Niveau. Eine Zeit lang waren die Braves sogar ein regelrechter Angstgegner des BBC, der zu Hause wie auch in der Fremde nicht selten die Oberhand behielt. Der ehemalige Deutsche Meister und Pokalsieger Bayreuth gehört seit langem zu den Spitzenclubs der Liga und strebt nach langjähriger Abstinenz heuer mit Macht die Rückkehr in die Beletage des deutschen Basketballs an. Im letzten Jahr schrammte der BBC nur hauchdünn am Aufstieg vorbei und musste dem MBC sowie den Hagenern knapp den Vortritt lassen.

Quelle: Saar-Pfalz Braves

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Der BBC Bayreuth zieht nach dem zehnten Sieg im zehnten Spiel weiter einsam seine Kreise an der Tabellenspitze der ProA und strebt schier unaufhaltsam dem ersehnten Aufstieg in die BBL entgegen. Auch die Saar-Pfalz Braves bissen sich nach einem lange Zeit ausgeglichenen Match in den Schlussminuten doch noch mit 73:83 (33:37) am Titelanwärter aus Franken die Zähne aus und kassierten die erste Heimniederlage der Saison. Die Fähigkeit, im entscheidenden Moment, die sich bietenden Chancen eiskalt zu nutzen und der mit 32 Punkten überragende Adam Baumann gaben letztlich den Ausschlag für einen unter dem Strich sicherlich verdienten Sieg des BBC. Vor rund 1.400 Zuschauern im stimmungsvollen Sportzentrum Homburg-Erbach legten die Saar-Pfalz Braves zunächst los wie die Feuerwehr. Coach Nenad Josipovic hatte sein Team offenbar glänzend auf die Wagnerstädter eingestellt. Ehe sich die Bayreuther versahen, stand es durch die Punkte von Marcus Smallwood und des gegen seinen Ex-Club hochmotivierten Whit Holcomb-Faye bereits 9:0 für die Hausherren. Offenbar war dies der endgültige Weckruf für die von Andreas Wagner trainierten Gäste. Im Stile einer echten Spitzenmannschaft konterten sie den Katapultstart der Einheimischen mit einem imposanten 16:2-Run und waren bis zum Viertelende wieder voll im Bilde. Power Forward Adam Baumann düpierte die Defense der Braves ein ums andere Mal und sollte auch im weiteren Verlauf einer der spielentscheidenden Faktoren bleiben.

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Quelle: Saar - Pfalz Braves

12.12.2009 Braves vs. BV Chemnitz 99 18:00 Uhr

Sportzentrum Homburg-Erbach

Saar Pfalz Braves

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Die BRAVES bieten Ihren Fans die Möglichkeit im Teambus (Doppeldecker) gemeinsam mit der Mannschaft nach Hannover anzureisen und beim letzten Spiel des Jahres Live dabei zu sein.

Abfahrt:
Homburg Sportzentrum 10.00 Uhr
Kaiserslautern Pre Park 10.30 Uhr

Kosten:
€ 30.00 pro Person

Eintrittspreise Hannover:
€ 12,00 Erwachsene
€ 9,00 Ermäßigung

Anmeldung:

Email [email protected]
Telefon 06841-97809-0

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Quelle: Saar - Pfalz Braves

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Der Start ins neue Jahr ist gelungen: Die Saar-Pfalz BRAVES siegten am Samstagabend in einem lange Zeit ausgeglichenen Spiel beim TV Langen letztlich doch noch deutlich mit 94:77 (37:35) und feierten damit den vierten Auswärtserfolg in dieser Saison. Die Neuverpflichtung Maik Zirbes vom Kooperationspartner TBB Trier feierte gleich in seinem ersten Match für die BRAVES einen glänzenden Einstand und avancierte mit 20 Punkten zum Matchwinner. Während die BRAVES damit wieder Anschluss ans obere Tabellendrittel gefunden haben, behalten die Hessen weiterhin die rote Laterne.

Den besseren Start in die Partie erwischte der TV Langen. Die Hausherren, die ihren reboundstarken Neuzugang Carl Arts und dem nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Nachwuchsass Kai Barth aufs Parkett schickten, ließen keinen Zweifel daran, dass sie unbedingt ihren dritten Saisonsieg einfahren wollten und den Kampf gegen den Abstieg noch lange nicht verloren geben. Die Hessen entwickelten viel Zug zum Korb und entschieden das erste Viertel verdient mit 20:14 für sich. In dieser Phase war es vor allem Marcus Smallwood zu verdanken, dass sich der Rückstand der BRAVES in Grenzen hielt.

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Quelle : Saar - Pfalz Braves

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Basketballer der Braves fühlen sich wohl in Homburg - Ziel: Bundesliga-Aufstieg

VON SEBASTIAN STOLLHOF

Die Braves sind angekommen. So sieht es zumindest Manager Stephan Seile. Seit eineinhalb Jahren spielen die Zweitliga-Basketballer der Saar-Pfalz Braves nun im Sportzentrum in Homburg-Erbach. Ob sie irgendwann einmal wieder nach Kaiserslautern zurückkehren werden, lässt der Manager offen - sagt aber auch: „Wir fühlen uns wohl in Homburg."

Seit Juli des vergangenen Jahres haben die Braves nun auch in Homburg ihre Geschäftstelle. Seitdem ist Seile auch der Manager des Teams. Es ist die zweite Spielzeit, in der die Braves in Homburg auf Punktejagd gehen. Vieles hat sich mittlerweile eingespielt seit dem Umzug von Kaiserslautern ins Saarland. Nach der Saison 2007/2008 brachen die Braves in der Westpfalz ihre Zelte ab und zogen nach Homburg-Erbach.

Es war letztendlich das Ergebnis einer langen, erfolglosen Suche nach einer passenden Halle in Kaiserslautern (wir berichteten mehrfach). Die Universitätssporthalle erwies sich als zu klein, ein geplanter Umbau der damals noch maroden Eissporthalle scheiterte. Hinzu kam eine unbefriedigende Trainingssituation. Ständig mussten die Basketballer für ihre Übungseinheiten die Halle wechseln. In Homburg-Erbach gibt es dagegen das Sportzentrum mit einer Halle, die über 3000 Besuchern Platz bietet und in der die Braves auch trainieren können.

„Wir können noch jahrelang rumheulen, dass wir in Kaiserslautern keine passende Halle gefunden haben. Das macht aber keinen Sinn. Wir müssen die Situation so annehmen, wie sie ist", sagt Seile. Diese scheint im Saarland immer besser zu werden. Der Verein hat endlich einen Namen gefunden, der zu ihm und der Region passt. Aus dem 1. FC Kaiserslautern und den teckpro Braves sind die Saar-Pfalz Braves geworden. Und aus dem Saarland sind immer mehr Fans in der Halle. Was wiederum nicht heißt, dass aus dem 35 Kilometer Kaiserslautern niemand mehr kommt. „Es gibt einen Stamm aus Kaiserslautern, so 300 Leute, die bei jedem Heimspiel da sind. Bei Spitzenspielen kommen sogar noch mehr", berichtet der Manager.

850 Besucher sehen im Schnitt die Heimpartien der saar-pfälzischen Basketballer. Das ist eine Steigerung zum Vorjahr (727) und es sind immerhin fast so viele wie in der Spielzeit 2007/2008 (885), der bislang letzten in Kaiserslautern. „Wir verwenden derzeit viel Energie, um neues Publikum zu gewinnen", sagt Seile. „1,6 Millionen Menschen wohnen in einem Zirkel von 100 Kilometern rund um Homburg." Für den Manager genug Potenzial, um neue Fans zu gewinnen. Denn mit 850 Besuchern im Schnitt rangieren die Braves nur im hinteren Bereich der Zweitliga-ProA-Zuschauertabelle.

Dank des 74:68-Heimsieges am Sonntagabend gegen den USC Freiburg belegen die Braves weiterhin einen Spitzenplatz in der Tabelle. „Wir sind mit der Saison zufrieden", lobt der Manager. Schon bald soll es nach dem Wunsch Seiles noch eine Etage höher, in die Bundesliga gehen. „Die Möglichkeit dazu besteht hier in der Halle." Außerdem sei die Unterstützung der Stadt Homburg gut und das Publikum hier ballsportbegeistert. Von 1989 bis 1999 spielte der TV Niederwürzbach in der Halle Handball-Bundesliga. „Vielleicht lässt sich ja hier nun eine neue Ballsportart etablieren", hofft der Manager.

Dafür könnten die FCK-Basketballer helfen. Wie Seile erklärt, soll die Kooperation mit diesen in der nächsten Saison weiter verstärkt werden. Möglicherweise wird Kaiserslautern dann also auch seinen Anteil daran haben, wenn in Homburg bald Bundesliga-Spiele ausgetragen werden.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.39
Datum: Dienstag, den 16. Februar 2010
Seite: Nr.21